Bilder: Presseteam NRW J.Priebe

Euskirchen: In einer tragischen Verkehrssituation ereignete sich gestern Abend ein schwerer Unfall an der Nordstraße in Euskirchen, bei dem ein neunjähriges Mädchen schwer verletzt wurde und mit einem Rettungshubschrauber in die Universitätsklinik nach Köln geflogen werden musste. Die Polizei vor Ort äußerte die Besorgnis über lebensgefährliche Verletzungen.

Hergang des Unfalls: Kind von Auto erfasst

Laut Informationen der örtlichen Polizei ereignete sich der Unfall gegen 20:20 Uhr, als ein 48-jähriger Autofahrer mit einem 40-jährigen Beifahrer auf der Nordstraße in Richtung Jülicher Ring unterwegs war. An der Stelle, an der sich die Kita "Bunte Vielfalt" befindet, kam es zur Kollision zwischen dem Fahrzeug und dem neunjährigen Mädchen.

Das Kind soll Berichten zufolge zwischen zwei geparkten Autos auf die Straße gelaufen sein. Der Fahrer des Autos bemerkte die Situation und versuchte noch auszuweichen, konnte jedoch den Zusammenstoß nicht verhindern. Das Mädchen wurde in der Nähe des Kotflügels von der Beifahrerseite des Citroën getroffen.

Rettungseinsatz und Schaulustige: Feuerwehr schützt vor neugierigen Blicken

Die Hauptamtliche Wache der Feuerwehr Euskirchen sperrte die Kreuzung Nordstraße/Jülicher Ring, um die Landung des Rettungshubschraubers zu ermöglichen. Der Hubschrauberpilot entschied jedoch, auf einer Rasenfläche in der Nähe des Veybachs zu landen, etwa 60 Meter von der geplanten Landestelle entfernt.

Während der Unfallaufnahme und der Erstversorgung verfolgten zahlreiche Schaulustige das Geschehen vor Ort. Glücklicherweise wurden die Rettungskräfte nicht in ihrer Arbeit behindert. Um das schwer verletzte Kind vor den neugierigen Blicken der Schaulustigen zu schützen, spannte die Feuerwehr einen Sichtschutz auf, während das Mädchen in den Rettungshubschrauber gebracht wurde.

Straßensperrung und Unterstützung aus Düsseldorf

Die Nordstraße musste für mehrere Stunden zwischen der Jahnstraße und dem Jülicher Ring gesperrt werden, um den Unfallort für die Ermittlungsarbeiten und den Rettungseinsatz freizugeben. Der Autofahrer erlitt aufgrund des Schocks Verletzungen und wurde vor Ort ambulant versorgt.

Die Ermittlungen wurden durch ein Verkehrsunfallteam aus Düsseldorf unterstützt, und das Auto des 48-jährigen Fahrers wurde von den Beamten sichergestellt.

Der Unfall erinnert tragisch daran, wie wichtig es ist, in der Nähe von Straßen und Verkehrsbereichen besonders achtsam zu sein. Unsere Gedanken sind bei dem schwer verletzten Kind und seinen Angehörigen, während die Ermittlungen zur genauen Unfallursache weitergehen.

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Bilder: Presseteam NRW J.Priebe

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