Bild von Ralph auf Pixabay

Als Fahrer und Fahrerinnen müssen wir uns darauf verlassen, dass alle Bauteile ihren Aufgaben einwandfrei nachkommen können. Jedes Auto besteht aus einer Vielzahl wichtiger Teile und Systeme. Eines der sicherlich wichtigsten Systeme in unseren Fahrzeugen ist das Bremssystem, verantwortlich dafür, dass wir aus jeder Geschwindigkeit sicher abbremsen können. Die wichtigsten Bestandteile des Bremssystems (auch Bremsanlage genannt) sind Bremspedal, Bremsleitungen, Bremsflüssigkeit, Bremszylinder, Bremskraftverstärker, Bremsklötze und Bremsbeläge. In diesem Beitrag wollen wir uns näher mit den Bremsbelägen beschäftigen. Was ist ihre Aufgabe, wie sind sie aufgebaut und welchen wichtigen Beitrag leisten sie für eine optimale Bremsleistung des Fahrzeuges? Finden wir es heraus.

Die Funktion der Bremsbeläge

Ihren Sitz haben die Bremsbeläge zwischen den Bremsscheiben und dem Bremssattel. Wenn man auf das Bremspedal drückt, werden sie gegen die Bremsscheibe gedrückt. Durch diesen Vorgang wird die Bewegungsenergie in Wärmeenergie umgewandelt und das Fahrzeug wird abgebremst. Bremsscheiben befinden sich an der Radinnenseite und drehen sich gemeinsam mit der Achse. Jede Bremsscheibe läuft zwischen zwei Bremsbelägen, die beim Bremsvorgang durch den Bremssattelzylinder zusammengedrückt werden. Wie man sich vorstellen kann, bedeutet dies, dass Bremsbeläge über die Zeit verschleißen und ausgetauscht werden müssen. Empfohlen ist ein Wechsel bei modernen Bremsanlagen alle 40 000 bis 120 000 Kilometer. Fährt man ein älteres Fahrzeug, ist ein Wechsel mit hoher Wahrscheinlichkeit vor diesen Richtwerten nötig. Nicht nur die mechanische Abnutzung durch den Bremsvorgang, sondern auch äußere Faktoren, wie Feuchtigkeit und Streusalz, spielen für den Verschleiß eine Rolle. Außerdem ist die Fahrweise ein weiterer Einflussfaktor: Bremst man häufig plötzlich und stark ab, tritt eine Abnutzung der Beläge auch früher ein.

Wie sind Bremsbeläge aufgebaut?

Grundsätzlich lässt sich sagen, dass jeder Bremsbelag aus zwei Elementen besteht: Einem Reibmittel und einem Bindemittel. Reibmittel können Metalle wie Eisen, Grauguss, Kupfer, Messing oder mineralische und organische Fasern sein. Das am häufigsten verwendete Bindemittel für diese Bauteile sind Phenol-Formaldehyd-Harze, Polyacrylnitril oder Graphit. Für High-Performance-Fahrzeuge werden auch Beläge aus Keramik angeboten, die mit Vorteilen wie einem geringeren Gewicht und einer höheren Hitzebeständigkeit aufwarten können.

Woran erkennt man abgenutzte Bremsbeläge?

Als klassische Verschleißteile werden die am Fahrzeug angebrachten Bremsbeläge früher oder später so stark abgenutzt sein, dass man eindeutige Anzeichen wahrnehmen kann, die darauf hinweisen, dass ein Wechsel an der Zeit ist. Bei folgenden Symptomen sollte man aufhorchen und sich zügig in eine Werkstatt begeben, um Fachleute einen Blick auf die Bremsbeläge werfen zu lassen:

  • Der Bremsweg des Fahrzeugs ist länger als gewöhnlich

  • Kratzende oder schleifende Geräusche während der Fahrt

  • Flatterndes Bremspedal

  • Bremsflüssigkeitsstand ist niedrig

  • Das Fahrzeug zieht beim Bremsen zur Seite

Komplett verschlissene Bremsbeläge ziehen nicht nur einen erheblich verlängerten Bremsweg mit sich nach, sondern verhindern auch den Erhalt einer Prüfungsplakette bei der TÜV-Hauptuntersuchung. In jedem Fall macht es Sinn, bei einem oder gar mehreren der obigen Anzeichen direkt zu prüfen, ob ein Austausch der Beläge nötig ist. Die Bremsbeläge wechselt man am besten regelmäßig

Kann ich die Bremsbeläge selbst wechseln?

