Versicherungen für Hausrat, Auto oder Berufsunfähigkeit sind in Deutschland am weitesten verbreitet. Das eigene Leben wird dagegen eher selten zum Versicherungsgegenstand gemacht. Dabei ist eine Lebensversicherung eine wichtige Vorsorgemaßnahme, mit der man entweder Rücklagen fürs Alter bilden oder seine Angehörigen finanziell absichern kann.

Kapital- oder Risikolebensversicherung?

Grundsätzlich wird zwischen zwei Arten von Lebensversicherungen unterschieden. Die Kapitallebensversicherung ist dazu da, eine Rücklage für das Alter aufzubauen. Jeden Monat zahlt der Versicherungsnehmer Beiträge an die Versicherung. Tritt der Tod des Versicherten vor Ablauf des Vertrages ein, geht die Versicherungssumme automatisch an die Hinterbliebenen. Erlebt der Versicherte das Ende der Vertragslaufzeit, bekommt er die Versicherungssumme ausgezahlt und obendrauf noch die Zinsen und ggf. weitere vereinbarte Zusatzleistungen. Eine Risikolebensversicherung (RLV) ist darauf ausgelegt, seine Hinterbliebenen nach dem eigenen Tod vor finanziellen Schwierigkeiten zu schützen. Stirbt der Versicherungsnehmer, erhält der Bezugsberechtigte die Versicherungssumme. Stirbt er allerdings nicht vor Vertragsablauf, dann muss die Versicherung keinerlei Leistung erbringen und kann das Geld einbehalten. Deswegen sind die Beiträge bei Risikolebensversicherungen auch wesentlich günstiger als bei der Kapitallebensversicherung. Eine Risikolebensversicherung abzuschließen ist vor allem dann sinnvoll, wenn man einen großen Kredit aufgenommen hat, denn unter Umständen hinterlässt man seiner Familie oder einem Geschäftspartner - der bei der Risikolebensversicherung ebenfalls als Bezugsberechtigter eingetragen werden darf - erhebliche finanzielle Verpflichtungen.

Den richtigen Anbieter finden: Gerade bei der RLV eine Herausforderung

Egal, ob man sich für die Risikolebensversicherung, die Kapitallebensversicherung oder beides interessiert: Um eine Versicherung zu finden, die zu den eigenen Bedürfnissen passt, lohnt sich ein Vergleich verschiedener Anbieter. Gerade beim Vergleich der Risikolebensversicherung sollte man bedenken, dass ganz unterschiedliche Vertragskonstellationen möglich sind: So können sich Lebens- oder Geschäftspartner beispielsweise auch gegenseitig absichern und so mitunter von günstigeren Konditionen profitieren. Ein Überblick über die Faktoren, die man beim Vergleich von Risikolebensversicherungen bedenken sollte, findet sich in diesem Ratgeber. Einige Beispiele:

  • Bei vielen Verträgen besteht die Gefahr, dass der anfangs günstige Versicherungsbeitrag im Lauf der Zeit steigt. Wichtig ist es daher, einen Versicherungstarif mit niedrigen und stabilen Beiträgen zu wählen.
  • Flexibilität ist ein weiterer wichtiger Punkt. Eine Risikolebensversicherung wird über einen langen Zeitraum abgeschlossen. Somit ist es wahrscheinlich, dass sich die eigenen Lebensumstände irgendwann ändern: Ein Hausbau, die Geburt eines Kindes, ein Jobwechsel - all diese Ereignisse erfordern womöglich Anpassungen des Versicherungsvertrags. Eine gute RLV ermöglicht es dem Versicherungsnehmer, nachträglich Anpassungen seines Vertrags vorzunehmen. Man spricht dabei von so genannten Nachversicherungen.

Ausschlaggebend sollte beim Vergleich verschiedener RLV-Anbieter also nicht allein der Preis sein - das gilt ebenfalls für die Kapitallebensversicherung. Ein höherer Beitrag ist in einigen Fällen gerechtfertigt, wenn sich dafür der Versicherungstarif ganz zu den eigenen Vorstellungen und zur eigenen Lebensplanung passt.

Wer zu Beginn des Jahres 2018 die Krypto-Messe in der deutschen Hauptstadt Berlin besucht hat, der hat eine Show zu Gesicht bekommen, die selbst für Begeisterte wie Fans des Bitcoin wohl etwas zu viel war. Vielleicht war es auch einfach die amerikanische Art des Vortragenden, die auf europäischem Boden nicht so ankommt, wie in New York, Chicago oder Boston. „Welche Anlageklasse sei verdammt noch einmal die größte der Welt?“, hat der Amerikaner in das Publikum gerufen und hat als Antwort, wenn auch nicht in der wie von ihm gewünschten Lautstärke, „Bitcoin“ erhalten.

