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Kreis Düren: Da mittlerweile allen Bürgerinnen und Bürgern, denen eine Corona-Schutzimpfung empfohlen wird, ein Impfangebot gemacht werden konnte, sind die Bürgertests ab heute (11. Oktober) nicht mehr kostenfrei. Das haben Bund und Länder beschlossen. Auch im Kreis Düren müssen die meisten Menschen daher nun für den Test bezahlen.

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Vettweiß: Am Sonntagmittag verunglückte ein 18 Jahre alter Mann auf der L264 tödlich. Er war kurz vor der Ortslage Vettweiß-Kelz mit seinem Pkw von der Fahrbahn abgekommen.

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Jülich: Falsche Handwerker haben einen Senior aus Jülich am Mittwoch um mehrere tausend Euro betrogen.

Bild von Gerd Altmann auf Pixabay

Aachen/Düren/Heinsberg/Region: Im letzten Schuljahr haben sich bundesweit 6.290 Schulklassen mit mehr als 160.000 Schülern am bundesweiten Nichtraucherwettbewerb „Be smart – don`t start“ beteiligt. Vornehmlich die Jahrgangsstufen sechs bis acht aller Schulformen können bei der am 15. November startenden Neuauflage wieder teilnehmen.

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Düren: Die Hauptursache für eine Berufsunfähigkeit liegt mittlerweile seit zehn Jahren fortlaufend in psychischen Erkrankungen begründet (etwa 32 Prozent aller Fälle)[1]. Das bedeutet: Knapp jede dritte Person, die berufsunfähig wird, leidet etwa unter Depressionen, Burnout oder anderen psychischen Problemen. Vor zehn Jahren machten diese Fälle nur rund 20 Prozent aus. Die Tendenz ist seit Jahren kontinuierlich steigend und auch durch die Pandemie nahmen psychische Probleme in der Weltbevölkerung zu[2]. Das hat das Berufsförderungswerk (BFW) Düren dazu veranlasst, gemeinsam mit dem interdisziplinären Team die Unterstützung und Integration psychisch vorerkrankter Menschen als Angebot zu installieren.

Neues Angebot für psychisch erkrankte Menschen in Düren

Berufliche Ziele erreichen und das tun, was einem Spaß macht – das wünschen sich Menschen ohne und mit Handicap. Das BFW Düren als Zentrum für berufliche Bildung bietet deshalb nun schon seit 61 Jahren eine Vielfalt bedarfsorientierter und flexibler Leistungsangebote, besonders für Menschen mit einer Sehbehinderung. „Unser Ziel ist es, diese Menschen auf dem Arbeitsmarkt einzugliedern bzw. bestehende Arbeitsverhältnisse zu sichern und den Betroffenen damit eine aktive Teilhabe an der Gesellschaft zu ermöglichen“, so Geschäftsführerin Dr. Inge Jansen.

Um auch Menschen mit einer psychischen Vorerkrankung die richtige Hilfestellung zu ermöglichen, hat das BFW Düren die Kompetenzen erweitert, welche sich vor allem durch eine flexible Anpassung an die Bedürfnisse der Betroffenen auszeichnet. Mit dem umfangreichen lokalen Netzwerk betrieblicher Kooperationspartner:innen, Fachärzt:innen und Kliniken werden zudem die Chancen erhöht, gehandicapten Menschen zielgerichtet wieder in den ersten Arbeitsmarkt zu verhelfen.

Integrationsmaßnahmen zum Wiedereinstieg in den Beruf

Angeboten werden am BFW Düren zwei neue Maßnahmen für nichtsehgeschädigte Menschen, die das Ziel haben, Menschen mit einem körperlichen und/oder psychischen Handicap den beruflichen Wiedereinstieg ermöglichen. Dabei handelt es sich einmal um ein mehrmonatiges Integrationsprogramm zur Rückkehr auf den allgemeinen Arbeitsmarkt, welches sich aus der gemeinsamen Entwicklung eines Fahrplans und der Durchführung von Praktika zusammensetzt. Außerdem wird eine duale Qualifizierung im Bereich der Fachlageristik angeboten, mit dem Ziel eines IHK-Abschlusses nach etwa zwei Jahren.

In einem kostenfreien Erstgespräch können die Angebote genauer erläutert und ein maßgeschneiderter Vorschlag der Maßnahmeninhalte gemeinsam entworfen werden. Weitere Informationen zur Anmeldung gibt es unter www.bfw-dueren.de.

 


[1] Die Ratingagentur Morgen & Morgen erhebt jedes Jahr, warum Menschen aus gesundheitlichen Gründen ihre Arbeit aufgeben müssen: http://www.morgenundmorgen.com/downloadcenter/PRESSEMITTEILUNGEN/2021_05_5_PM_MM_BU_Rating.pdf

[2] Kunzler, A.M., Röthke, N., Günthner, L. et al. Mental burden and its risk and protective factors during the early phase of the SARS-CoV-2 pandemic: systematic review and meta-analyses. Global Health 17, 34 (2021). https://doi.org/10.1186/s12992-021-00670-y

Sie freuen sich sehr über die beiden Focus-Siegel für das Krankenhaus Düren (von links): Geschäftsführerin Kathleen Büttner-Hoigt, Aufsichtsratsvorsitzende Liesel Koschorreck und Priv.-Doz. Dr. Christof Börgermann, Chefarzt der Urologie.  Foto: Krankenhaus Düren

Düren: Im Krankenhaus Düren ist die Freude groß über zwei weitere Focus-Siegel. Das kommunale Krankenhaus wurde insgesamt als Top Regionales Krankenhaus ausgezeichnet, die Urologie sogar als Top Nationale Fachklinik für das Prostata-Syndrom. Das Magazin Focus-Gesundheit empfiehlt seinen Lesern in jedem Jahr in einer Spezialausgabe die führenden Kliniken des Landes.

Bild von Manfred Richter auf Pixabay

Kreis Düren: Sie pflastern Wege, bauen Sportplätze und gestalten Parks: Garten- und Landschaftsbauer im Kreis Düren bekommen deutlich mehr Geld.

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Düren: Mit einer Fahrt ins Krankenhaus endete für eine 44-Jährige der Versuch, trotz Fahrzeugverkehrs die August-Klotz-Straße zu überqueren.

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