Mit dem Austausch von Gastgeschenken würdigten alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer, stellvertretend Daniel Ronig (4.v.l.) für die Dürener Abordnung sowie Josef Leitner (4.v.r.) als Kommandant der Feuerwehr vor Ort, die enge Verbundenheit der beiden Feuerwehren.

Altmünster/Düren:  Mit vielen neuen Eindrücken kehrte jetzt eine 15köpfige Abordnung der Löschgruppe Niederau aus Dürens Partnerkommune Altmünster-Neukirchen zurück. Anlass des Besuches der Feuerwehrmänner in Österreich waren das 130-jährigen Bestehen der Feuerwehr Neukirchen und die Einweihung eines neuen Einsatzfahrzeugs vor Ort.

Seit über 44 Jahren besteht eine enge freundschaftliche Bindung zwischen den beiden Feuerwehren. Entstanden waren die Kontakte im Rahmen der damals noch jungen Städtepartnerschaft zwischen der selbständigen Gemeinde Niederau und Neukirchen in der Marktgemeinde Altmünster. Sie war im Dezember 1971 offiziell begründet worden.

Der jetzige Besuch zeigt deutlich, dass die Partnerschaft immer noch lebendig ist. Im Gepäck hatte die Dürener Abordnung ein Gratulationsschreiben des Bürgermeister Frank Peter Ullrich sowie ein Wimmelbild des Stadtteils Niederau-Krauthausen als Jubiläumsgeschenk. Beides überreichten sie im Beisein des stellvertretenden Kommandanten Sandoval Gabriel, der stellvertretenden Bürgermeisterin Elisabeth Feichtinger sowie der Tourismusbeauftragten Astrid Austaller an den Kommandanten der Feuerwehr vor Ort, Josef Leitner.

Neben den offiziellen Terminen blieb der Niederauer Delegation aber auch genügend Zeit für Freizeitaktivitäten. So standen eine Fahrt auf der Sommerrodelbahn und eine Bootsfahrt auf dem Attersee auf dem Plan. Aber auch der Besuch beim österreichischen Feuerwehrgerätehersteller Rosenbauer sowie eine Führung bei der deutschen Feuerwehrschmiede Lentner waren für die feuerwehrbegeisterten Besucher aus Düren ganz besondere Höhepunkte.

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