Damals, Anfang Januar 2018, hätte wohl niemand der im West-Berlin sitzenden Personen daran gedacht, dass der Kryptomarkt in wenigen Tagen einbrechen könnte. Natürlich gab es dahingehende Prognosen, doch diese wurden ignoriert. Der Absturz des Bitcoin kam also nicht unerwartet.

Geht es jetzt wieder bergauf oder wird die Talfahrt fortgesetzt?

Lag der Bitcoin noch gegen Ende 2017 bei knapp unter 20.000 US Dollar, so folgte dann ein 80%-iger Kursrückgang: Anfang 2019, rund ein Jahr nach dem Allzeithoch, bewegte sich der Bitcoin bei 3.000 US Dollar. Im ersten Halbjahr 2019 folgte dann der sogenannte Krypto-Frühling - der Bitcoin-Preis kletterte wieder auf fast 14.000 US Dollar. Doch auch diesmal konnte der Preis nicht gehalten werden; zum aktuellen Zeitpunkt (Stand: Mitte Oktober 2019) liegt der Bitcoin bei rund 8.000 US Dollar.

Die neuesten Prognosen sind zum Teil vielversprechend, zum Teil wird aber auch davor gewarnt, dass der Bitcoin-Preis auf rund 6.000 US Dollar fallen könnte. Das wäre, verglichen mit dem Jahresbeginn, zwar noch immer ein Plus von rund 3.000 US Dollar, jedoch, sofern man den Preis von Ende Juni berücksichtigt, ein Minus von um die 7.800 US Dollar.

Einig sind sich die Experten jedoch darüber, dass der Bitcoin-Preis wieder steigen wird. So soll auch in naher Zukunft das Allzeithoch von fast 20.000 US Dollar übertroffen werden; einige Marktbeobachter sehen den Bitcoin sogar schon im Bereich der 100.000 US Dollar. Doch natürlich können unvorhergesehene Ereignisse immer für Veränderungen sorgen. Das beste Beispiel für 2019? Facebooks Kryptowährung Libra.

Die Ankündigung, dass Facebook eine eigene Kryptowährung auf den Markt bringen will, hat dem Höhenflug des Bitcoin erst so richtig Rückenwind verliehen. Nachdem es aber immer mehr kritische Stimmen gab, entwickelte sich Libra zur Preisbremse.

Millenials sind Krypto-Fans

Derartige Kursentwicklungen sprechen vor allem Spekulanten an. Wer langfristig und sicher investieren will, der sollte sich für eine andere Form der Veranlagung entscheiden. Doch es gibt immer mehr Kleinanleger wie auch private Sparer, die sich verstärkt mit dem Bitcoin befassen. Denn auch wenn die Gefahren nicht zu unterschätzen sind, so sind es doch die fehlenden Gewinne bei den klassischen Veranlagungen. Denn wer heutzutage ein Sparbuch hat, darf sich über einen Zinssatz „freuen“, der bei rund 0,01 Prozent liegt. Bei Online-Alternativen, so etwa für das Tages- oder Festgeld, gibt es kaum bessere Angebote. Möchte man also gewinnbringend investieren, um etwa für das Alter vorzusorgen oder um früher als erwartet den Kredit zu tilgen, der für das Eigenheim aufgenommen wurde, muss man seinen Blick über den Tellerrand der klassischen Produkte werfen.

Vor allem sind es die Jungen, die sich vom Bitcoin angezogen fühlen. Folgt man diversen Studien aus den USA, so haben sich die sogenannten Millenials zu richtigen Krypto-Fans entwickelt. Das heißt, Personen, die zwischen 18 und 39 Jahre alt sind, investieren in den USA weitaus weniger Geld in den Aktien- als in den Kryptomarkt. Während nämlich nur einer von drei Millenials das Geld in den Aktienmarkt steckt, sind es 51 Prozent der Generation X (Mitte 30 bis Anfang 50).

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Nur frei verfügbares Kapital investieren

Ganz egal, ob es sich um die Generation X oder um einen klassischen Millenial handelt - wer in den Kryptomarkt investiert, der muss darauf achten, dass nur frei zur Verfügung stehendes Kapital aufs Spiel gesetzt wird. Denn jede Investition kann mit einem Verlust enden; das heißt, auch wenn man mit hohen Gewinnen spekuliert, weil eben die Prognosen vielversprechend sind, muss man trotzdem ausgesprochen vorsichtig sein.

