Bürgermeister Frank Peter Ullrich (l.) empfing im Rathaus Daniela Hodenius vom Team „Pink-Paddler-Düren“ und Alex Dieken (r.) vom „1. Dürener Drachenbootverein e.V.“.

Düren: Paddeln gegen Brustkrebs – unter diesem Motto bringt der „1. Dürener Drachenbootverein e.V.“ seit 2023 das Team „Pink-Paddler-Düren“ auf das Wasser. Auf Einladung von Bürgermeister Frank Peter Ullrich haben der 1. Vorsitzende des Vereins, Alex Dieken, und die Pink-Paddlerin Daniela Hodenius jetzt im Rathaus dieses besondere Projekt vorgestellt.

„Unsere Pink-Paddler sind einzigartig in Düren und der Region. Eine tolle Gemeinschaft mit sehr viel Power“, berichtete Alex Dieken dem Bürgermeister. „Bereits 1996 hat eine Studie gezeigt, dass das Paddeln im Drachenboot eine erstaunliche Wirkung auf Brustkrebspatientinnen hat. Neben positiven Auswirkungen auf die Seele, den Körper und insbesondere den Lymphabfluss, stehen natürlich der Spaß und der Teamspirit beim Pink Paddeling ganz oben!“

Unter anderem dieser Teamspirit war es auch, der Daniela Hodenius bei ihrem ersten Schnupperbesuch sofort gepackt hat. „Wir sind eine unglaubliche Gemeinschaft, jede und jeder hilft dem anderen, auch privat. Und das hilft besser, als jede Therapie“, erzählte sie. „Wir sind ein Verein und auch eine Familie.“ In der neue Mitglieder natürlich jederzeit herzlich willkommen sind – von Brustkrebs betroffene Frauen und Männer, erzählten Alex Dieken und Daniela Hodenius. Mitpaddeln gehe auch schon während der Therapie, wenn die Ärzte ihr Okay geben. Die Pink-Paddler-Düren kooperieren mit dem St. Marien-Hospital Düren und dem St.-Antonius-Hospital in Eschweiler.

„Wer Interesse hat, einmal bei uns reinzuschnuppern, kann sich gerne bei unserem Verein melden. Das gilt natürlich auch für nicht von Brustkrebsbetroffene, die über den 1. Dürener Drachenbootverein in die Drachenboot-Teams von Paddel-Chaos-Düren einsteigen können“, machte Alex Dieken Werbung in eigener Sache. Trainiert wird jeweils am Blausteinsee. Los geht es dort in diesem Jahr wieder ab April.

„Es ist wirklich außergewöhnlich, was der Verein und sein Pink-Paddler-Düren-Team leisten. Die Diagnose Brustkrebs zu bekommen ist das eine, der Umgang damit das andere. Die Pink-Paddler stehen für Mut, Gemeinschaft und Lebensfreude und zeigen eindrucksvoll, wie Sport verbindet, Kraft gibt und Hoffnung schenkt“, zeigte sich Bürgermeister Frank Peter Ullrich im Anschluss an das Gespräch im Rathaus beeindruckt.

Weitere Infos und der Kontakt zum „1. Dürener Drachenbootverein e.V.“ und dem Team „Pink-Paddler-Düren“ gibt es im Internet auf www.drachenboot-dueren.de.

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