Steigende Mieten und günstiges Baugeld – das sind für viele Menschen Gründe genug, um sich den Traum vom eigenen Haus oder der eigenen Wohnung zu verwirklichen. Der Kauf der eigenen Wohnung oder des eigenen Hauses sind die Erfüllung eines Wunschtraums und für die meisten ein einmaliger Schritt im Leben.

 

Die Vorteile der eigenen vier Wände liegen auf der Hand: Sie sind eine billige Wertbeständigkeit auch in Zeiten schwankender Börsen. Eine Immobilie schützt zudem vor Inflation, sie behält ihren Wert - auch wenn die Teuerungsrate steigt. Steigende Mieten sind für Eigentümer passé.

Hauskauf plus Nebenkosten

Je mehr Eigenkapital ein Käufer hat, desto niedriger werden die Zinsen. Ohne ein gewisses Grund- oder Eigenkapital zu besitzen, sollte sich allerdings niemand mit einem Immobilienkauf auseinandersetzen. Es muss bedacht werden, dass der Tag kommen kann, an dem Zuschüsse (Baugeld, Kindergeld usw.) auslaufen und die Kreditraten dann steigen oder dass der Hauptverdiener arbeitslos wird.

Beim Hauskauf fallen immer Nebenkosten an. Dazu gehören die Notargebühren, Grundbucheintragungen, Kreditkosten sowie die Grunderwerbssteuer. Und oftmals kommt noch die Provision eines Maklers hinzu. Welche Konditionen es für Immobilienkredite zurzeit auf dem Finanzmarkt gibt, lässt sich im Internet auf verschiedenen Portalen herausfinden. Insbesondere Interessenten rund um Düren haben die Möglichkeit, sich beim Immobilienmakler Neuss über die aktuellen Angebote zu informieren.

Vorsicht Altbau und die anfallenden Sanierungen

Wer sich für den Kauf eines Altbaus entscheidet, muss mögliche Sanierungen in Kauf nehmen und diese sehr genau prüfen. Hier können neue Fenster, Isolierungen und Reparaturen des Dachs - einfach alles, was den Energiebedarf und die Energiekosten senkt – notwendig werden, die dann aber auch zum Kaufpreis und den Nebenkosten hinzugerechnet werden müssen. Problematisch wäre es, ein Grundstück mit hoher Schadstoffbelastung oder ein denkmalgeschütztes Haus zu kaufen, denn das kann schnell zehntausende Euro Sanierungskosten verschlingen. Selbst ein Haus in einer schlechten Lage, das noch 60.000 bis 80.000 Euro an Investitionen erfordert, kann schnell unwirtschaftlich werden.

Eigentumswohnung - wichtige Berechnungen der monatlichen Kosten

Bei einer Eigentumswohnung ist die Instandhaltungsrücklage äußerst wichtig. Auch die Höhe der Rücklage, wenn es sich um ein altes Gebäude handelt, ist mit hohen Kostenrisiken verbunden. Vor einem Kauf einer Eigentumswohnung wäre es ratsam, sich die Protokolle der Eigentümerversammlungen der letzten fünf Jahre durchzulesen. Sie geben Aufschluss darüber, ob sie gegebenenfalls Sanierungsbeschlüsse enthalten. Ebenfalls in die Berechnungen einbezogen werden müssen die Kosten im Monat für die Treppenhausreinigung, der Pflege der Grünflächen, die Kosten für die Tiefgarage oder eventuell für einen Aufzug.

Ein Hausbau erfordert eine komplexe Planung

Der Bau eines neuen Hauses ist ein komplexes Projekt, das sorgfältige Planung und Organisation erfordert, wobei wichtige Aspekte zu beachten sind - beispielsweise:

·       Budgetplanung

·       Grundstückswahl

·       Bauplanung

·       Genehmigungen

·       Bauausführung

Im Hinblick auf Energiesparmaßnahmen ist es angebracht, in energieeffiziente Fenster, Türen, Dämmungen und Heizsysteme zu investieren.

Bei einem Neubau muss vorher der Bauvertrag geprüft werden und es muss sichergestellt sein, dass er detailliert alle Leistungen, Kosten, Zeitpläne und Garantien enthält. Es gibt sehr viele lückenhafte Bauverträge, die weitere versteckte Kosten beinhalten können – etwa die Zahlung des Baustroms während der Bauzeit oder die Zahlung der Kosten für die Deponierung des Erdaushubs. Schlüsselfertig ist nicht immer schlüsselfertig.

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