Der Fachkräftemangel macht sich in allen Branchen und Landesteilen bemerkbar. In NRW dauert es laut Bundesagentur für Arbeit mittlerweile rund 110 Tage, bis eine ausgeschriebene Stelle neu besetzt werden kann. Vor allem im handwerklichen und technischen Bereich, aber auch im Gesundheits- und Pflegesektor zeigt sich der Mangel an qualifizierten Arbeitnehmern deutlich. Doch auch für Führungspositionen finden sich immer weniger geeignete Kandidaten. Ein Interims-Management kann Unternehmen bei solchen Problemen helfen.

Was sind Interims-Manager?

Interims-Manager sind hochqualifizierte Fachkräfte, die für einen begrenzten Zeitraum Positionen und Funktionen in Unternehmen einnehmen können, in denen eine besondere Expertise gefragt ist. Viele Interims-Tätigkeiten dienen dem Zweck, Transformationsprozesse im Betrieb voranzutreiben oder Umstrukturierungsmaßnahmen zu koordinieren. Mittlerweile ist das Interims-Management jedoch vor allem beliebt, um personelle Engpässe in Unternehmen abzufedern. Ob Human Ressources, Finance, Controlling oder Logistik - Interims-Manager sind in zahlreichen Branchen tätig und füllen die Stellen aus, die Unternehmen nicht durch qualifizierte Festangestellte besetzen können.

Auf diese Weise können Unternehmen, die den Mangel an Fachkräften auf dem Arbeitsmarkt spüren, fehlende Stellen ausfüllen und die Zeit überbrücken, bis ein geeigneter Arbeitnehmer gefunden ist. Da es sich bei Interims-Managern um Experten handelt, die teils jahrzehntelang Erfahrung in ihrem Feld und in diversen Unternehmen gesammelt haben, brauchen sie in der Regel bedeutend weniger Einarbeitungszeit. Die erfahrenen Manager nehmen schon nach kurzer Zeit Schlüsselpositionen in Abteilungen ein, in denen Not am Mann ist und massiver personeller Bedarf herrscht.

Für den Interims-Manager ergeben sich daraus lukrative Verdienstmöglichkeiten. Dafür erfordert ein solches Arbeitsmodell ein Höchstmaß an Flexibilität von den Interims-Managern. Wer die Herausforderung, ein Manager auf Zeit zu werden, annehmen möchte, der kann sich von Unternehmen wie Interim-x vermitteln lassen. Ein Manager auf Zeit muss sich allerdings schnell auf die veränderten Gegebenheiten einstellen können und sich an die jeweiligen Anforderungen in unterschiedlichen Unternehmen anpassen können. Im Gegenzug kann die Experten-Führungskraft aufgrund der derzeitigen Arbeitsmarktsituation durchaus ein ordentliches Gehalt verlangen. Seinen Wert muss er dennoch erst einmal unter Beweis stellen.

Welche Fähigkeiten müssen Interims-Manager mitbringen

Interims-Management ist längst nicht für jeden Arbeitnehmer geeignet. Zum einen verlangt der Job ein Höchstmaß an Expertise und Flexibilität, zum anderen müssen Interims-Manager bereit sein, viel zu reisen oder für eine Tätigkeit den Wohnort zu wechseln. Familie und Beruf in Einklang zu kriegen, fällt da oft nicht leicht. Darüber hinaus braucht es ausgezeichnete kommunikative Fähigkeiten. Schließlich müssen Interims-Manager in der Lage sein, sich schnell in fremde Unternehmen sozial einzugliedern.

Manager im Erfolg

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Wer sein Geld in Kryptowährungen steckt, so etwa in den Bitcoin, der muss sich sehr wohl auch mit dem Thema der Versteuerung auseinandersetzen. Nicht nur der Anleger/Trader interessiert sich für die Kursentwicklung der digitalen Währungen, sondern natürlich auch der Fiskus.

Aufgrund der Tatsache, dass die deutsche Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (kurz: BaFin) zu dem Ergebnis gekommen ist, dass Kryptowährungen, so natürlich auch der Bitcoin, kein gesetzliches Zahlungsmittel sind, sondern eine Rechnungseinheit, können sie mit Devisen verglichen werden. Das heißt aus steuerlicher Sicht, dass das Kryptogeld in die Kategorie privates Geld fällt.

