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Das Jahr 2020 hatte für deutsche Anleger einige Überraschungen parat. Die Corona-Pandemie hat maßgeblich zu einer unsicheren wirtschaftlichen Lage mit fallenden Kursen an der Börse geführt. Angespannt ist die globale Wirtschaft auch ohne weltweiten Virus, dafür haben nicht zuletzt die populistischen Regierungen gesorgt.
Für das Jahr 2021 wünschen sich die Anleger ruhigere Fahrwasser. Im Schatten der Corona-Pandemie werden Analysten einen Blick auf das kommende Jahr und verraten, welche Anlageoptionen sich für 2021 bieten. Was
der aktuelle Kurs von Bitcoin damit zu tun hat, offenbart dieser Ratgeber.



Keine guten Aussichten für das Tagesgeld
Nur wenig Rendite brachte erspartes Geld, das im Jahr 2020 auf ein Tageskonto geparkt wurde. Viele Banken zahlen kaum oder gar keine Zinsen auf Sparguthaben aus. Manche Geldhäuser erheben sogar einen negativen Zins auf hohe Spareinlagen. Glück hatten diejenigen Anleger, die 0,5 Prozent bis ein Prozent Zinsen erzielten. Vermehrt hat sich das Geld dadurch jedoch nicht, da die Inflationsrate höher liegt.
Hoffnungen auf ein besseres Jahr für das flexible Tagesgeldkonto sollten sich Anleger, die weiterhin auf die Anlageoption setzen, nicht machen. Analysten erwarten keine Zinswende. Stattdessen werden die Zinsen vermutlich auch im Jahr 2021 auf einem sehr niedrigen Niveau verbleiben. Zu dominant agieren die führenden Notenbanken auf dem weltweiten Finanzmarkt.

Kaum Rendite beim Festgeld
Ein Tagesgeldkonto bietet den Vorteil, dass Anleger kurzfristig auf ihr Erspartes zugreifen können. Diesen Vorteil bietet ein Festgeldkonto nicht. Für eine festgelegte Dauer wird das Geld bei einem Kreditinstitut fest verzinst angelegt. Für die Banken bedeutete die verbindliche Dauer Sicherheit, die mit höheren Zinsen belohnt wurde.
Die niedrigen Zinsen auf dem Weltmarkt haben das Festgeld als Wertanlage unattraktiv gemacht. Marginal ist der Unterschied der Zinsen bei Tages- und Festgeld. Steigende Zinsen sind auch hier nicht zu erwarten. Einziger Vorteil: Guthaben bis zu 100.000 € sind über
das Einlagensicherungsgesetz der Europäischen Union geschützt.

Kurssprünge versprechen Gewinne
2009 entstand die Kryptowährung Bitcoin. Mittlerweile hat sich die digitale Währung zum Synonym für eine erfolgreiche Kryptowährung entwickelt, die immer mehr zufriedene Anleger findet.
Bitcoin zu einem günstigen Preis kaufen und von den steigenden Kursen zu profitieren ist in den letzten Jahren unter Anlegern beliebt geworden.
Zinsen im eigentlichen Sinne fallen bei Bitcoin nicht an. Gewinne werden bei einem Verkauf von Bitcoin erzielt. Je höher die Differenz zwischen dem Einkaufs- und Verkaufspreis ist, desto mehr Gewinne erzielen Anleger bei dem Handel mit Bitcoin.
Der Kauf und Verkauf von Bitcoin erfolgt über eine Wallet-App, einer Art digitaler Geldbörse. Sie zeichnet alle Transaktionen auf, bietet einen komfortablen Handel
im Homeoffice zu Hause wie unterwegs auf Reisen.

Anlegen an der Börse
Angesichts mangelnder Alternativen bei attraktiven Geldanlagen suchen Anleger ihr Glück vermehrt an der Börse. Sie legen ihr Geld entweder direkt in Aktien oder in Fonds an.
Wer sein Geld in Aktien investiert, verbindet seine Renditechancen mit dem Erfolg eines einzelnen Unternehmens. Breiter gestreut ist das Risiko bei Fonds. Das sind aktiv gemanagte Aktienfonds, die aus Wertpapiere unterschiedlicher Unternehmen bestehen. Der Fondsmanager beobachtet den Markt und versucht durch den Kauf und Verkauf einzelner Aktien den Wert des Fonds zu steigern. Gesenkt wird die Rendite durch die Verwaltungskosten. Sie sind vor dem Abschluss zu prüfen.

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