Kreuzau: In der Straße Niederdrove wurde eine Weltkriegsbombe gefunden. Diese muss heute noch entschärft werden.

Nach dem die Lage erkundet wurde, hat man sich entschieden die Straßen „Niederdrove und Alte Gasse“ auch die Bereiche der Kurt Hoesch Kampfbahn und Stegbenden sind von der Evakuierung betroffen. Die Personen die Betreut werden müssen, werden gebeten sich bis zur Entschärfung in der Festhalle Kreuzau aufzuhalten. Dort werden die Betroffen durch Einsatzkräfte des DRK mit Getränken versorgt. Auch sind Ärzte vor Ort, für den Fall der Fälle.

KARTE der betroffenen Straßen hier >>>klick mich<<<

Information der Gemeinde Kreuzau:

Der in Kreuzau „ Niederdrove “ gefundene Bombenblindgänger wird noch heute entschärft. Der Kampfmittelräumdienst war bereits an der Einsatzstelle und hat festgestellt, dass es sich um eine 10 Zentner - Bombe mit Aufschlagzünder handelt, der entschärft werden kann. Ein Evakuierungsradius von 300 Metern muss eingehalten werden. Es werden Straßensperren eingerichtet . Ab 19.00 Uhr wird durch die Polizei gewarnt und abgesperrt. Als Anlaufstelle für die Bürgerinnen und Bürger die von der Evakuierung betroffen sind und die nicht privat unterkommen, steht die Festhalle Kreuzau als vorübergehende Unterkunft zur Verfügung. Bedarfsweise ist ein Pendelbusverkehr von der Kurt - Hoesch - Kampfbahn und von der Ecke Alte G asse/Stegbenden eingerichtet. Zur Zeit ist die Feuerwehr Kreuzau mit ca. 60 Einsatzkräften im Einsatz. Eine Betreuung wird durch das DRK sichergestellt. Eine ärztliche Versorgung ist in der Festhalle ebenfalls möglich . Bettlägerige Personen werden gegeben falls in den umliegenden Krankenhäusern untergebracht. Ein Polizeihubschrauber mit Wärmebildkamera wird das Gebiet überfliegen um sicherzustellen, dass sich keine Personen zum Zeitpunkt der Entschärfung mehr im Gefahrenbereich aufhalten. Das Bürgertelefon ist unter der Rufnummer 02422 507 0 erreichbar.

Bombe wurde erfolgreich entschärft

Gegen 22.30 Uhr wurde die in Kreuzau „Niederdrove“ gefundene Fliegerbombe erfolgreich entschärft. Nachdem die Bombe umgelagert wurde, war die Entschärfung durch den Kampfmittelräumdienst möglich.

Während der Evakuierungsmaßnahme wurden über 100 Bürgerinnen und Bürger in der Festhalle Kreuzau vom Deutschen Roten Kreuz betreut.

„Für die gute und umsichtige Zusammenarbeit bedanke ich mich bei allen beteiligten Organisationen recht herzlich“, gibt Bürgermeister Ingo Eßer zu Protokoll. Ebenso dankte er den ca. 850 betroffenen Bürgerinnen und Bürgern für Ihr Verständnis und das umsichtige Folgeleisten der Anordnungen der Ordnungskräfte.

Insgesamt war die Feuerwehr mit 60 Einsatzkräften, das Deutsche Rote Kreuz mit 22 Einsatzkräften und die Polizei mit 20 Einsatzkräften im Einsatz. Neben Bürgermeister Ingo Eßer war das Rathaus Kreuzau durch Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Ordnungsamtes und die Pressestelle besetzt.


Das Bürgertelefon ist bis 23.30 Uhr unter der Rufnummer 02422 507 0 erreichbar. Eine Sprachansage weist auf die Entwarnung hin.

 

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