Die Bremsbeläge wechselt man am besten regelmäßig und hält sich dabei idealerweise an die

vom Hersteller des Autos empfohlenen Wechselintervalle. Ein Austausch in Eigenregie ist

durchaus eine Option, wenn man sich mit Autos auskennt und das benötigte Werkzeug verfügbar

ist, sollte das kein Problem sein. Ist man sich allerdings unsicher und nicht unbedingt ein

Hobbyschrauber, dann wird ein Wechsel durch Fachleute in einer Werkstatt empfohlen, immerhin handelt es sich hier um sicherheitsrelevante Bauteile.

Die Kosten für einen Wechsel in der Werkstatt variieren natürlich nach Fahrzeugtyp, dem anfallenden Stundensatz für die Arbeiten und die Größe und Ausführung der Bremsbeläge, belaufen sich im Durchschnitt aber zwischen 110 und 250 Euro pro Achse, denn Bremsbeläge werden üblicherweise achsweise gewechselt. Zeitlich sollte man mit ungefähr einer bis drei Stunden Arbeit rechnen. Es wird zudem empfohlen, den Zustand der Bremsbeläge zweimal pro Jahr in einer Fachwerkstatt von Fachleuten prüfen zu lassen, zum Beispiel beim halbjährlichen Saisonwechsel der Räder.

Hat man das nötige Know-how und Werkzeug, dann kann man einen Austausch auch selbst vornehmen. Idealerweise sollte man eine Hebebühne zum Aufbocken des Fahrzeuges nutzen, um mit der maximalen Sicherheit zu arbeiten. Montagepaste, Drehmomentschlüssel, Schraubendreher und die für das Fahrzeug passenden Bremsbeläge sind das notwendige Material, das man braucht. Sollte man Beläge verwenden, die nicht vom Hersteller freigegeben wurden, so kann es passieren, dass man bei der nächsten TÜV-Untersuchung Schwierigkeiten bekommt.

Mehr zum Thema Bremsbeläge wechseln findest du hier: https://www.autodoc.de/info/de-wann-muss-ich-meine-bremsbelage-wechseln.
https://vergoelst.de/bremsbelaege-wechseln.html

Entwicklungen und den Weg sein, den Oscar in der Branche einschlagen wird. Foto: Stephan Schmitz

Das Startup-Unternehmen Oscar hat kürzlich seine Expansion nach Deutschland bekannt gegeben und verspricht seinen Kunden hohe Flexibilität, niedrige Preise und eine schnelle und unkomplizierte Vermietung von Fahrzeugen. Das Konzept eröffnet auch Autohändlern die Chance auf zusätzlichen Verdienst durch Vermietung von Fahrzeugen. Mit seiner Erfolgsgeschichte in Skandinavien hofft das dänische Unternehmen auch in Deutschland eine starke Präsenz aufzubauen und innovative Lösungen für den Markt anzubieten. Auch eine Filiale in Erkelenz gehört dazu. Man darf gespannt auf die zukünftigen

Diesen Service bietet Oscar

Die Erfolgsgeschichte von Oscar Autovermietung basiert unter anderem auf einem einfachen Konzept. Das Angebot richtet sich an Menschen, die aufgrund von hohen Preisen oder mangelnder Auswahl bisher auf die Anmietung eines Autos verzichten mussten. Vor allem in Kleinstädten, wo herkömmliche Autovermietungen selten anzutreffen sind, bietet das Angebot von Oscar eine willkommene Alternative.

Um mehr Menschen den Zugang zum Autoverleih zu ermöglichen, kooperiert das Unternehmen mit Kfz-Händlern, die wenig bewegte oder schwer verkaufbare Autos als Leihwagen bereitstellen. Mit dieser Strategie fördert Oscar die Mobilität und trägt somit positiv zur Verkehrswende bei. In Erkelenz hat Oscar das Autohaus Bonsels & Weitz als Partner gewählt. In der Aachener Str. 105 bieten sie jetzt gemeinsam die Vermietung von PKW und Transportern an.

