Düren: 58 Schülerinnen und Schüler im Alter von 17 bis 40 Jahren konnten aus der Hand des Dürener Bürgermeisters Paul Larue in der VHS Rur-Eifel ihre Schulabschlusszeugnisse entgegennehmen. "Alle, die hart gearbeitet haben, sollen heute belohnt werden", sagte Christine Herpers, Pädagogische Fachbereichsleiterin Schulabschlüsse bei der VHS Rur-Eifel, und überreichte zum Zeugnis eine rote Rose. Die Feierstunde wurde durch ein Theaterprojekt der VHS-Lehrgangsteil-nehmer zum Thema "Wir hier in Europa" abgerundet.

"Seit 35 Jahren machen wir diese Lehrgänge, die dem Weiterbildungsgesetz zu verdanken sind", berichtete Stefan Kesting, stellvertretender Leiter der VHS Rur-Eifel, und bedankte sich bei den Lehrerinnen und Lehrern für ihre hervorragende pädagogische Arbeit. Ein weiterer Dank Stefan Kestings, für den die Zeugnisübergabe die letzte vor seiner Pensionierung war, galt Bürgermeister und Stadt dafür, dass die VHS-Schulabschluss-Lehrgänge auch in finanziell schwierigen Zeiten immer durchgeführt wurden. "Wir setzen Prioritäten, und eine Priorität sind Sie!", wandte er sich an die Zeugnisempfänger. Stefan Kesting freut sich besonders darüber, dass alle 58, darunter viele mit Migrationshintergrund und sechs Mütter mit mehreren Kindern, die den Hauptschulabschluss  oder die Fachoberschulreife geschafft haben, nun dem Arbeitsmarkt mit ganz anderen Voraussetzungen gegenüberstehen.

"Das Schulabschlusszeugnis ist eine wichtige Eintrittskarte für weitere Lebenschancen im Beruf", sagte Bürgermeister Paul Larue und schloss sich dem Dank an die Lehrerinnen und Lehrer an, "die einen langen Weg mit Ihnen gegangen sind". Bei der Zeugnisübergabe erkundigte sich Paul Larue bei allen nach dem nächsten Schritt in die Zukunft und war sehr erfreut, dass sehr viele bereits einen Ausbildungsvertrag haben oder den nächsten Schulabschluss anstreben.

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