Düren: Jecken aller Altersklassen haben den Auftakt des Straßenkarnevals in Düren bei „Jeck am Markt“ auf dem Marktplatz ausgelassen und friedlich gefeiert. Die Stadt Düren zieht eine positive Bilanz der Veranstaltung.
„Die Party ist auch in diesem Jahr wieder sehr friedlich und ohne Störungen abgelaufen“, sagte Jill Bemler von der Veranstaltungsadministration der Stadt Düren am Donnerstagabend nach dem Ende der Veranstaltung. Es gab keine besonderen Vorfälle, der Städtische Ordnungsdienst, das Ordnungsamt, Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst und auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Jugendamtes sowie die Jugendhelferinnen und -helfer hatten keine größeren Einsätze.“
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Sanitätsdienstes mussten lediglich zu drei kleineren Einsätzen ausrücken. Der Städtische Ordnungsdienst und die Polizei sprachen insgesamt fünf Platzerweise auf dem Marktplatz und dem näheren Umfeld aus und ahndete sechs Glasverbotsverstöße. „Auseinandersetzungen oder Schlägereien gab es keine“, berichtete Jil Bemler.
Pünktlich um 11:11 Uhr hatten Bürgermeister Frank Peter Ullrich und der Präsident des Festkomitee Dürener Karneval, Wino Ulhas, den Straßenkarneval in Düren offiziell eröffnet. Der Bürgermeister übergab die Stadtschlüssel an Kinderprinz Fynn II. und das Dürener Prinzenpaar, Dirk I. und Kirsten I.. Im Anschluss feierten die Jecken auf dem Marktplatz zunächst mit Live-Musik von „Bremsklötz“, „KEV“ und „Piet Winhoven“. Danach sorgten die DJs „DJ Axoy“, Daniel Bein und Kilian Jansen mit Karnevals-Partymusik für ausgelassene Stimmung vor der Bühne auf dem Marktplatz.
„Wie erwartet war zuerst ein etwas älteres Publikum auf dem Marktplatz. Im Laufe des späteren Vormittags sind dann aber auch viele jüngere Karnevalsfans dazu gekommen. So hatten wir dann die Mischung aus Karnevalsfans unterschiedlichsten Alters, die gemeinsam auf dem Marktplatz gefeiert haben, die wir uns erhofft hatten. In der Spitze waren etwa 1.500 Menschen zeitgleich auf dem Marktplatz“, so Jill Bemler. Zum Schluss der Veranstaltung hin, sei dann das jüngere Publikum auf dem Marktplatz in der Mehrzahl gewesen.