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Für einen Wohnortwechsel gibt es verschiedenste Gründe. Berufliche oder private Änderungen der Lebensumstände können einen Umzug notwendig machen. Wer umzieht, muss sich zuvor jedoch um einiges kümmern.

Rechtzeitig mit der Umzugsorganisation beginnen


Mit der Organisation und den Vorbereitungen für einen Umzug sollte möglichst früh begonnen werden, um Verzögerungen auszuschließen. Die frühe Vorbereitungsweise ist besonders wichtig, da organisatorische Aufgaben dann in Ruhe erledigt werden können. Sobald der Umzugstermin feststeht, können erste Vorbereitungen getroffen und über weitere Maßnahmen entschieden werden. Auf der Suche nach einem geeigneten
Umzugsunternehmen in Deutschland kann man sich online orientieren. Dort sind in der Regel Dienstleister, die den eigenen Anforderungen entsprechen, zu finden. Um einen Überblick über Leistungen und Preisgestaltung zu bekommen, ist es ratsam, mehrere Optionen zu vergleichen. So findet man beispielsweise bei Verbraucher-Plattformen, deren Mission darin besteht, Kunden und Dienstleister miteinander zu verbinden, lokale Unterstützung, wie etwa Umzugsunternehmen in Konstanz oder andere Fachbetriebe aus der näheren Umgebung. Damit am Umzugstag alles reibungslos klappt, ist es ratsam, sich rechtzeitig um den bevorstehenden Umzug zu kümmern. Dazu zählt, eine Bestandsaufnahme zu machen und zu überlegen, welche Möbelstücke, Haushaltsgegenstände, Kleidung sowie andere Utensilien an den neuen Wohnort mitgenommen und was vorher entsorgt werden soll. Ein Wohnungswechsel ist eine gute Gelegenheit, sich von überflüssigen Dingen, die nicht mehr benötigt werden oder nicht mehr nutzbar sind, zu trennen. Falls neue oder zusätzliche Möbel erforderlich sind, sollte dies ebenfalls frühzeitig geplant werden, damit diese zeitgleich mit dem Umzug verfügbar sind.

Bei der Wohnungsübergabe auf jedes Detail achten


Der Auszugstag ist meist mit Stress verbunden. Daher ist es sinnvoll, zuvor eine Checkliste zu erstellen und darauf alle Aufgaben, die bis zum Tag des Umzugs erledigt werden müssen, festzuhalten. So muss beispielsweise ein Termin
für die Wohnungsübergabe der alten sowie der neuen Wohnung vereinbart werden. Es empfiehlt sich, vorher die Zählerstände abzulesen, damit diese im Übergabeprotokoll notiert werden können. Bevor die alte Wohnung verlassen wird, gilt es, nochmals die einzelnen Räumlichkeiten, Dachboden und Keller zu prüfen, um sicherzustellen, dass nichts vergessen wurde. Beim abschließenden Rundgang sollte auch auf Mängel oder Schäden geachtet werden. Anschließend werden die Hausschlüssel an den Vermieter übergeben. In der neuen Wohnung ist beim Einzug ebenfalls eine sorgfältige Kontrolle angebracht. Eventuelle Schäden, die dabei festgestellt werden, sind im Übergabeprotokoll zu dokumentieren. Kleine Defizite, wie etwa einen schmalen Balkon kann man mit ein wenig Kreativität so gestalten, dass dieser zum Hingucker wird. Ein Blick in den Mietvertrag sorgt für Klarheit. Es bestehen einige Unterschiede, ob die Wohnung in ordnungsgemäßem oder vertragsmäßigem Zustand übergeben wird. Mit der Formulierung ordnungsgemäßer Zustand weist der Vermieter darauf hin, dass grobe Schäden und Mängel, die aufgrund von Fahrlässigkeit während der Mietzeit entstanden sind, beim Auszug vom Mieter beseitigt werden müssen. Sollte beispielsweise eine Bodenfliese gesprungen sein, muss man sich selbst um die Reparatur kümmern. Als vertragsmäßiger Zustand beim Einzug in eine neue Wohnung gilt, was vertraglich zwischen beiden Parteien vereinbart wurde. Um keine negativen Überraschungen zu erleben, empfiehlt es sich, den Mietvertrag genau durchzulesen, da das gemietete Objekt später ebenfalls im vertragsmäßigen Zustand an den Vermieter zurückgegeben werden muss.

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