Düren (pm/dn) Seit zehn Jahren ist ein Team der Feuerwehr Düren kontinuierlich bei den Feuerwehrmeisterschaften für Mountainbiker in Kirchzarten aktiv dabei. Bei einem Empfang erzählten die elf unermüdlichen Biker Bürgermeister Paul Larue von ihren Anstrengungen und Erfolgen im letzten Jahr.

 


Die Mountainbiker der Dürener Feuerwehr stehen mit einem Mountainbike und in ihren Radanzügen vor dem Eingang zum Bürgerbüro der Stadt zusammen mit Bürgermeister Paul Larue.

In zehn Jahren sind die Mountainbiker der Dürener Feuerwehr zu einem erfolgreichen Team zusammen gewachsen.

Bei der Teilnahme an den 5. Internationalen Deutschen Feuerwehrmeisterschaften im Mountainbike, die ein Teil der in Kirchzarten stattfindenden „Black Forrest Ultra Bike“ sind, erzielten die Dürener auch dieses Jahr wieder beachtliche Ergebnisse. Im Short Treck, 42 km bei 800 Höhenmetern, konnte die Dürener Mannschaft mit nur 12 Sekunden Abstand zum Drittplazierten den vierten Platz belegen. Markus Rüttgers wurde in seiner Altersklasse Zweiter und Achilias Tzamtzis in seiner Altersklasse mit fast 60 Jahren Dritter und standen damit auf dem Siegerpodest!

„Wir sind richtig verwöhnt, weil bei den Deutschen Feuerwehrmeisterschaften im Schwarzwald von der Dürener Mannschaft immer bemerkenswerte Plätze erfahren werden“, lobte Bürgermeister Paul Larue das kontinuierliche sportliche Engagement des Teams. Bei der Marathon Distanz, 78 Kilometer mit 2100 Höhenmetern, belegte die Dürener Mannschaft den zehnten Platz. Insgesamt gingen über beide Renndistanzen 400 Teilnehmer an den Start. „Dies wirft auch ein gutes Licht auf die Einsatzfreude, sportliche Fitness und große Disziplin unserer Feuerwehrkameraden bei ihren schwierigen Einsätzen“ – so Larue.


Vor den Erfolg haben die Dürener Biker alljährlich ein Trainingslager im Schwarzwald gesetzt, bei dem sie auf einem Bauernhof in 1100 Metern übernachten, was nach dem Training noch eine anstrengende Bergan-Strecke zum Nachtquartier zur Folge hat, „Man muss das ganze Jahr etwas tun“, sagt Thomas Blumenthal, der vor elf Jahren das erste Mal in Kirchzarten dabei war und im darauffolgenden Jahr mit einem Team aus Düren antrat, das bis heute gemeinsam in die Pedale tritt. „Es ist sicher auch kameradschaftlich ein Ereignis“, meinte Bürgermeister Paul Larue angesichts der freundschaftlichen Atmosphäre, die im Team herrscht. „In zehn Jahren haben sich die Hardliner herauskristallisiert“, bringt ein Biker es auf den Punkt.

Der Verein der Freunde und Förderer der Feuerwehr der Stadt Düren unterstützt die Radler durch Übernahme des Startgelds und der Benzinkosten.

„Es ist eine schöne Außendarstellung für die Feuerwehr“, erklärt Johannes Rothkranz, Leiter des Amtes für Feuer und Zivilschutz der Stadt Düren. Er ist vom sportlichen Einsatz des Teams und dessen Leistungen nach dem Motto „Fit for Fire Fighting“ sehr angetan, denn körperliche Fitness ist bei der Feuerwehr sehr wichtig, was sich bei einem Großeinsatz in Niederau kürzlich wieder einmal bestätigt hat. „Hier arbeiteten die Feuerwehren der Stadt und des Kreises Hand in Hand“, sagte Bürgermeister Paul Larue. „Das scheint bei der Teilnahme an den Feuerwehrmeisterschaften nicht anders zu sein.“ Auch dort nehmen Feuerwehrmänner von Kreis und Stadt gemeinsam teil.

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