Schöne Bescherung im November: Im Kongresszentrum des Krankenhauses Düren nahmen die Auszubildenden die fabrikneuen Tablets in Empfang. Foto: Krankenhaus Düren

Düren: „Ja is' denn heut schon Weihnachten!?“ Was auf den ersten Blick wie eine  vorgezogene Bescherung aussieht, ist nur der konsequente (erste) Schritt zur weiteren Digitalisierung des Lernens. Die Auszubildenden des Krankenhauses Düren sind diese Woche mit neuen Microsoft-Tablets ausgestattet worden. Damit sind die Azubis bestens gerüstet, Schul- und Lehrbücher auch online zu nutzen und sich untereinander und mit Lehrenden Ihrer Schule zu vernetzen. „Mit der neuen Hardware bieten sich auch gute Möglichkeiten das Lernen in der Schule digitaler zu gestalten“, sagt Schulleiter Heinz Lönneßen. Die angehenden Pflegefachkräfte können sowohl bei der inhaltlichen Arbeit als auch bei der individuellen Verfolgung der Lernziele noch besser unterstützt werden. Die flächendeckende Ausstattung mit modernen Surface-Tablets inklusive Tastatur, Stift und weiterem Zubehör ermöglicht auch orts- und zeitunabhängigen Unterricht in Form von E-Learning.

Die Dürener Azubis befinden sich damit in bester Gesellschaft. Nach Übernahme des ehemals kommunalen Krankenhauses durch die Artemed SE profitieren auch die Auszubildenden des Krankenhauses von dieser wegeweisenden Modernisierungskampagne in der Pflegeausbildung: Schritt für Schritt werden alle der bundesweit über 500 Artemed-Auszubildenden der Pflege- und Funktionsberufe mit Tablets ausgestattet, die sie auch privat nutzen dürfen.

„Digitales Lehrmaterial, Apps, Online-Unterricht und virtuelle Zusammenarbeit sind ohne Zweifel die Lehr- und Lernmethoden der kommenden Generationen. Dem möchten wir auch in der Pflegausbildung Rechnung tragen“, erklärt Kathrin Brosowski, die in der Artemed-Klinikgruppe für das Thema Ausbildung verantwortlich zeichnet. Vielen jungen Leuten sei gar nicht bewusst, wie modern der Pflegeberuf und dessen Ausbildung eigentlich ist. „Es gibt hier ganz tolle Möglichkeiten“, nennt Kathrin Brosowski mit der „Virtual-Body-App“ nur ein Beispiel. Hier lassen sich interaktiv und dreidimensional anatomische Lerninhalte vermitteln. „Wir reden hier über bislang kaum genutzte Möglichkeiten, neue und faszinierende Zugänge zum Lernen zu bieten, die allesamt keine Spielerei sind, aber mit denen das Lernen Spaß macht“, fügt Heinz Lönneßen hinzu. Damit alles immer reibungslos funktioniert, ist Andre Swertz von der Artemed-Akademie erster Ansprechpartner für die Azubis bei allen Fragen rund um den IT-Support.

Die Ausbildung in den Gesundheitsberufen genieß innerhalb der gesamtem Artemed-Klinikgruppe einen besonders hohen Stellenwert. Beim Pflegefachmann beziehungsweise der Pflegefachfrau handelt es sich um einen anerkannten, krisensicheren und abwechslungsreichen Beruf, der durch den generalistischen Berufsabschluss auch in anderen Mitgliedsstaaten der EU voll anerkannt ist – und ohne den die Gesundheitsversorgung nicht funktionieren kann.

„Hervorragend ausgebildete Pflegekräfte sind das Herzstück eines jeden Krankenhauses. Umso wichtiger ist es uns, den Pflegeberuf an sich noch attraktiver zu machen, dem Trend des Fachkräftemangels langfristig entgegenzuwirken und Menschen für uns zu gewinnen, deren Herz wirklich für die Pflege schlägt“, bestätigt auch bestätigt Dennis Ehses, Pflegedirektor im Krankenhaus Düren.

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