Diese Kostenpunkte kommen auf zukünftige Hundehalter zu
Viele Menschen, die sich irgendwann dazu entschlossen haben, einen Hund zu adoptieren, betonen immer wieder, dass sie sich nicht vorstellen könnten, ohne ihren tierischen Begleiter zu leben. Keine Frage: Hunde können sehr einfühlsame Partner sein, die den Alltag in jeglicher Hinsicht bereichern.
Gleichzeitig steht jedoch außer Frage, dass Tierhaltung auch Geld kostet. Da die entsprechenden Summen unter anderem immer auch von der Rasse beziehungsweise der Größe des Tieres, dem Alter und eventuellen Krankheiten abhängig sind, soll in diesem Artikel auf die Kostenpunkte eingegangen werden, mit denen Frauchen und Herrchen immer kalkulieren sollten.
Auf diese Weise ist es oft möglich, sich selbst – zumindest grob – auszurechnen, wie der Hund, der möglicherweise bereits ins Auge gefasst wurde, das zur Verfügung stehende Budget belasten könnte.
Das Futter
Sicherlich gibt es nur wenige Themen, über die Hundemenschen ausgiebiger diskutieren als über das richtige Futter. Nass oder trocken? BARF, oder nicht? Der Markt bietet unterschiedliche Möglichkeiten. Wichtig ist es in jedem Fall, sich nicht nur auf den Preis zu fokussieren. Hochwertige Artikel, wie zum Beispiel das Anifit Hundefutter, sorgen dafür, dass das betreffende Tier mit vielen wichtigen Nährstoffen versorgt wird.
Welcher Betrag hier einkalkuliert werden sollte, ist immer von der Größe des Hundes und von dessen individuellem Bedarf abhängig. Angaben zu Fütterungsmengen und Co. finden sich immer auf der jeweiligen Verpackung. Gleichzeitig gilt es, zu berücksichtigen, dass Leckerchen und andere Arten von Snacks, die während des Tages gefüttert werden, von der Gesamt-Futtermenge abgezogen werden müssen. Ansonsten ist die Gefahr groß, dass das betreffende Tier irgendwann Übergewicht entwickelt.
Spielsachen, Hundeschule und Co.
Damit sich ein Hund wohlfühlt, braucht er nicht nur Futter, sondern auch die richtige Beschäftigung. Hier ist es wichtig, nicht nur auf Qualität zu achten, sondern auch, das richtige Maß zu finden. Oder anders: Es wäre falsch, nach dem Motto „Mehr ist besser!“ zu verfahren. Es ist definitiv auch möglich, einen Hund mit Reizen zu überfluten. Und genau das sollte selbstverständlich vermieden werden.
Wer sicherstellen möchte, dass Spielzeuge unterschiedlicher Art im Laufe der Zeit nicht langweilig werden, sollte sich angewöhnen, immer nur wenige Teile, dafür aber immer abwechselnd, zur Verfügung zu stellen.
Zudem ist es, gerade bei Welpen, wichtig, eine Hundeschule zu besuchen, um hier die Grundkommandos zu lernen, Vertrauen aufzubauen und den Kontakt mit Artgenossen zu pflegen. Aufgrund der Tatsache, dass sich jede Hundeschule durch individuelle Konzepte und eigene Preise auszeichnet, ist es sinnvoll, einen kurzen Vergleich anzustellen. Vor allem in größeren Städten befindet sich oft nicht nur eine Hundeschule in der Nähe.
Je nach Hundeart, Größe, Fellstruktur und Empfindlichkeit ist es gegebenenfalls auch empfehlenswert, auf Hundekleidung zu setzen, um die Tiere zum Beispiel vor Regen und Co. zu schützen.
Tierarztkosten
Niemand hofft es, aber früher oder später ist es meist in jedem Hundeleben so weit: Der Besuch beim Tierarzt steht an. Neben Impfungen und Co., deren Kosten vergleichsweise gut kalkuliert werden können, weil sie eben planbar sind, können Krankheiten und Verletzungen dafür sorgen, dass das Budget des Halters stark belastet wird.
Oft reicht ein unachtsamer Schritt, zum Beispiel beim gemeinsamen Wandern mit Herrchen und/oder Frauchen, um Sehnen und Bänder in Mitleidenschaft zu ziehen. Und selbstverständlich ist kein Hund vor Augenentzündungen, Insektenstichen, Unverträglichkeiten und Ähnlichem gefeit. Die entsprechenden Behandlungen erreichen oft schnell einen dreistelligen Bereich.
Ob es in diesem Zusammenhang sinnvoll ist, eine Hunde OP- oder gar eine Vollversicherung abzuschließen, lässt sich nicht vorhersagen. Fest steht jedoch auch: Sollte eine Behandlung anstehen, ist es definitiv beruhigend, sich auf einen umfassenden Versicherungsschutz verlassen zu können. Auch hier ist es wieder der Aspekt der Planbarkeit, den viele Menschen zu schätzen wissen.
Es kann sein, dass Versicherungsbeiträge „umsonst“ gezahlt werden, weil das Tier ein starkes Immunsystem hat und offenbar auch „geschickt“ genug ist, um sich vor Verletzungen zu schützen. Die Halter wissen jedoch genau, dass sie im Notfall in vielen Bereichen von der finanziellen Unterstützung der Versicherung profitieren können.
Fazit
Die Anschaffung eines Hundes sollte wohlüberlegt sein und nicht über das Knie gebrochen werden. Fest steht jedoch auch, dass viele Menschen heutzutage dazu bereit sind, einem Hund ein wunderschönes Zuhause zu bieten und die Kosten auf sich zu nehmen, die eine verantwortungsvolle Haltung zweifelsohne mit sich bringt.