Beim Wildtiersymposium des Kreises Düren tauschten sich die Verantwortlichen aus. Foto: Kreis Düren

Kreis Düren: Die Rettung von Wildtieren und die damit verbundenen rechtlichen Fragen standen thematisch im Mittelpunkt des jährlichen Wildtiersymposiums, das Ende Dezember vom Kreis Düren bereits zum dritten Mal ausgerichtet wurde.

Teilgenommen haben neben Mitarbeitenden aus der Verwaltung auch Tierärzte, Beteiligte der Wildtierhotline, Interessierte aus der Politik sowie Vertreterinnen, Vertreter der Pflegestellen und Organisationen und Aktive, die sich für Wildtiere einsetzen.

Ziele des Symposiums sind die bessere Vernetzung und ein intensiver Austausch, um die Wildtierhilfe zu stärken. Nach einer kurzen Einführung durch das Veterinäramt des Kreises Düren zur Wildtierhilfe im Kreisgebiet stellte Wildtierärztin Lara Grundei ein Konzept zur Rettung von Wildtieren vor. Sie gab wichtige Hinweise, wie bei verschiedenen Wildtierarten konkret vorgegangen werden muss und was bei heimischen Wildtieren zu beachten ist.

Im Anschluss stellte Tanja Fey, Verantwortliche der sich im Aufbau befindenden Igelstation in Niederzier, die Herausforderungen vor, die ein solches Projekt mit sich bringt. Ein großes, stabiles Netzwerk sei hier sehr wichtig, denn nur durch Zusammenarbeit könne Wildtieren eine bessere Versorgung gegeben werden. Hochengagierte private Pflegestellen brauchen Unterstützung, so die einhellige Meinung der Anwesenden.

Wertvolle Tipps im Umgang mit Wildtieren gibt es für Interessierte auch unter www.kreis-dueren.de/tier-tipps

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