Düren: Für fünf Schülerinnen und Schüler der Musikschule Düren, allesamt Teilnehmer des Bundeswettbewerbs „Jugend musiziert“, gab es jetzt ein Wiedersehen mit Dürens Bürgermeister Paul Larue. Sie hatten sich über den vorangegangenen Regional- und Landeswettbewerb für die bundesweite Konkurrenz,

die in diesem Jahr in Braunschweig und Wolfenbüttel stattfand, qualifiziert und dort bemerkenswerte Platzierungen erspielt. Bei einem Empfang gratulierte der Bürgermeister den Musikschülern sowie den Lehrerinnen und Lehrern zu diesem großartigen Erfolg.

„Die Musikschule Düren ist seit vielen Jahren bekannt für ihre hervorragende Arbeit in der musikalischen Aus- und Weiterbildung und in unserem städtischen Schulsystem ein wichtiger Standortfaktor.“, betonte der Bürgermeister in einer kurzen Begrüßungsansprache. Gerade für junge Familien, die sich in Düren niederlassen wollen, seien solche Einrichtungen ein besonderer Anreiz, so Paul Larue weiter. Ihrem guten Ruf verdanke die Musikschule dabei auch dem überdurchschnittlichen Engagement der Schüler, Eltern und Musikpädagogen.

In seiner Ansprache erinnerte der Bürgermeister zudem an den kürzlich verstorbenen ehemaligen Stadtdirektor, Dr. Hubert Lentz, der mit viel Weitsicht in der Nachkriegszeit den Auf- und Ausbau der städtischen Kultureinrichtungen wie Volkshochschule, Stadtbücherei sowie auch der Musikschule vorangetrieben habe. „Die guten Platzierungen bei den überregionalen Wettbewerben sind erfreuliche Ergebnisse aus dieser Entwicklung, auf die die Musikschule aber auch die Stadt Düren zu Recht stolz sein können.“

Bereits im Mai hatte Bürgermeister Paul Larue erfolgreiche Schülerinnen und Schüler der Musikschule Düren zu Gast. Damals hatten acht Ensembles und eine Solistin für eine wahre „Preisflut“ gesorgt und waren mit drei ersten, vier zweiten und zwei dritten Preisen vom Landeswettbewerb von „Jugend musiziert“ in Essen an die Rur zurückgekehrt.

Beim jetzigen Bundeswettbewerb gab es auch wieder gute bis sehr gute Ergebnisse: Als Höhepunkt konnte die Sängerin Merit Nath-Göbl aus der Gesangsklasse von Wolfgang Tombeux und am Klavier begleitet von Ina Otte einen hervorragenden 1. Preis erzielen und einen Teil ihres Programms auch im Preisträgerkonzert vortragen. Das Akkordeonduo Irina Slatosch und Christina Stiens aus den Akkordeonklassen von Andrea Nolte und Herbert Nolte wurde in seiner Altersklasse überraschend mit einem 2. Preis ausgezeichnet, während das Celloduo Muriel Bonn und Simeon Wolf aus der Klasse von Matthias Purrer sich mit sehr gutem Erfolg im Mittelfeld platzierte.

Über 2.000 Musikerinnen und Musiker hatten sich für diese letzte Stufe des Wettbewerbs auf Bundesebene qualifiziert. Trotz dieser großen Anzahl sei die Veranstaltung gut organisiert gewesen, berichteten die Dürener Teilnehmer. Man hätte gute Rahmenbedingungen für die jeweiligen Vorträge vorgefunden und dabei auch viele Anregungen mitnehmen können.

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