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Düren: „Die Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt haben einen Anspruch darauf, dass wir alle im Rahmen der Gesetze möglichen Maßnahmen ergreifen, Kriminalität zu bekämpfen. Und wir müssen gemeinsam alles unternehmen, um diesen Anspruch gerecht zu werden!“ Mit diesen Worten begründen der Vorsitzende der Dürener CDU-Fraktion, Stefan Weschke, sowie sein Stellvertreter Georg Hamm einen umfassenden Antrag für die kommende Sitzung des Dürener Stadtrates, mit dem die CDU zahlreiche Einzelmaßnahmen vorschlägt, um die Sicherheit und das subjektive Sicherheitsgefühl vor allem an den Kriminalitätsschwerpunkten in der Innenstadt zu stärken. Denn angesichts der drastisch steigenden Zahlen der Straßenkriminalität ist eine starke Reaktion von Polizei und städtischen Ordnungsbehörden dringend geboten, ergänzt CDU-Stadtparteivorsitzender Christoph Guth.

Im einzelnen schlägt die CDU die folgenden Maßnahmen vor:

- Installation fester Videoüberwachungssysteme an den städtischen Liegenschaften wie z. B. dem Rathaus, dem Bürgerbüro oder dem Haus der Stadt.

- temporärer Einsatz einer mobilen Videobeobachtungsanlage des Landesamtes für Polizeiliche Dienste im Bereich des Kaiserplatzes durch die Kreispolizeibehörde

- regelmäßige Platzierung einer „Mobilen Wache“ gemeinsam mit der Polizei im Bereich der Innenstadt im Rahmen der kommunalen Ordnungspartnerschaft

- Prüfung der Einrichtung einer Waffenverbotszone in der Innenstadt

Die Anwesenheit von Polizei und kommunalen Ordnungskräften ist wichtig, um die Sicherheit in Innenstädten zu gewährleisten. Regelmäßige Streifengänge, Videobeobachtung an Kriminalitätsbrennpunkten und andere Sicherheitsmaßnahmen helfen, Straftaten und Ordnungsverstöße zu verhindern oder zu reduzieren.

Da, wo die Stadt Düren aufgrund fehlender eigener Zuständigkeiten nicht selbst agieren kann, muss von Seiten der Stadt Düren alles unternommen werden, Sicherheitspartnerschaften mit den zuständigen Akteuren einzugehen. Soweit bereits Sicherheitspartnerschaften bestehen, wie z.B. im Umfeld des Dürener Bahnhofs, sollten die Partner zu verstärkten Anstrengungen im berechtigten Sicherheitsinteresse der Bürgerinnen und Bürger angehalten werden.

Wir wollen, dass die Menschen in Düren gerne leben, arbeiten, einkaufen und ihre Freizeit verbringen. Nur eine sichere Innenstadt schafft eine angenehme Umgebung, in der man sich gerne aufhält. Wir nehmen das Sicherheitsbedürfnis der Bevölkerung sehr ernst – und auch das der städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Daher muss neben den bereits beantragten Maßnahmen schnell darüber nachgedacht werden, wie es zusätzlich gelingen kann, durch innovative Beleuchtungskonzepte und stadtgestalterische Maßnahmen Angsträume zu entschärfen und auch dem zunehmenden Vandalismus Einhalt zu gebieten, so CDU-Fraktionschef Weschke und sein Vize Hamm abschließend.

Im übrigen müssen auch Bund und Land vor allem im Rahmen ihrer gesetzgeberischen Verpflichtung, aber auch im Hinblick auf eine Beendigung der illegalen Zuwanderung, eine Rückführung der Ausreisepflichtigen und eine personelle Verstärkung der Sicherheitskräfte ihren Beitrag dazu leisten, das mehr als berechtigte Sicherheitsbedürfnis der Menschen zu befriedigen, ergänzt CDU-Parteichef Guth.

Über den Antrag der CDU-Fraktion wird im Dürener Stadtrat am 25. September beraten.

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