Er stand heute im Mittelpunkt der jüngsten Närrinnen und Narren: Finn II. (Heisinger)

Düren: Ein voll besetztes Rathausfoyer, ein buntes Programm und ein überglücklicher Kinderprinz Fynn II. (Heisinger) bildeten den prächtigen Abschluss des traditionell ersten Höhepunktes im Dürener Straßenkarneval - dem Kinderkarnevalszug. Rund 1.200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer in 43 Gruppen hatten am frühen Nachmittag, bei bestem Umzugswetter, wieder viele Kinderherzen im Zug und entlang der Zugstrecke höherschlagen lassen.

Doch auch der traditionelle Empfang des Kinderprinzen im Dürener Rathaus, der in diesem Jahr wieder unmittelbar nach Zugende stattfand, bot noch so einige Überraschungen und zeigte einmal mehr, wieviel Spaß Karneval Kindern machen kann. Bürgermeister Frank Peter Ullrich und Jana Leßenich, Präsidentin des Vereins „Kinderkarnevalszug Düren 2006/2007 e.V.“, führten dabei durch das abwechslungsreiche Programm.

Unmittelbar nach dem Einzug in Begleitung seines Gefolges und seiner Heimatgesellschaft, der KG Holzpoeze Jonge Düren 1951 e.V. sang seine Tollität, Kinderprinz Fynn II., gemeinsam mit den anwesenden Kindern und Erwachsenen sein Mottolied. Unmittelbar danach folgte der Tanz des Mariechens der Holzpoeze, Annika Virnich. Einmal mehr sorgte anschließend der junge Nachwuchssänger der KG Aezebaer Hoven, Piet Winhoven, für „Standing Ovations“.

Ihre Aufwartung gegenüber dem Dürener Narrenherrscher machten dann die weiteren Kindertollitäten: Emily I. (Königs), Jugendprinzessin der KG Bedrövde Jecke Arnoldsweiler 1930 e. V., in Begleitung und mit anschließendem Tanz des Mariechens, die Kinderprinzessin der KG Melwiler Ströpp 1991 e.V., Hanna I. (Welsch) und Lia I. (Knappe), Kinderprinzessin der KG Löstige Jrömmele Drove 1905 e.V.

Zum Abschluss des offiziellen Programms zeigten noch die Tänzerinnen der KG Lengeschdörpe Klompe e. V. ihr Können.

Der diesjährige Empfang des Kinderprinzen wurde von der Sparkasse Düren finanziell unterstützt. Er wird sicherlich nicht nur Fynn II. (Heisinger) sondern vielen anderen jungen Närrinnen und Narren in besonders positiver Erinnerung bleiben.

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