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Kreis Düren: Aktuell sind im Kreis Düren 49 Menschen mit dem Coronavirus infiziert, 914 sind seit Ausbruch der Pandemie Anfang März wieder genesen. Gegenüber der Meldung von Freitag ist die Zahl der Neuinfektionen über das Wochenende um 16 auf nun insgesamt 1005 Betroffene gestiegen . Zudem gibt es leider einen weiteren Todesfall.

Ein positiv getesteter Bewohner einer Pflegeeinrichtung im Kreis Düren ist im Alter von 101 Jahren gestorben. "Dieses Beispiel zeigt, wie verletzlich ältere Menschen sind. Sobald es Erkrankungen in Pflegeeinrichtungen gibt, ist auch die Wahrscheinlichkeit von Todesfällen leider höher. Gerade dort müssen wir uns alle streng an die Regeln halten", sagt Dr. Norbert Schnitzler, Leiter des Kreis-Gesundheitsamtes. "Wir können den Angehörigen nur unser tief empfundenes Mitgefühl aussprechen und ihnen viel Kraft wünschen", ergänzt Landrat Wolfgang Spelthahn.

Von den neuen Fällen sind außerdem die Gem. Grundschule Burgblick in Nideggen betroffen und die Kita Haus für Kinder in Aldenhoven betroffen. Die Kita bietet derzeit eine Notbetreuung an. Die betroffene Gruppe befindet sich in Quarantäne. Bezüglich der Grundschule Burgblick ist zurzeit noch nicht klar, ob auch Schüler betroffen sind. Die Ermittlungen laufen derzeit noch an, die Eltern werden informiert. Des Weiteren gibt es auch weitere fünf Fälle in der Pflegeeinrichtung. Entsprechende Maßnahmen wurden bereits getroffen und Abstrichserien laufen derweil.

Die 49 Infizierten verteilen sich wie folgt auf das Kreisgebiet:

Aldenhoven: 4 (Gesamtzahl aller jemals Erkrankten je Ort: 54); Düren: 21 (360); Heimbach: 0 (7); Hürtgenwald: 3 (17); Inden: 0 (30); Jülich: 2 (169); Kreuzau: 1 (34); Langerwehe: 3 (95); Linnich: 0 (58); Merzenich: 0 (14); Nideggen: 2 (27); Niederzier: 4 (60); Nörvenich: 6 (26); Titz: 2 (30); Vettweiß: 1 (24). Die Anzahl der Todesopfer beträgt 42.

Die zuletzt gemeldete 7-Tagesinzidenz des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales lautet: 13,3. Die Werte aller Kreise gibt es tagesaktuell auf: https://www.mags.nrw/coronavirus-fallzahlen-nrw

Hier gibt es Rat und Hilfe:

Telefonzentrale des Kreises Düren: 02421/22-0

Straßenverkehrsamt (Zulassungsstelle): 02421/22-10 36 900

Straßenverkehrsamt (Führerscheinstelle): 02421/22-10 36 999

Corona-Hotline: 02421/22-10 53 920

Job-com: 02421/22-15 60 000

Service-Nummer für Unternehmen: 02421/22-10 61 214

Jugendamt und Frühe Hilfen: 02421/22-10 51 900

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