Düren: Wegen der erneuten Verschärfung des Infektionsgeschehens im Kreis Düren hat das Krankenhaus Düren entschieden, ab Samstag, den 12. Dezember, wieder ein Besuchsverbot zu verhängen.

Die 7-Tage-Inzidenz von Corona-Neuinfektionen ist im Kreis Düren trotz Kontaktbeschränkungen inzwischen wieder über 200 gestiegen. Vor diesem Hintergrund möchte das Krankenhaus Düren alle Möglichkeiten ausschöpfen, um die Patienten und das medizinische Personal bestmöglich zu schützen und den Versorgungsauftrag für die Bevölkerung weiter sicherstellen zu können. Ein Besuchsverbot reduziert die Kontakte deutlich und verringert damit das Ansteckungsrisiko im Krankenhaus.

„Wir wissen, wie wertvoll Besuche für unsere Patientinnen und Patienten sind. Daher haben wir lange daran festgehalten, unter strengen Regeln Besuche zu ermöglichen“, sagt der Ärztliche Direktor Priv.-Doz. Dr. Christof Börgermann. „Wir glauben aber, dass unsere Patienten und deren Angehörige in der aktuellen Situation für unsere Entscheidung Verständnis haben.“ In besonderen Fällen könne wie bereits im Frühjahr nach Absprache mit den behandelnden Ärzten eine Ausnahmegenehmigung erteilt werden.

Das Besuchsverbot gilt auch für die Wöchnerinnenstation. Bei der Geburt darf der Vater oder eine andere Begleitperson weiterhin dabei sein.

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