Kreis Düren: Die ersten Stunden des neuen Jahres brachten für die Feuerwehren im Kreis Düren erneut eine erhöhte Einsatzbereitschaft mit sich. Insgesamt wurden sie zu 24 Einsätzen alarmiert, wobei es sich überwiegend um Entstehungs- und Kleinbrände handelte, die durch Feuerwerkskörper ausgelöst wurden.
Besonders herausfordernd gestaltete sich der Jahreswechsel für die Feuerwehr Titz, die unmittelbar nach Mitternacht zu einem schweren Verkehrsunfall auf der Autobahn gerufen wurde. Der Unfall involvierte eine eingeklemmte Person und führte zu mehreren Verletzten. Mit raschem und professionellem Einsatz gelang es den Rettungskräften, die Lage unter Kontrolle zu bringen und den Verletzten die notwendige Hilfe zukommen zu lassen.
Die Feuerwehr Nörvenich sah sich mit einem Dachstuhlbrand in einem Neubau konfrontiert, der ebenfalls kurz nach dem Jahreswechsel gemeldet wurde. Mit vereinten Kräften gelang es den Einsatzkräften, das Feuer erfolgreich zu bekämpfen und Schlimmeres zu verhindern.
Die detaillierten Einsatzberichte zu den genannten Vorfällen werden in Kürze auf den digitalen Informationskanälen der kommunalen Feuerwehren veröffentlicht.
Eine erfreuliche Nachricht vermeldete Kreisbrandmeister Karlheinz Eismar: "Erfreulicherweise ist es auch im Kreis Düren in der Silvesternacht nicht zu Übergriffen oder gar Gewalt gegen Feuerwehreinsatzkräfte gekommen." Diese positive Bilanz trägt dazu bei, dass die Einsatzkräfte ihre Arbeit unter sichereren Bedingungen ausüben konnten.