Düren: Der 1. FC Düren holt mit Dennis Dreyer noch einen Stürmer. Dreyer, der in Winden aufwuchs, beim FC Niederau, Alemannia Aachen und Fortuna Düsseldorf in der Jugend ausgebildet wurde, hatte Ende der vergangenen Saison zwei Einsätze für die Regionalliga-Mannschaft des Bundesliga-Aufsteigers Düsseldorf.
Zuvor hatte ihn eine schwere Verletzung im Patellabereich lange außer Gefecht gesetzt. „Ein Jahr lang Pause von Januar 2017 bis Januar 2018“, bedauert Dreyer, für den es nun – eine Liga tiefer und in heimischem Umfeld – wieder sportlich aufwärts gehen soll.
„Nach meiner langen Verletzungspause halte ich es für das Beste, in meiner Heimat wieder Fuß zu fassen und auf die Beine zu kommen“, sagt der gerade erst 20 Jahre junge Dreyer. Dafür ist er sogar von Düsseldorf zurück nach Winden gezogen. Überzeugt fügt er an: „Mir gefällt das Konzept, das der Verein verfolgt. Ich glaube, dass wir es mit diesem Kader umsetzen können.“
Sandro Bergs, sein Co-Trainer beim 1. FC Düren, erklärt, warum die Wahl auf Dreyer fiel: „Dennis ist jung, torgefährlich und entwicklungsfähig. Für uns war aber auch wichtig, dass er ein Dürener Junge ist. Es passte für beide Seiten einfach richtig gut, und wir freuen uns, einen hochmotivierten Spieler für das Sturmzentrum verpflichtet zu haben.“
Der 1. FC Düren schließt damit seine Transferaktivitäten ab. Zu den 16 Spielern aus den beiden Vorgängervereinen stießen sieben externe Neuzugänge. Mit dem 23er-Kader starten die Papierstädter am Freitag, 24. August, ab 19.30 Uhr in die Mittelrheinliga-Spielzeit.
Am Samstag, 21. Juli, feiert der Klub seine Saisoneröffnung im Zuge des Helmut-von-den-Hoff-Cups an der Westkampfbahn, Mariaweilerstraße 81, 52349 Düren. Ab 14 Uhr spielt die 2. Mannschaft im Kurzturnier gegen TuS Schmidt und FC Viktoria Birkesdorf. Ab 18.30 Uhr ist die 1. Mannschaft dann gegen den Türkischen SV Düren erstmals gefordert. Vorab stellt der Verein die einzelnen Spieler dem Publikum vor.