Köln (pm/fw) Angebranntes Essen, was zunächst nach einer Bagatelle klingt, hat heute Morgen zu schweren Verletzungen bei einer 70-jährigen in Köln-Chorweiler geführt. Dabei hätte das angebrannte Essen sogar noch weit schlimmere Folgen haben können.

 

Ein Bewohner eines Mehrfamilienhauses in der Okerstraße bemerkt gegen 5:20 Uhr Rauch, der aus einer Wohnung im Erdgeschoss kommt. Umgehend informiert er die Rettungskräfte. Die Feuerwehr muss die Tür aufbrechen. Dahinter findet der Angriffstrupp eine stark verrauchte Wohnung. Die 70-jährige Bewohnerin liegt auf dem Boden und ist bereits sehr benommen. Selbst hätte sie sich nicht mehr retten können.

Ein Notarzt und drei Rettungsassistenten versorgen die schwer verletzte Frau und bringen sie anschließend in ein Krankenhaus. Die Seniorin hat eine Rauchvergiftung erlitten. „Das war eine Rettung in buchstäblich letzter Minute. Lange hätte die Frau in dem Rauch nicht mehr überleben können. Zum Glück hat der Nachbar den Rauch entdeckt. Ein Rauchmelder wäre hier aber sicherlich sehr hilfreich gewesen“, sagte der Einsatzleiter Andreas Montasser.
Das Feuer löschten die Einsatzkräfte übrigens unter dem Wasserhahn in der Küche. Anschließend belüfteten sie die Wohnung.

Im Einsatz waren 30 Einsatzkräfte mit zehn Fahrzeugen von den Feuerwachen Chorweiler und Weidenpesch, von der Löschgruppe Fühlingen der Freiwilligen Feuerwehr sowie vom Führungsdienst der Branddirektion.

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