Neue Geschäftsmöglichkeiten für Händler und Verbraucher

Das Konzept von Oscar ist eine neue Art des Denkens für die Autovermietungsbranche. Durch seine Plattform wird sowohl das Anbieten als auch das Mieten von Fahrzeugen schnell und mühelos gestaltet, was erhebliche Vorteile sowohl für die Kunden als auch für die Geschäftspartner bietet.

Zusätzlich zur Einsparung von Arbeitszeit, die sich positiv auf den Preis auswirkt, sorgt das einfache und sichere System auch für eine angenehme Erfahrung für den Autovermieter. Aufgrund dieser Vielzahl von Vorteilen bietet die Oscar Plattform einen Vorteil für alle Beteiligten, was sie zu einem vielversprechenden Unternehmen in ihrem Geschäft macht.

Wer steckt hinter dem Start-up Oscar?

Oscar, ein dänisches Unternehmen, hat in den letzten Jahren eine bemerkenswerte Erfolgsgeschichte geschrieben. Mit zwei aufeinanderfolgenden Auszeichnungen als "Bestes E-Commerce-Startup" hat es sich einen Namen gemacht. Doch was Oscar wirklich von der Konkurrenz abhebt, ist die Tatsache, dass das Unternehmen mehr Mietstationen in Dänemark eröffnet hat als die vier Branchengrößen Sixt, Europcar, Hertz und Avis zusammen.

Dieser bemerkenswerte Erfolg ist den beiden Gründern Dannie Hansen und Christian Pallesen zu verdanken, die bereits als Gründer von Nordic Oil große Erfolge feiern konnten. Ihre Erfahrung im europäischen Startup-Ökosystem und ihre klugen Geschäftsstrategien haben Oscar zu einem starken Konkurrenten auf dem Markt gemacht.

Viel Potenzial für weitere Erfolge

Das junge Unternehmen Oscar hat es trotz der Herausforderungen durch die Covid-19 Pandemie geschafft, am Markt zu bestehen und sich sogar auf einen vielversprechenden Wachstumskurs zu begeben. Mit einem Marktanteil von 15% bei Vermietungen an Privatpersonen in Dänemark zeigt sich das Unternehmen innovativ und kundenorientiert.

Es ist beeindruckend, dass Oscar trotz seiner vergleichsweise kurzen Zeit auf dem Markt bereits so erfolgreich ist. Die Erfolgsgeschichte von Oscar zeigt, dass eine kundenorientierte Strategie auch in schwierigen Zeiten zu positiven Ergebnissen führen kann.

Fazit

Das Start-up Oscar Autovermietung betritt nun den deutschen Markt und verspricht, die Autovermietungsbranche zu revolutionieren. Oscars Erfolgskonzept liegt in der Erfüllung einer Nische, die bisher nicht erschlossen wurde. Durch die Zusammenarbeit mit Autohändlern ermöglicht das Unternehmen eine unkomplizierte Verfügbarkeit von Fahrzeugen für Kunden, die mobil sein müssen.

Oscars Plattform bietet somit einen Vorteil für alle Seiten, was bereits das beeindruckende Wachstum des Unternehmens in Dänemark beweist. Für Menschen, die nur gelegentlich ein Auto benötigen, stellt die Autovermietung Oscar eine attraktive Option dar. So sind Flexibilität und Mobilität garantiert, ohne dass sie den Kaufpreis eines eigenen Fahrzeugs investieren müssen.

Symbolbild Polizei

"Alle Jahre wieder ..." - Am 1. März beginnt für Motor- und Elektroroller sowie versicherungspflichtige Elektrofahrräder (u.a. Kleinkrafträder wie Mofas und Mopeds, E-Scooter, S-Pedelecs, elektrische Krankenfahrstühle, ...) das neue Versicherungsjahr. Die Fahrzeuge benötigen dann ein neues Versicherungskennzeichen und dürfen vom 01.03.2023 - 28.02.2024 nur noch mit dem schwarzen Kennzeichen unterwegs sein. Die grünen Versicherungskennzeichen verlieren ihre Gültigkeit.

Bild von eikira auf Pixabay

In der Ferienzeit stehen viele Familien vor der Herausforderung, genügend Platz im Pkw zur Unterbringung von Koffern und Rucksäcken zu haben. Im Alltag selbst ist der Stauraum oft belegt. Mit wenigen Kniffen lässt sich der Platz jedoch schnell vergrößern.

