von rechts go.Rheinland-Geschäftsführer Hans-Peter Geulen, Stolbergs Bürgermeister Patrick Haas sowie Dr. Kathrin Driessen (Leiterin Bereich Mobilität und Qualität) von der ASEAG am Mühlener Bahnhof.: go.Rheinland GmbH

Stolberg/Köln: In Stolberg sind jetzt an den Haltestellen Mühlener Bahnhof, Rathaus, Hauptbahnhof, Salmstraße und Rosental die ersten neun von insgesamt 17 Anlagen für die dynamische Fahrgastinformation (DFI) in Betrieb gegangen. Mit dem Mühlener Bahnhof hat Stolbergs zentraler ÖPNV-Knotenpunkt jetzt schon drei der vier geplanten Anlagen. Die DFI-Anlage im Stolberger Hauptbahnhof kommt insbesondere Fahrgästen zugute, die vom Zug in den Bus umsteigen und jetzt aktuelle Infos zu den nächsten Abfahrten bekommen.



Die elektronischen Anzeigetafeln zeigen an den Haltestellen die Abfahrtszeiten in Echtzeit und bei Bedarf weitere aktuelle Infos zum ÖPNV an. Die Gesamtkosten des Projektes belaufen sich auf rund 1,07 Millionen Euro. Der Zweckverband go.Rheinland fördert die Investition mit rund 964.100 Euro. Den Eigenanteil in Höhe von rund 107.000 Euro übernimmt die Stadt Stolberg.

In den nächsten Wochen werden weitere DFI-Anlagen in Betrieb genommen. An Stolbergs zentralem ÖPNV-Knotenpunkt Mühlener Bahnhof wird eine weitere Anlage aufgestellt und zwar an der Haltestelle H.1. Jeweils zwei Anlagen, eine je Fahrtrichtung, sind an den Haltestellen Schneidmühle und Mühlener Brücke vorgesehen.  An der Haltestelle Rosental wird eine Anlage am Haltepunkt in Richtung Finkensief installiert. Darüber hinaus sind noch jeweils eine weitere In-House-DFI-Anlage im Stolberger Rathaus sowie im Bethlehem-Krankenhaus geplant.

Patrick Haas, Bürgermeister von Stolberg: „In Stolberg sind Bus und Bahn nicht nur unschlagbar günstig, sondern werden auch immer komfortabler. Durch die neuen DFI-Säulen haben alle Bus- und Bahnfahrer die aktuellen Abfahrten jederzeit in Echtzeit im Blick. Das aufwendige Studieren der Fahrpläne oder Durchforsten der Fahrplan-Apps gehört damit an unseren wichtigsten Knotenpunkten der Vergangenheit an.“

Hans-Peter Geulen, Geschäftsführer go.Rheinland, ergänzt: „Wenn die Fahrgäste schnell und transparent in Echtzeit informiert werden, hilft ihnen das bei der schnellen Orientierung. DFI-Anzeiger tragen daher zu einer Komfortsteigerung bei der Nutzung des ÖPNV bei. Die investierten Fördergelder sind daher im Sinne der Fahrgäste sinnvoll angelegt.“

Dr. Kathrin Driessen, ASEAG, Leiterin des Bereichs Mobilität und Qualität: „Wir freuen uns, dass wir als ASEAG gemeinsam mit der Stadt und mit der Unterstützung durch go.Rheinland hier in Stolberg die Modernisierung des ÖPNV vorantreiben können. Die neuen elektronischen Anzeigetafeln auf der Stolberger Talachse sind deutlich sichtbare Bausteine dieser Mobilitätswende. Mit der digitalen Fahrgastinformation in Echtzeit, dem digitalen eezy-Ticket für Stolberg und dem geplanten NetLiner-On-Demand-System für den Stolberger Süden nutzen wir die Vorteile der Digitalisierung für ein attraktives ÖPNV-Angebot hier vor Ort. Und die Fahrgäste profitieren davon.“

Auf den DFI werden die jeweils nächsten Busabfahrten mit Angabe von Linie, Ziel und Wartezeit in Minuten bis zur Abfahrt des Busses angezeigt. Die Echtzeitinformationen werden über das zentrale Betriebsleitsystem der ASEAG zur Verfügung gestellt und per Mobilfunk an die DFI-Anlagen übermittelt.

An den Haltestellen Schneidmühle und Stolberg-Rathaus sowie an der Haltestelle Mühlener Bf. H.1 wird neben den Busabfahrten auch die Information über die nächste Abfahrt der Regionalbahn angegeben. Die dafür notwendigen Infos kommen über die zentrale Datendrehscheibe für den ÖPNV in NRW beim Verkehrsverbund Rhein-Sieg. Stehen keine Echtzeitinformationen zur Verfügung, werden die fahrplanmäßigen Soll-Abfahrtszeiten angezeigt. Zudem können zusätzliche Informationen als Lauftext in der untersten Zeile der DFI-Anlagen angezeigt werden.

go.Rheinland ist Aufgabenträger für den Schienenpersonennahverkehr (SPNV), Fördergeber für Investitionen in den ÖPNV und den SPNV sowie Träger regionaler Mobilitätskonzepte im Rheinland.

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