Düren: Die Sanierung der naturwissenschaftlichen Räume im Gymnasium am Wirteltor steht unmittelbar vor dem Abschluss. Bürgermeister Frank Peter Ullrich machte sich jetzt gemeinsam mit Schulleiterin Dr. Claudia Fülling, dem Technischen Beigeordneten Niels Christian Schaffert und dem Leiter des städtischen Amtes für Gebäudemanagement, Hans-Willi Schroeder, ein Bild vom Stand der Abschlussarbeiten.
„Es hat länger gedauert als geplant, und einige unvorhersehbare Hürden haben sich aufgetan. Aber das Ergebnis kann sich sehen lassen!“, zeigte sich Frank Peter Ullrich von den neuen Fachräumen sehr beeindruckt.
Saniert wurden die im Schulgebäude befindlichen naturwissenschaftlichen Räume, also die Fachräume für den Biologie-, Chemie- und Physikunterricht. Hochmodern, gut beleuchtet, mit neuen Möbeln und mit neuester Technik ausgestattet, erfüllen die Räume jetzt wieder den Anforderungen für einen zeitgemäßen Unterricht. „Das war zum Start der Sanierungsarbeiten im Mai 2019 bei weitem nicht der Fall“, erklärt Hans-Willi Schroeder vom städtischen Gebäudemanagement. Die Räume waren zu dieser Zeit in einem sehr schlechten Zustand. So mussten sie zunächst in den Rohbauzustand zurückversetzt werden, ehe sie dann gebäudetechnisch wie auch baulich saniert werden konnten. Mit Blick auf Auflagen des Denkmalschutzes und des Brandschutzes war dies kein einfaches Unterfangen. Auf drei Etagen, bei einer Gesamt-Sanierungsfläche von rund 2.226 m2 waren diverse Handwerksbetriebe wie Elektriker, Lüftungsbauer, Maler, Gerüstbauer oder Fliesenleger im Einsatz, um die Räume wieder für ihren eigentlichen Zweck instand zu setzen. Dazu mussten Laboreinrichtungen bestellt und eingebaut sowie Sonnschutzeinrichtungen installiert werden. Kosten für die Gesamtmaßnahme: Rund 3.1 Millionen Euro.
Noch wartet viel zusätzliche Arbeit auf die Fach-Lehrkräfte des Wirteltor-Gymnasiums. Derzeit sind sie intensiv damit beschäftigt, die Räume für den Unterricht vorzubereiten, die Umzugskartons aus dem Lager zu sichten und Schränke einzuräumen. Die Vorfreude auf die zukünftige Nutzung der Räume ist aber schon jetzt spürbar. „Auch, wenn es in der Vergangenheit einige Herausforderungen zu meistern galt und immer wieder neue Lösungswege gesucht werden mussten, so ist unser Blick jetzt auf die Zukunft gerichtet und wir freuen schon auf den offiziellen Tag der Eröffnung unserer „neuen“ naturwissenschaftlichen Räume“, dankte Schulleiterin Dr. Claudia Fülling allen Beteiligten.