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Nörvenich: Die Gemeinde Nörvenich in Nordrhein-Westfalen beschafft einen Rosenbauer RT (Revolutionary Technology) für ihre Freiwillige Feuerwehr. Überzeugt von dem zukunftsorientierten Fahrzeugkonzept steht sie damit in einer Reihe mit Kunden wie der Berliner Feuerwehr, dem Los Angeles Fire Department oder der Dubai Civil Defence.

„Der RT führt die Feuerwehren nachhaltig ins Zeitalter der Elektromobilität“, sagt Andreas Zeller, Vertriebsvorstand der Rosenbauer International AG, „und wir sehen weltweit immer mehr Einsatzorganisationen, die Interesse an diesem Fahrzeug bekunden. Dass sich mit Nörvenich nun auch eine Freiwillige Feuerwehr in Deutschland für einen RT entschieden hat, freut uns ganz besonders und bestätigt den Trend. Wir schätzen, dass 2025 in Europa bereits 700 bis 800 Fahrzeuge mit alternativen Antrieben im Einsatz sein werden, wobei der RT die technologischen Benchmarks setzt, denn er ist sicherlich die am meisten ausgereifte und durchdachte Lösung und viel mehr als ein elektrifiziertes Feuerwehrfahrzeug.“

Mehr als elektrisch

Der RT vereint alles, worauf es im Feuerwehreinsatz ankommt: eine hoch ergonomische und sicherheitsorientierte Fahrzeugarchitektur, die zum Beispiel den Mannschaftsraum zur barrierefrei betretbaren, mobilen Kommandozentrale macht, ein innovatives Steuerungskonzept, wodurch sich der RT weitgehend intuitiv bedienen lässt, umfassende Konnektivität und damit die Vernetzung aller einsatzrelevanten Ressourcen (Menschen, Fahrzeuge, Technik, Informationen, Daten) sowie ein zukunftssicheres Antriebs- und Energiekonzept, das den Feuerwehren erlaubt, lokal emissionsfrei in den Einsatz zu fahren, und die Gesundheit der Einsatzkräfte schützt, weil über 90 % aller Einsätze ohne Lärm- und Schadstoffbelastung durchgeführt werden können.

Oliver Hartlieb, Wehrleiter der Freiwillige Feuerwehr Nörvenich, ist vor allem vom Kabinenkonzept des RT begeistert: „Durch die Konferenzsitzanordnung wird die Kommunikation der Einsatzkräfte erheblich vereinfacht“. Auch die Funktion des luftgefederten Fahrwerks, den RT an der Einsatzstelle absenken zu können, hat ihn überzeugt: „Das erleichtert den Zugriff auf Geräte und die im Aufbau gehalterte Ausrüstung erheblich“. Wichtig für Oliver Hartlieb war nicht zuletzt auch die Sicherstellung des Normbetriebes und die Ausfallsicherheit des RT, die durch den Range Extender an Bord gewährleistet wird: „Das als sekundäre Energiequelle vorhandene Dieselaggregat bildet die Redundanz ab, die wir uns als Feuerwehr immer wünschen“, so der Wehrleiter.

„Mit dem RT erhält unsere Freiwillige Feuerwehr, die sich in neun Löscheinheiten gliedert und 14 Orte auf einer Fläche von 66 km2 abdeckt, weit mehr als ein Löschfahrzeug mit alternativer Antriebsform“, sagt Timo Czech, Bürgermeister der Gemeinde Nörvenich. „Wir erhalten einen Technologieträger, der in vielen Details seiner Zeit voraus ist. Das hilft uns, sowohl hinsichtlich des Antriebs als auch bei den vielen neuen Lösungen am Fahrzeug frühzeitig eigene Erfahrungen aufzubauen, die uns bei künftigen Beschaffungen und Konzepten hilfreich sein werden. Zudem freut mich, dass unsere Feuerwehr es auch als Wertschätzung empfindet, als Vorreiter mit dabei sein zu dürfen. Ich danke unserem

Gemeinderat und Wehrleiter, die meinen Vorschlag zum Ankauf dieses Fahrzeuges von Beginn an unterstützt haben. Dank öffentlicher Zuschüsse ist die Beschaffung für die Gemeinde Nörvenich auch finanziell möglich geworden.“

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