Im Rathaus hat Bürgermeister Frank Peter Ullrich die Ausstellung der AWO-Aktion „100 Boote – 100 Millionen Menschen“ eröffnet. Zu sehen ist sie noch bis zum 3. Mai zu den regulären Öffnungszeiten des Rathauses.

Düren: Im Foyer des Dürener Rathauses stehen aktuell ein großes, und unzählige kleine, bunte Papierboote. Die Ausstellung ist Teil der bundesweiten Aktion „100 Boote – 100 Millionen Menschen“ der AWO und noch bis Freitag, dem 3. Mai 2024, zu den regulären Öffnungszeiten im Rathaus zu sehen.

Die Aktion soll auf die Situation von geflüchteten Menschen in Düren, in NRW und ganz Deutschland hinweisen. Gestaltet wurden die Boote unter anderem von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen aus den Dürener AWO-Kitas und Senioreneinrichtungen. Auch andere Gemeinschaften und Vereine unter kirchlicher Trägerschaft sowie engagierte Vertreterinnen und Vertreter aus Politik und Gesellschaft haben sich aktiv beteiligt. Künstlerisch geleitet wurde das Projekt von der Dürener Künstlerin Christiane Mucha und Dürener Künstler Elmar Valter.

„100 Boote – 100 Millionen Menschen ist eine sehr eindrucksvolle Aktion an der hier in Düren viele tolle Menschen mitgearbeitet haben. Sie weist auf ein wichtiges Thema hin, nämlich darauf, dass weltweit über 100 Millionen Menschen auf der Flucht sind. Und sie setzt auch ein Zeichen: unser Land ist bunt, vielfältig und tolerant. Und so soll es auch bleiben“, sagte Bürgermeister Frank Peter Ullrich bei der Eröffnung der Ausstellung.

Ende Mai treffen die Dürener Boote vor dem Kölner Dom auf die Boote anderer AWO-Einrichtungen in NRW. Am 20. Juni, dem Weltflüchtlingstag, werden dann insgesamt 100 Boote vor dem Bundeskanzleramt in Berlin zu sehen sein.

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