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Zum ersten Mal in die Kita: Das Wichtigste für die Kita-Tasche

Der erste Kita-Tag ist für viele Familien nervenaufreibend: Das Kind – meist noch jung – beginnt nun einen neuen, aufregenden Lebensabschnitt. Mama und Papa gehen währenddessen oft arbeiten. Die Verantwortung tragen während des Kita-Aufenthalts die Erzieher. Allerdings müssen auch die Eltern des Kita-Kindes dafür Sorge tragen, dass das Kind mit allem versorgt ist. Welche Dinge unbedingt mit in die Kita-Tasche gepackt werden müssen, verrät dieser Ratgeber.

Informationen der Kita beachten

Am ersten Tag in der Kita geben viele Einrichtungen wertvolle Informationen heraus, die die Eltern über nötige Mitbringsel aufklären. Diese Listen sollten unbedingt berücksichtigt werden, sofern sie vorhanden sind, denn sie enthalten die mit Abstand besten Informationen zum Thema.

Falls eine Liste vorliegt, müssen die Eltern nicht alle einzeln bei der Kita nachfragen, was das Kind benötigt. Das spart den Erziehern Zeit, die ohnehin häufig einem stressigen Arbeitsalltag ausgesetzt sind. Falls etwas unklar ist, sollte aber lieber einmal zu viel als zu wenig nachgefragt werden, um einen Fauxpas zu vermeiden. Ansonsten können sich Eltern an den folgenden Informationen orientieren.

Checkliste für den Kita-Start

Der erste Tag in der Kita erfordert Dinge, die das Kind sofort benötigt. Welche Gegenstände die Eltern einpacken sollten, erfahren sie in den nächsten Absätzen.

Essen und Trinken

Ein Kita-Tag ist oft lang, natürlich muss an die Verpflegung für das Kind gedacht werden. Nicht jede Einrichtung kann die Kinder mit Essen und Trinken versorgen. Diese Aufgabe obliegt meist den Eltern. Dabei sollte beachtet werden, dass viele Kitas Vorgaben machen, welche Lebensmittel mitgebracht werden dürfen und welche nicht. Aufgrund von Nussallergien bei anderen Kindern kann zum Beispiel alles Selbstgebackene nicht erlaubt sein. Die Regeln unterscheiden sich jedoch von Kita zu Kita.

Je nach Alter des Kindes sollte die Kita-Tasche mit Milchnahrung oder einer Essensbox plus Getränkeflasche gefüllt werden. In der Einrichtung geht es häufig chaotisch zu, vor allem dann, wenn die Essenszeit eingeläutet wird.

In diesem Chaos können Brotdosen und Wasserflaschen schnell verloren gehen oder vertauscht werden. Damit jedes Teil seinem Besitzer oder seiner Besitzerin wieder zugeordnet werden kann, sollte alles beschriftet werden. Gerade bei Lunchboxen und Fläschchen bieten sich praktische Namensaufkleber für Kinder an.

Kleidung für das Kind

Der Kita-Alltag ist gefüllt mit Spiel und Spaß. Oft geht eine Gruppe auch nach draußen – wahlweise in den Kita-Garten oder in einen Wald. Kinder sollten für jedes Wetter gewappnet sein, daher ist ein Set aus Regenkleidung inklusive Regenstiefeln bei älteren Kindern wichtig. Im Sommer brauchen Kinder einen Sonnenhut, im Winter Mütze, Schal und Handschuhe. Weiterhin sollte an Hausschuhe und Wechselkleidung gedacht werden.

Bei jeglicher Kleidung gilt auch hier wieder: Jedes Teil sollte mit dem Namen des Kindes versehen sein. Man kann ihn einsticken lassen oder mit einem waschmaschinenfesten Stift auf das Etikett schreiben.

Hygiene-Produkte

Sonnencreme ist ein Muss beim Kita-Besuch, vor allem im Sommer. Da die Kinder häufig draußen sein werden, kann diese auch zwischen Herbst und Frühling nötig sein. Kleine Kinder benötigen außerdem Windeln, Feuchttücher und anderes Wickel-Zubehör.

Sonstige Mitbringsel

Damit sich das Kind in der Kita wohlfühlt, geben viele Eltern ein Lieblingsspielzeug mit, aber auch Fotos der Familie und ein Schnuller können ein Kind beruhigen. Manchmal ist darüber hinaus auch ein Schlafsack für die Mittagsruhe und ein Turnbeutel gefragt.

Fazit

Einen Kita-Platz zu finden, ist heute eine beschwerliche Angelegenheit. Laut einer Studie der Bertelsmann-Stiftung aus dem Jahr 2023 fehlen in Deutschland über 400.000 Kita-Plätze. Wer einen der begehrten Plätze ergattert hat, sollte daher guten Willen zeigen und jede Möglichkeit für Absprachen einhalten.

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