Wenn man Uroma nach ihrer Methode fragte, einen Kaffee aufzubrühen, war die Antwort klar: Nachdem man die gerösteten Kaffeebohnen von Hand frisch gemahlen hatte, gab man sie in einen Filter, den man wiederum auf eine Kaffeekanne stellte. Jetzt musste man nur noch heißes Wasser angießen, schon war das Getränk fertig. Diese klassische Methode erfreut sich nach wie vor großer Beliebtheit, eine Mehrheit der Menschen begeistert sich jedoch eher für eine Kaffeemaschine – auch, weil sich mit modernen Geräten wie hochwertigen De'Longhi Kaffeevollautomaten ganz verschiedene Kaffeespezialitäten zubereiten lassen.
Kaffeemaschinen damals und heute
Auch hier hat sich sehr viel verändert. Die ersten automatischen Geräte kamen in den 1907er-Jahren auf den Markt und orientierten sich noch recht stark an Uromas händischem Aufbrühverfahren. Siebträgermaschinen waren zu diesem Zeitpunkt fast ausschließlich in der Gastronomie verbreitet. Rund um die Jahrtausendwende kam allerdings Bewegung in den Markt. Erste Hersteller brachten Kapsel- beziehungsweise Pad-Maschinen auf den Markt, die sprichwörtlich auf Knopfdruck verschiedene Spezialitäten vom klassischen Kaffee über den Espresso bis hin zum Cappuccino zubereiteten.
Gleichzeitig rückten Siebträger und Vollautomaten ins Blickfeld der Produktentwickler: Hier besann man sich nun ebenfalls auf die privaten Haushalte. Und das mit zunehmendem Erfolg, denn schon im Jahr 2020 besaßen 33 % der privaten Haushalte einen Kaffeevollautomaten, während die Pad- und Kapselmaschinen mit 32,9 % knapp dahinter rangierten.
Kaffeemaschinen der Zukunft: neue Trends für den Wachstumsmarkt
Wenngleich die Menschen hierzulande mit durchschnittlich 0,5 Litern eine vergleichsweise große Kaffeemenge pro Tag konsumieren, erweisen sie sich bei der Zubereitungsform als tendenziell konservativ: Wer das Getränk immer von Hand aufgießt, wird die Methode wahrscheinlich auch in der Zukunft bevorzugen. Gleiches gilt für die Verwendung von Kapselmaschinen, Siebträgern und Vollautomaten. Trotzdem zeichnen sich kleine Veränderungen im Verhalten der Verbraucherinnen und Verbraucher ab: Immer mehr Menschen sind auf Nachhaltigkeit im Alltag, Müllvermeidung und Energieeffizienz bedacht, sodass klassische Kapseln aus Plastik und Blech immer weniger nachgefragt werden. An deren Stelle rücken Pads und kompostierbare Kaffeekapseln.
Parallel zeichnet sich ein Trend zur heimischen Kaffeevielfalt ab. Eine moderne Kaffeemaschine soll also mehr können, als einfach nur klassischen Kaffee Crema aufzubrühen. Spezialitäten von Mokka bis Latte macchiato sind fast immer State of the Art, einige hochwertige De’Longhi Kaffeevollautomaten berücksichtigen aber auch ganz neue Kaffeetrends wie Cold Brew oder Nitro-Kaffee.
Natürlich gehen smarte Technologien auch an den Kaffeemaschinen nicht vorbei. Es wird also immer selbstverständlicher, das Gerät sprichwörtlich schon vor dem Aufstehen (etwa per App) zu aktivieren. Auch das vollautomatische Reinigungsprogramm kann man auf diese Weise zu jeder Zeit und von jedem Ort aus aktivieren.
Fazit? Die Zukunft ist vielfältig!
Auch in den kommenden Jahren bleibt Kaffee ein beliebtes Getränk – das nicht nur im Hinblick auf Geschmack und Rezeptur, sondern auch bei der Zubereitung sehr vielfältig bleiben wird. Welche Methode unter dem Strich die beste ist, bleibt natürlich reine Geschmackssache. Von einigen Veränderungen profitieren aber alle Fans gleichermaßen: Die Kaffeeröster bieten heute fast unisono eine erstklassige Kaffeequalität an. Der frisch gemahlene Kaffee aus dem Fachgeschäft bietet natürlich einen besonders großen Genuss, doch selbst die Produkte aus dem Lebensmitteldiscounter brauchen sich nicht hinter der berühmten Konkurrenz zu verstecken.