1. FC Düren

Düren: Nachdem der 1. FC Düren das Grundgerüst des Mittelrheinliga-Kaders – bestehend aus bewährten Kräften der beiden Vorgängervereine – bereits bekanntgab, folgen nun die ersten externen Neuzugänge.

Düren: Seit Sonntagnachmittag ist es klar: Der 1. FC Düren startet in der Mittelrheinliga, weil einer der beiden Vorgängervereine FC Niederau oder GFC Düren 99 mindestens den zum Aufstieg berechtigten Platz zwei im Endtableau belegen wird. Bewährte Kräfte sollen dabei das Grundgerüst des Kaders bilden. Vom FC Niederau stoßen Torwart Steffen Wirtz, Jannis Becker, Kevin Baumann, Jannis Steltzner, Dominik Dick, Daniel Bleja und Tobias Breuer hinzu. Aus der A-Jugend des zukünftigen Jugendleistungszentrums nimmt das Trainer-Gespann Bernd Lennartz/Sandro Bergs Marius Schonauer, Felix Faure und Nico Braun hinzu. Von Seiten der SG GFC Düren 99 gehören Jumpei Ebisu, Nico Schröteler, Julian Nießen, Marc Wollersheim, Alexander Hürtgen und Tobias Frohn der Mannschaft an. Externe Neuzugänge kann der Verein zeitnah präsentieren.

Wilfried Sigi Horrmann (rechts) mit dem BVB-Teamchef Fritz Lünschermann  FOTO: THOMAS BIELEFELD-Dortmund

Düren: Der Dürener Sportjournalist und Buchautor Wilfried „Sigi“ Horrmann wurde „wegen seiner Verdienste um den Dürener Fußball“ vom Vorstand des neugegründeten 1. FC Düren zum „Ehrenmitglied“ ernannt. Präsident Wolfgang Spelthahn, Vize Günter Nießen und Schatzmeister Achim Schiffer überbrachten Horrmann diese freudige Botschaft. Horrmann berichtet seit 40 Jahren nicht nur über seinen geliebten BVB und die Bundesliga, sondern auch über den regionalen Dürener Fußball, verfasste unter anderem auch Bücher wie „Fußballkanonen aus Düren“ oder „Sportler, die man nicht vergisst“, in denen er die Karrieren der großen Kicker aus Düren wie Harald „Toni“ Schumacher, den verstorbenen Georg Stollenwerk, Karl-Heinz Schnellinger, Winnie Hannes, Harald Konopka, Josef Bläser und anderen – eben auch Ikonen der FCD-Vorgängervereine FC Niederau und GFC Düren 99 – einfühlsam und ausführlich beleuchtete.

Düren: Der 1. FC Düren startet zur neuen Saison in der Mittelrheinliga. Das ist schon jetzt klar, weil am Wochenende einige Ergebnisse den Vorgängervereinen in die Karten spielten. Aus der Regionalliga West steigt mit Wegberg-Beeck lediglich ein Vertreter des Fußball-Verbandes Mittelrhein ab. Ein Klub steigt aus der Mittelrheinliga dagegen in die Regionalliga auf. Drei Teams steigen in die Landesliga ab – und somit wird die Mittelrheinliga mit drei Aufsteigern aufgefüllt. Zwar ließ der FC Niederau gegen den SV Rott Federn (1:2), doch der GFC 99 gewann das Derby gegen Schwarz-Weiß Düren mit 3:0. Da zeitgleich der Vierte Walheim nur ein 0:0 in Schafhausen erreichte, beträgt der jetzt uneinholbare Vorsprung des GFC 99 zehn Zähler. Im Vergleich mit der Landesliga, Staffel 1, sind es sogar zwölf Punkte Abstand zum dort zweitplatzierten TuS Oberpleis. Bei drei verbleibenden Spielen ist einem der beiden Vorgängervereine des 1. FC Düren also mindestens Platz zwei sicher.

Düren: Vier Senioren-Mannschaften und 21 Junioren-Teams wird der 1. FC Düren zur neuen Spielzeit in den Spielbetrieb schicken. Nun soll auch eine Frauen-Mannschaft folgen, um das Bild abzurunden. Faruk Okatan, zuvor bereits Coach im Jugendbereich des GFC Düren 99, übernimmt das Traineramt und sucht nun noch Personal. Interessierte sollten mindestens Jahrgang 2001 sein. Vorerfahrung ist nicht nötig. Wer dabei sein möchte, meldet sich per E-Mail unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder telefonisch unter 0177/69216612.

1. FC Düren

Düren: Die Fußball-Junioren- und Senioren-Abteilungen der SG GFC Düren 99 sind mit dem 1. FC Düren verschmolzen. Der Fußball-Verband Mittelrhein genehmigte den Vereinszusammenschluss. Die Genehmigung wird zum 15. Juni wirksam. In Sachen Spielbetrieb gilt der Zusammenschluss ab 1. Juli. Fristgerecht hatten die Vorgängervereine alle Unterlagen beigebracht. Manfred Schultze, Vorsitzender des Fußballkreises Düren, zeigte sich von der sachlichen und terminlichen Abwicklung angetan: „Die Verantwortlichen haben alle Klippen und Hürden überwunden. Alle erforderlichen Unterlagen wurden fristgerecht eingereicht – und es gab keine Beanstandungen.“

Um das Vorhaben in die Tat umzusetzen, waren außerordentliche Mitgliederversammlungen der an der Fusion beteiligten Vereine nötig. Einstimmig beschlossen die Mitglieder, jeweils mit der anderen Partei zu verschmelzen, und so die Kräfte zu bündeln.

Aktuell zählt der 1. FC Düren 73 Mitglieder. Im Sommer kommen Junioren- und Senioren-Spieler, deren Spielrecht übertragen wird, hinzu. Dann wäre man bei etwa 600 Mitgliedern. Präsident Wolfgang Spelthahn erklärte: „Wir möchten so schnell es geht die 1000er-Marke durchbrechen.“ Denn der 1. FC Düren soll die Menschen entlang der Rur verbinden. Entsprechend erschwinglich gestaltet sich die Beitragsstruktur. Wer nicht aktiv spielt, kann den Verein mit 60 Euro jährlich unterstützen – oder ermäßigt gar nur 30 Euro.

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