Jülich: In Metallen wie Kupfer oder Aluminium können sich die sogenannten Leitungselektronen frei bewegen, ähnlich wie Teilchen in einem Gas oder einer Flüssigkeit. Baut man Fremdatome in das Kristallgitter ein, gruppieren sich die Elektronen in einem gleichmäßigen Muster um die Störstelle.

Jülich: Der Jülicher Supercomputer JUQUEEN belegt als schnellster deutscher Rechner den achten Platz auf der TOP500-Liste vom November 2014. Dabei handelt es sich um die halbjährlich aktualisierte Liste der schnellsten Rechner der Welt, die heute zu Beginn der weltweit größten Supercomputing-Konferenz, der SC14 in New Orleans, erschienen ist.

Jülich: Das Forschungszentrum Jülich hat drei Firmenkonsortien beauftragt, neuartige Supercomputer-Technologien zu entwickeln, die speziell auf künftige Anforderungen des Human Brain Projects zugeschnitten sind. Auf Basis der entwickelten Technologien sollen Supercomputer in Zukunft interaktiv bedienbar werden. Die drei Konsortien hatten im Laufe des Jahres erfolgreich Angebote im Rahmen einer sogenannten vorkommerziellen Auftragsvergabe – auch „Pre-Commercial Procurement“ (PCP) genannt – eingereicht.

Jülich: Stellen Sie sich vor, Sie wollten anhand eines einzelnen Fotos von der Vorderseite eines Hauses herausfinden, wie das Gebäude von hinten aussieht, ob es irgendwelche Anbauten oder Schäden am Mauerwerk gibt und wie der Keller aufgeteilt ist. Unmöglich? Nicht in der Nanowelt.

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