Düren: Die Stadt Düren hat im Rahmen der Förderrichtlinie der nationalen Klimaschutzinitiative des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMU) die Förderung eines Teilkonzeptes „Klimaschutz in eigenen Liegenschaften“ beantragt, und die beantragten Mittel wurden der Stadt Düren bewilligt.

Nach öffentlicher Ausschreibung wurde der Auftrag zur Erstellung des Klimaschutzteilkonzeptes an das Büro Adapton Energiesysteme AG aus Aachen erteilt. Mit der Erstellung des Teilkonzeptes soll eine langfristig angelegte Entscheidungsgrundlage und ein Steuerungsinstrument für das Management sowie eine Priorisierung von Sanierungsoptionen für die kommunalen Liegenschaften entwickelt werden. Hiermit können  Energieverbrauch und –kosten und die damit verbundenen Treibhausgasemissionen für die Liegenschaften der Stadt Düren dauerhaft gesenkt werden.
Insgesamt werden 99 Gebäude an 69 Standorten mit einer Gesamt-Brutto-Grundfläche von 211.155 m² analysiert und bewertet.

Zur Erreichung der angestrebten Ziele werden gemäß den Anforderungen des BMU für Liegenschaften der Stadt Düren die Bausteine 1 „Klimaschutz-Management“ und Baustein 2 „Gebäudebewertung“ systematisch abgearbeitet.
Hierbei beinhaltet Baustein 1 die Basisdatenbewertung, Entwicklung eines Organisationskonzepts und eines Controlling-Konzepts und Baustein 2 die Gebäudebewertung mit der Ermittlung der Ist-Zustände, Schwachstellenanalysen und das Erstellen einer Konzeption zur energieeffizienten Sanierung.

Die Ergebnisse werden in Form von Gebäudesteckbriefen dokumentiert. Für ausgewählte Liegenschaften erarbeitet Adapton Energiesysteme Sanierungskonzepte, die der Verwaltung zur Entscheidung vorgestellt werden.

Die Nationale Klimaschutzinitiative ist ein vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit initiiertes Förderprogramm mit dem Ziel, die in Deutschland vorhandenen Potentiale zur Emissionsminderung kostengünstig und in der Breite zu erschließen. Insbesondere werden klimaschutzrelevante Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz und verstärkten Nutzung von erneuerbaren Energien in Kommunen sowie Projekte zur Motivation klimaschonenden Verbraucherverhaltens gefördert. Die Erstellung der beiden genannten Teilschutzkonzepte für die Stadt Düren ist Bestandteil dieser Initiative und wird vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit gefördert und vom Projektträger Jülich betreut. Die Kosten des Projektes trägt mit 50% das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit.

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