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Das Zahlungsverhalten der deutschen Bundesbürger an den Ladenkassen befindet sich im Wandel. Wie eine Studie des Digitalverbands Bitkom kürzlich ergab, konnte sich das kontaktlose Bezahlen im stationären Handel etablieren und wird bei immer mehr Menschen zum Standard. Ob mit Karte, Smartphone oder Smartwatch, beim kontaktlosen Bezahlen wird lediglich die Karte bzw. das Gerät an das Kassenterminal gehalten, um die Zahlung automatisch und digital abzuwickeln. Bargeld rückt dabei weiter in den Hintergrund, während sich immer mehr Menschen wünschen, alle Geschäfte würden mindestens eine elektrische Zahlungsoption anbieten. Im Netz sind es die Verbraucher schließlich längst gewohnt, eine Reihe an traditionellen sowie digitalen Bezahlmethoden verwenden zu können.

9 von 10 Deutschen zahlen bereits kontaktlos

An der Ladenkasse zücken immer mehr Menschen in Deutschland die Karte oder das Smart-Gerät, statt nach Scheinen und Münzen zu suchen. Dabei wird das kontaktlose Bezahlen mit Karte, Smartphone oder Smartwatch, bei dem die Bezahlung über NFC oder QR-Code elektronisch übermittelt wird, immer beliebter. Eine repräsentative Befragung von 1.004 Personen in Deutschland im Auftrag des Digitalverbands Bitkom ergab, dass zwischen Juli und September 2022 90 Prozent der Deutschen im Laden kontaktlos bezahlt haben. Zumindest die Hälfte nutzte die moderne Art, zu bezahlen, sogar mehrmals die Woche, während mit 19 Prozent knapp jeder Fünfte täglich kontaktlos bezahlt. Besonders die jüngeren Verbraucher greifen dazu zum Smartphone oder zur Smartwatch. Insgesamt haben 45 Prozent der Befragten im Befragungszeitraum mindestens einmal auf diese Weise kontaktlos bezahlt. Bei den Verbrauchern unter 29 Jahren waren es sogar fast drei Viertel, die an der Kasse bereits ihr Smart-Gerät gezückt haben.

Durch die Bequemlichkeit und Schnelligkeit konnte sich das kontaktlose Bezahlen an den deutschen Kassen etablieren. Der Großteil der Verbraucher wünscht sich unterdessen, dass alle Geschäfte eine elektronische Bezahlmöglichkeit anbieten. Zwei Drittel der Befragten gaben an, dass es sie stört, wenn sie nicht elektronisch bezahlen können. Um dem veränderten Verbraucherverhalten gerecht werden zu können, sollten Geschäfte, Lokale etc. mit dem Trend mitgehen und Kunden die Möglichkeit bieten, nach Wunsch sowohl mit traditionellen Zahlungsmitteln als auch elektronisch bezahlen zu können. Dabei kann sich der stationäre Handel ein Beispiel an den vielfältigen Angeboten im Internet nehmen. Online haben sich bereits zahlreiche Zahlungsoptionen etabliert und Online-Kunden können nach Wunsch diverse Zahlungsdienste nutzen.

Digitale Bezahlmethoden sind im Netz längst gang und gäbe

Bei Bezahlungen im Netz sind Verbraucher es schließlich längst gewohnt, auf eine Auswahl an Zahlungsoptionen zu treffen, mit denen sie ihre Käufe nach Belieben abschließen können. Für allerlei Produkte und Services ist es im Netz bereits seit Jahren möglich, diverse traditionelle sowie digitale Zahlungsoptionen zu verwenden. Der Zahlungsdienst PayPal gehört dabei bei den Deutschen längst zu den beliebtesten Bezahloptionen und ist besonders aus Online-Shops nicht noch wegzudenken. Sogar für Dienstleistungen der Stadt Düren ist es bereits seit langem möglich, zusätzlich zu den traditionellen Zahlungsweisen den digitalen Zahlungsservice zu verwenden, um etwa für Bewohnerparkausweis oder Meldebescheinigung online zu bezahlen.

Doch neben PayPal haben sich noch zahlreiche weitere digitale Zahlungsdienste etabliert. Von der Paysafecard und Giropay bis hin zu Klarna und Apple Pay ist die Auswahl an Bezahlmöglichkeiten heute groß. Um Nutzern die bevorzugte Bezahlmethode bereitstellen zu können, bieten Anbieter im Netz daher meist eine Reihe an Zahlungsoptionen an. Neben den Klassikern, wie der Kredit- und Debitkarte und der Banküberweisung, nehmen hier die digitalen Alternativen eine immer wichtigere Rolle ein. Klarna hat sich etwa mit der Möglichkeit, auf Rechnung zu kaufen oder in Raten zu zahlen, online einen Namen gemacht. Das digitale Wallet von Neteller ist zudem besonders im Bereich der Online-Spiele verbreitet. Nutzer können es zunächst mit einem Wunschbetrag aufladen, mit dem sie dann Spiele wie Spielautomaten online um Echtgeld spielen können. Spielplattformen haben das digitale Wallet daher in ihrer Auswahl an Zahlungsoptionen Online-Casino Einzahlungsmethoden in der Regel im Angebot, um den Nutzerwünschen gerecht zu werden. Mobile Bezahldienste wie Apple Pay und Google Pay erlauben zudem einen besonders bequemen und schnellen Bezahlvorgang am Mobilgerät. Da auf diesem Gebiet jeder Verbraucher eigene Vorlieben hat, ist es wichtig für Anbieter, eine Auswahl an Zahlungsoptionen bereitzustellen. Dies gilt auch für den stationären Handel, der sich angesichts des sich wandelnden Bezahlverhaltens der Verbraucher anpassen und elektronische Zahlungsmethoden bereitstellen muss.

Während die Digitalisierung rasanten Schrittes voranschreitet, verändert sich auch die Art und Weise, wie die deutschen Verbraucher an der Kasse bezahlen. Im Netz haben sich längst zahlreiche digitale Zahlungsoptionen etabliert, nun hat das elektronische Bezahlen auch im stationären Handel Einzug gehalten. Kontaktloses Bezahlen wird zunehmend zum Standard und Unternehmen sollten elektronische Zahlungsmethoden anbieten, um den Finger am Puls der Zeit zu halten.

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