Düren: Auch wenn der Regen dafür sorgte, das zum Beginn des Finales viele bis auf die Unterwäsche Nass wurden, so tat dies dem Final Rausch keinen Abbruch. Der Kaiserplatz fieberte mit und die Spannung war greifbar.
Deutschland gegen Italien und Argentinien
Italien sorgte im Spiel gegen Deutschland immer wieder für Unruhe bei den Zuschauern…wie Italien? Ich dacht es ging gegen Argentinien? Das dachten wir auch, doch der Unparteiische war scheinbar nicht ganz so glücklich über den Finalisten Deutschland und drückte daher bei Fouls – vor allem an Schweini – gerne mal ein Auge zu. Insgesamt gab es drei gelbe Karten, davon zwei für Deutschland. Über zahlreiche Entscheidungen des Refree wurde heftigst im Publikum diskutiert. Aber letztendlich ging es nur um eines – den Sieg und den Titel!
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— SPORT BILD (@SPORTBILD) 13. Juli 2014Spannend bis zur letzten Minute
Zwei wirklich gleichstarke Mannschaften leisteten sich einen harten Kampf um den Weltmeistertitel. Argentinien war immer wieder zu überraschenden Konterattacken im Stande und versetzte die Menschen mit seinem vermeintlich ersten Tor in helle Aufregung. Doch zum Glück war es Abseits. Für die Mannschaft von Jogi ging es jetzt umso heftiger zur Sache. Bis zur letzten Minute kämpften sich die Jungs durch – doch das Tor wollte einfach nicht gelingen. Auch in der ersten Verlängerung kaum eine Möglichkeit endlich zum Abschluss zu kommen, dafür sah man den Spielern die Erschöpfung an.
10 Jahre DFB. Hab hiervon geträumt. Danke an alle Fans!/10 years DFB - today this moment.Fans, thanks for ur support! pic.twitter.com/IYYupf4YQo
— Lukas-Podolski.com (@Podolski10) 13. Juli 2014Götze sichert uns den vierten Stern
In der 113′ war es dann endlich so weit mit einem Hammerschuss traf Mario Götze den Ball und knallte diesen gnadenlos in das Eck des Tores – Jubelschreie schallten durch die Nacht, es folgten die wohl längsten sechs Minuten der deutschen Geschichte. Doch den Argentiniern gelang es nicht mehr das Ruder herumzureißen – WELTMEISTER DEUTSCHLAND!
Düren hat eine neue Partymeile!
Die ganze Stadt strömte nach dem Spiel zum Kreisverkehr Friedrich-Ebert-Platz und verwandelte diesen in eine WM-Partymeile. Der Autocorso zog durch die Straßen der Stadt und wurde im Kreisverkehr gebührend empfangen. Viele Nationalitäten feierten zusammen diesen gigantischen Erfolg. Warum, so fragte sich der eine oder andere, können wir nicht öfter ohne Rücksicht auf Hautfarbe, Nationalität und Herkunft gemeinsam Feiern? Ein Fest der Nationen ein Fest für Deutschland!