Foto: Von links: Petra Pölderl (Regionale Initiative Dürener Zahnärzte), Carina Salentin (Jugendamt Stadt Düren), Ina Ruick (Jugendamt Stadt Düren), Brigitte Halstein (Jugendamt Stadt Düren), Natalie Dahmen (Jugendamt Stadt Düren), Sandra Ollig (Jugendamt Stadt Düren), Volker Adels (Regionale Initiative Dürener Zahnärzte)

Düren: Vor einem Jahr wurde die große Schnullerbox im Bürgerbüro aufgestellt und damit eine Projektidee der Frühen Elternhilfe Düren und der Regionalen Initiative Dürener Zahnärzte umgesetzt. Eltern werden frühzeitig für das Thema „Entwöhnung der Kinder vom Schnuller“ sensibilisiert, und die Kinder können mit ihren Eltern an der Schnullerbox Abschied vom Schnuller nehmen.

Nach einem Jahr Praxiserfahrung mit der großen Schnullerbox zeichnete sich für die Koordinatorin der Frühen Elternhilfe Düren, Carina Salentin, ab, dass die Schnullerbox auch in das alltägliche Umfeld der Kinder platziert werden sollte. Nach einigen Gesprächen war klar: Die Schnullerbox soll Einzug in die Kitas finden, also an einen Ort, der den Kinder vertraut ist.

Sandra Ollig und Brigitte Halstein vom Jugendamt der Stadt Düren, Bereich Kindertagesbetreuung, freuen sich darüber, dass nun in den nächsten Wochen kleine Schnullerboxen in den städtischen Kitas platziert werden. Langfristig werden auch Kitas in anderer Trägerschaft die Schnullerboxen einführen. Hier gab es erste Gespräche.

In den Kitas kann das Thema „Entschnullern“ nun durch die Schnullerboxen ganz konkret aufgegriffen werden. Unterstützung bei der Entwöhnung vom Schnuller und beim Abschiedsritual bekommen Eltern durch die Erzieher/-innen vor Ort oder über die (Familien-) Kinderkrankenschwestern der Frühen Elternhilfe Düren. Als „Belohnung“ für die Abgabe des Schnullers erhalten die Kinder in der Kita einen kleinen Rucksack. Dieser ist mit einem Zahnpflegeset und einem Kuscheltier gefüllt. Finanziert werden die Rucksäcke aus Mitteln der Bundesinitiative Frühe Hilfen sowie durch die Unterstützung der Regionalen Initiative Dürener Zahnärzte.

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