In erster Linie geht es um die Haltedauer

Die Frage, ob auf die Kryptowährung Steuern anfallen oder nicht, kann nur in Verbindung mit dem Zeitpunkt des Kaufs wie auch Verkaufs beantwortet werden. Denn ob der Anleger Steuern bezahlen muss, hängt immer von der sogenannten Haltedauer ab. Befindet sich der Bitcoin (oder eine andere Kryptowährung) länger als ein Jahr im digitalen Portemonnaie, so wird der Gewinn nicht versteuert.

Anders hingegen, wenn im Rahmen des Kryptowährungsgeschäftes Zinsen verbucht wurden. In diesem Fall muss der Anleger nämlich die sogenannte Abgeltungssteuer bezahlen. So etwa, wenn Bitcoins im Zuge eines Peer to Peer-Kredits „verliehen“ wurden. In diesem Fall gibt es jedoch auch eine zu berücksichtigende Spekulationsfrist - die Mindesthaltezeit liegt hier bei zehn Jahren.

Das unerwartete Comeback

Es mag keine Überraschung sein, dass sich immer mehr Menschen mit dem Thema der Versteuerung befassen. Denn Kryptowährungen, allen voran der Bitcoin, sind in letzter Zeit wieder stärker in den Mittelpunkt gerückt. Vor allem auch deshalb, weil es dem Bitcoin nun wieder ganz klar besser geht - lag man noch im Januar 2019 bei rund 3.500 US Dollar, so kletterte der Kurs Ende Juni auf fast 14.000 US Dollar. Anfang September lag der Bitcoin bei 10.500 US Dollar.

Aufgrund der Tatsache, dass klassische Veranlagungen nicht mehr zum gewünschten Erfolg führen und auch keine Verbesserung in Sicht ist, also der Europäische Niedrigzinssatz in absehbarer Zeit weiterhin bei 0 Prozent bleiben wird, ist es somit nachvollziehbar, warum Anleger wie Trader nach Alternativen Ausschau halten. Wer heute über Bitcoin Code investiert, der mag zwar ein nicht zu leugnendes Risiko eingehen, jedoch kann man hier richtig hohe Gewinne verbuchen.

Worauf Anleger achten müssen

Ob Ethereum, Litecoin oder auch der Bitcoin - Kryptowährungen sind eine beliebte Alternative zu Aktien, Anleihen oder zu Rohstoffen geworden. Trader, die auf fallende oder auch steigende Kurse von digitalen Währungen setzen, wobei diese keine Coins besitzen, müssen eine Abgeltungssteuer zahlen. Die Abgeltungssteuer beläuft sich auf 25 Prozent zuzüglich des Solidaritätszuschlages.

Ein Privatanleger, der tatsächlich in den Bitcoin investiert hat, also ein paar Coins in seinem digitalen Portemonnaie aufbewahrt, muss keine Abgeltungssteuer bezahlen, sondern, sofern es zu einem Gewinn kommt, diesen als „sonstige Einkünfte“ angeben. Der Veräußerungsgewinn wird aber nur dann steuerpflichtig, sofern zwischen dem Erwerb der Coins und dem Verkauf keine zwölf Monate liegen. Der steuerliche Freibetrag liegt hier übrigens bei 600 Euro.

Verbucht der Anleger einen Verlust, so kann dieser vom Gewinn abgezogen werden. Bleibt am Ende ein Gewinn, so ist es ratsam, sich für die sogenannte Fifo-Methode zu entscheiden.

Der Mining-Prozess stellt eine weitere Möglichkeit dar: Wer im Zuge des Minings einen Gewinn erzielt, der muss die Einkünfte, die wie jene Einkünfte aus einem Gewerbebetrieb behandelt werden, dementsprechend versteuern.

Entscheidet man sich für das sogenannte Cloud-Mining, also mietet man Rechenkapazitäten, so fallen natürlich ebenfalls Steuern an, welche jedoch vom Vertrag wie auch vom Anbieter abhängig sind.

Aber es gibt nicht nur den als fast schon traditionell zu bezeichnenden Handel mit Kryptowährungen: Heutzutage stößt man auch immer wieder auf den Begriff ICO - das sogenannte Initial Coin Offering. Das heißt, das Geschäftsmodell basiert auf einer Kryptowährung. Das ICO wird sozusagen als Crowdfunding genutzt.

Hat man sich an einem ICO beteiligt, so mag es im Zuge der Steuererklärung eine Spur komplizierter werden. Bislang gibt es nämlich von der Finanzverwaltung noch keine Stellungnahme zu der Besteuerung dieser Investitionsmöglichkeit. Das heißt, am Ende wird jeder Fall individuell geprüft werden müssen.

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