Mensch und Tier freuen sich auf die warme Jahreszeit. Endlich geht es wieder mehr raus in die Natur. Die Sonne lacht vom Himmel und der warme Wind streift unsere Haut.
Die höheren Temperaturen haben aber auch ihre Tücken, denn mit dem Frühling kommen auch die Parasiten immer mehr aus ihren Verstecken. Zecken, Hirschlausfliegen, Kriebelmücken, Bremsen – all diese Plagegeister vergällen uns und unseren Tieren die Freude an den Ausflügen in der Natur. Zum Glück gibt es geeignete Mittel, um der Plage Herr zu werden.
Der Kampf gegen das Ungeziefer
Für viele erfahrene Tierhalter ist die Parasitenprophylaxe leider notwendige Routine. Spätestens im Frühjahr decken sich Katzen-, Hunde- und Pferdebesitzer mit den notwendigsten Dingen ein. Eine große Auswahl an Parasitenabwehrmitteln finden die Tierfreunde in Online-Shops wie www.fuetternundfit.de. Hier gibt es neben diätetischen Nahrungsmitteln und speziellen Pflegeprodukten die unterschiedlichsten Präparate zum Einnehmen und zum Auftragen auf die Haut. Seit Jahrzehnten beliebt sind Schutzbänder. Diese helfen gegen Flöhe und Zecken, in dem sie einem Befall effektiv vorbeugen. Die wasserfesten Halsbänder gibt es für Hunde und Katzen. Sie geben einen Wirkstoff frei, der die Parasiten abwehrt. Das vom Halsband abgegebene Puder verteilt sich gleichmäßig im Fell. Die Wirkdauer beträgt im Schnitt zwischen zwei und vier Monate. Danach ist das Halsband auszuwechseln. Für den ganzjährigen Schutz vor Parasiten eignen sich darüber hinaus weitere hochwertige Pflegemittel. Im Fachhandel gibt es das inzwischen vielfach bewährte Spot on. Das flüssige Präparat lässt sich besonders leicht und sicher aufbringen. Der Tierhalter öffnet ein kleines Fläschchen, nimmt das Fell im Nacken etwas mit den Fingern auseinander und träufelt das Antiparasitikum auf die Haut des Vierbeiners. Von dort gelangt das Präparat in die Blutbahn und entfaltet im Körper seine antiparasitäre Wirkung. Besonders beliebt ist das Spot on zur Entwurmung, denn vor allem viele Katzen fressen die herkömmlichen Wurmtabletten nur sehr ungern. Das Spot on gegen Zecken und Flöhe ist hingegen eine praktische Alternative zum Puder oder Fellspray, wobei auch die Sprays mit einer einfachen Handhabung überzeugen. Es gibt sowohl Sprays zum Einsprühen des Fells als auch Umgebungssprays, die die Hunde- und Katzenkörbchen sowie die mit den verflohten Tieren in Berührung gekommenen Möbel und Gegenstände desinfizieren. Bei von Flöhen befallenen Hunden hilft oft auch ein spezielles Parasiten-Shampoo recht gut. Waschmittel mit Bioziden sowie Spezialöle, beispielsweise gegen Ohrmilben, ergänzen das Sortiment. Viele Tierhalter schwören auch auf Knoblauchtabletten. Die parasitenabwehrenden Substanzen aus dem Knoblauch gehen in das Blut des Tiers über und verderben Flöhen und Zecken den Appetit.
Diese Parasiten plagen das Tier
Neben Flöhen, Läusen und Zecken gibt es eine ganze Reihe weiterer Parasiten, die unseren Tieren stark schaden, die aber allgemein weniger bekannt sind. Viele herkömmliche Antiparasiten- und Wurmmittel helfen gleichzeitig gegen diese Schmarotzer. Besonders unangenehm sind Milben. Sie gehören wie die Zecken zu den Spinnentieren und verursachen heftigen Juckreiz, Haarausfall und Hautirritationen. Die Haarbalg- oder Demodex-Milbe ist für die gefürchtete Demodikose verantwortlich. Sarcoptes- oder Grabmilben bohren bis zu einen Zentimeter tiefe Gänge in die Hundehaut und legen dort ihre Eier ab. Die dadurch entstehende Räude juckt fürchterlich und ist auch für den Menschen hochinfektiös. Darüber hinaus gibt es Ohr- und Pelzmilben.
Fazit: Eine sorgfältige Parasitenprophylaxe schützt nicht nur das Tier, sondern auch den Besitzer. Viele Milben, aber auch einige Spul- und Bandwürmer gehen auf den Menschen über.