Rücksitze für mehr Platz umklappen


Viele Autofahrer transportieren größere Mengen mit einem Anhänger. Allerdings ist dieser in den meisten Fällen notwendig. Der Transport von sperrigen Gegenständen ist in gewöhnlichen Pkws bei ausreichender Größe möglich. Dafür lassen sich die Hinterbänke mithilfe eines Hebels nach vorn klappen. So erweitern Sie auf Anhieb das zur Verfügung stehende Volumen des Kofferraums. Diese Funktion nutzen viele nach dem Möbelkauf. Achten Sie darauf, bei voluminösen Objekten ausreichend Spanngurte zu verwenden. Ragt die Ladung aus dem Kofferraum aus, kann eine Sicherung verpflichtend sein. Die Polizei kontrolliert auf beliebten Urlaubsstrecken regelmäßig verdächtige Autos und verhängt
empfindliche Bußgelder bei Nichtbeachtung. Sie sind also gut beraten, den gesetzlichen Rahmen zu befolgen.

Dachträger am Auto anbringen


Die Mitnutzung des Dachs ist bei sperrigen Gegenständen wie Fahrrädern unerlässlich.
Dachträger für das Auto stellen einen optimalen Lösungsweg dar. Aluminium- oder stahlbehaftete Bügel werden auf dem Pkw-Dach angebracht. Im Anschluss schrauben Sie das gewünschte Objekt auf dem Träger fest. Es muss sich nicht zwangsweise um Räder handeln. Sie können ebenfalls eine Dachbox nutzen, um zusätzlichen Stauraum für Ihre Habseligkeiten zu erhalten. Dort wird bevorzugt Sportgerät wie Snowboards angebracht. Alternativ können Sie auch Handtücher, Kleidung, Spiele und viele weitere Waren in der Box anbringen. Bei der Montage sollten die allgemeinen Sicherheitsvorschriften beachtet werden. Eine feste Anbringung mithilfe von Klemmen und Schrauben ist unabdingbar. Während der Fahrt darf die Box nicht schwanken, sondern muss stabil auf dem Dach verbleiben.

Mittelkonsole und Handschuhfach aufräumen


Ursprünglich wurde die Mittelkonsole vor allem als Zigarettenanzünder und -becher genutzt. Heutzutage werden häufig Papiere, Kaffeebecher, Sonnenbrillen und andere kleine Utensilien in ihr gelagert. Damit dient sie zahlreichen Autofahrern als mobiler Mülleimer. Mit dieser Angewohnheit verlieren Sie allerdings unnötig Stauraum, der sich besser nutzen lässt. Räumen Sie mindestens einmal wöchentlich Papiere und Co. aus den Schubladen. Brillen sollten in einem Etui in der Seitenablage verstaut werden. Ferner empfiehlt es sich, das
Handschuhfach regelmäßig zu entmüllen. Hier ist oftmals noch viel Platz für Dokumente vorhanden. Zur besseren Organisation sollten Fahrer eine Mülltüte im Wagen anbringen. Damit häufen sich leere Verpackungen erst gar nicht an. Leeren Sie mindestens einmal wöchentlich den Abfall aus. Auf diese Weise bleibt Ihnen noch genügend Platz vorhanden.

Mehrere Autos verwenden und Fahrgemeinschaften bilden


Menschen sind ein häufig unterschätzter Platzfaktor im Wagen. Werden alle Plätze im Auto besetzt, hat dies oft mangelnden Stauraum zur Folge. Fahren Sie mit Freunden oder mehreren Familienmitgliedern in den Urlaub, bietet sich ein Aufteilen der Sitzplätze an. Idealerweise sollte die Fahrt auf zwei bis drei Autos aufgeteilt werden. Den hinzugewonnenen Stauraum können Sie für Koffer sowie Taschen verwenden. Ebenso können Ihre Familienmitglieder
Mitfahrgelegenheiten nutzen. Damit verteilt sich der Co2-Ausstoß auf mehrere Schultern.

Fazit


Bei der Fahrt in den Urlaub entstehen durch Übermüdung schnell Fehler. Eine
sichere Beladung ist daher unabdingbar. Nutzen Sie den Stauraum Ihres Wagens ideal.

Our website is protected by DMC Firewall!

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.