Düsseldorf: In mehreren Stadtteilen kommt es zur Zeit zu einem flächendeckendem Stromausfall. Betroffen sind unter anderem die Stadtteile Unterbilk, Friedrichstadt, Flingern und Pempelfort. Auch Teile anderer angrenzender Stadtteile können ggf. Betroffen sein.

Laut den Stadtwerken Düsseldorf handelt sich um ein größeres Problem. Zur Zeit wird intensiv an der Lösung des Problems gearbeitet.

Die Leitstelle der Feuerwehr Düsseldorf hat sich sofort vollautomatisch auf Notstrombetrieb über ein Dieselaggregat umgestellt und ist ohne Ausfälle unter der Notrufnummer 112 weiterhin zu erreichen.

Das Mobilfunknetz ist laut uns vorliegenden Informationen weiterhin flächendeckend verfügbar. Sollte Ihr Festnetztelefon Strom zum absetzen eines Notrufs benötigen, nutzen Sie bitte das Mobilfunknetz.

Bitte beachten Sie, dass mehrere Ampelanlagen und Straßenbahnlinien ebenfalls betroffen sind und es zu Verkehrsbehinderungen kommen kann.

Was tun wenn die Energie ausfällt

Wissen Sie, wie abhängig Sie von Strom, Gas, Öl oder Fernwärme sind? Was passiert, wenn alles ausfällt? Das Telefon ist tot, die Heizung springt nicht an, warmes Wasser fehlt, der Computer streikt, die Kaffeemaschine bleibt aus, das Licht ist weg. Die Aufzählung können Sie beliebig erweitern. Schnell merken Sie, wie abhängig Sie von elektrischer Energie sind.

In der Regel werden Stromausfälle in wenigen Stunden behoben. Aber es kann in Notsituationen durchaus auch einmal
Tage dauern, bis der Strom wieder verfügbar ist.

Richtig handeln beim Energieausfall

  • Mit warmer Kleidung lässt sich die Heizung eine Zeitlang ersetzen. Wer einen Kamin oder Ofen hat, sollte einen Vorrat an Kohle, Briketts oder Holz im Haus haben.
  • - Halten Sie einen Vorrat an Kerzen und Taschenlampen (z. B. eine Kurbeltaschenlampe oder auch Solar- und LED-Leuchten) sowie Ersatzleuchtmittel, Batterien, Streichhölzer oder Feuerzeuge, Kerzen usw. im Haus.
  • Kleinere Mahlzeiten können Sie auf einem Campingkocher zubereiten.
  • - Nutzen Sie einen Garten- oder Tischgrill, der mit Holzkohle oder Gas betrieben wird. Vorsicht! Nicht in der Wohnung oder im Haus grillen – es besteht Erstickungsgefahr!
  • - Sorgen Sie dafür, dass die Akkus an Computern, Mobiltelefonen, Telefonen usw. geladen sind. Solarbetriebene Batterieladegeräte können eine Hilfe sein.
  • - Denken Sie daran, eine ausreichende Bargeldreserve im Haus zu haben, da bei Stromausfall auch die Geldautomaten nicht mehr funktionieren.
  • - Halten Sie ein batteriebetriebenes Radio bereit. Lesen Sie hierzu das Kapitel „Im Notfall auf dem Laufenden bleiben“.
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