Die hochsommerlichen Temperaturen ziehen viele Menschen nach draußen. Was viele jedoch bei aller Freude über die warmen Sonnenstrahlen vergessen, ist der Schutz vor UV-Strahlung. Und so kommt es bei dem ein oder anderen schnell zu einem Sonnenbrand, den man nicht unterschätzen sollte. Schließlich ist ein Sonnenbrand aus medizinischer Sicht eine Verbrennung, die abhängig von ihrer Schwere besondere Pflege benötigt. Am besten lässt man es jedoch gar nicht so weit kommen.

Sonnencreme schützt bedingt vor UV-Strahlung

Bei einer Umfrage zum Schutz der Haut vor Sonne gaben 81 Prozent der Befragten an, sie schützten ihre Haut mit Sonnencreme. Auch für 45 Prozent ist schützende Kleidung eine gängige Methode, um nicht durchgängig der Sonnenstrahlung ausgesetzt zu sein. Nur 7 Prozent der Befragten gaben an, dass sie keinerlei Schutzmaßnahmen ergreifen. Doch so einfach ist die Verwendung von Sonnencreme zum Schutz vor UV-Strahlung nicht, denn Nachcremen verlängert nicht automatisch die Schutzzeit. Zwar führt wiederholtes Eincremen zur Erneuerung der generellen Schutzschicht, doch dass man dadurch länger in der Sonne bleiben kann, ist ein Irrtum. Der Hauttyp entscheidet zudem über den Lichtschutzfaktor, den man mindestens auswählen soll. Auch wenn man sich im Schatten aufhält, ist Eincremen notwendig, denn die Haut ist trotzdem der UV-Strahlung ausgesetzt, wenn auch in abgeschwächter Form.

Die Auswahl geeigneter Kleidung

Natürlich ist die komplette Vermeidung von Sonne die sicherste Variante, um Sonnenbrand und Hautkrankheiten vorzubeugen. Doch dies ist zum einen nicht immer möglich, und zum anderen ist ein Sonnenbad auch für das innere Wohlbefinden gut. Deshalb ist es ratsamer, die pralle Mittagssonne zu meiden und sich tagsüber mit geeigneter Kleidung zu schützen. Hüte aus Stroh sind durch ihre Struktur nicht nur angenehm zu tragen, sondern auch modisch. Luftdurchlässig sollte auch die Kleidung sein, denn eine stete Luftzufuhr ist wichtig für die Haut. Während Männer hier zu Hemd und Shorts greifen, können Frauen beispielsweise transparente Blusen oder Röcke wählen. Auch mit sommerlichen Kleidern, die es zudem online in Langgrößen für große Frauen gibt, kann man die Haut vor direkter Sonneneinstrahlung schützen.

Besondere Vorsicht bei herzkranken Menschen

Diese universellen Tipps ermöglichen es jedoch nur gesunden Menschen, sich tagsüber in gewissem Maße in der Sonne aufzuhalten. Vorsicht ist hingegen bei Herzkranken geboten. Die Hitze belastet vor allem den Organismus von herzkranken Kindern, weshalb besondere Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden sollten, z. B. dass man an heißen Tagen von körperlicher Betätigung absieht. Unabhängig davon, ob eine Grunderkrankung vorliegt, gilt: vor dem Verlassen des Hauses mit Sonnencreme einreiben und genügend Wasser für unterwegs einpacken. So wird der Sommer auch zum Vergnügen. Bildrechte: Flickr Brunette putting sunscreen on her shoulder Skeyndor Cosmética Científica CC0 1.0 Öffentliche Domäne

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Es gibt nur wenige Menschen, die wirklich gern zum Zahnarzt gehen. Allerdings ist dieses schlechte Gefühl - verbunden mit dem Wunsch, den Termin lieber noch einmal zu verschieben - nicht mit einer tatsächlichen Zahnarztangst zu vergleichen. Bei einer Zahnarztphobie haben die Patienten starke Angstgefühle und leiden zum Teil auch unter Panikattacken - manchmal sogar schon dann, wenn sie die Praxisräume betreten. Glücklicherweise muss sich niemand mit diesem Problem abfinden. Da zahlreiche Männer und Frauen sowie Kinder unter Zahnarztangst leiden, wurden bewährte Behandlungsmethoden entwickelt, mit denen die Angst bekämpft werden kann.

Wie häufig ist Dentalphobie?

Schätzungen gehen davon aus, dass bis zu zehn Prozent der Bevölkerung unter Zahnphobien leiden. Dabei gehen verschiedene Menschen unterschiedlich mit diesem Problem um. Während sich einige von zum regelmäßigen Zahnarztbesuch zwingen und ihn unter großer Anspannung irgendwie durchstehen, vermeiden es andere völlig, eine Zahnarztpraxis aufzusuchen - selbst dann, wenn sie Schmerzen oder andere Probleme mit den Zähnen haben.

Die Abgrenzung von Zahnarztangst zu bloßem Unwohlsein

Die Abgrenzung zwischen einer ‚echten‘ Zahnarztangst und einem bloß unangenehmen Gefühl kann nur ein Arzt oder Therapeut verlässlich vornehmen. Wer Probleme damit hat, zum Zahnarzt zu gehen, sollte seine Schwierigkeiten in jedem Fall ernst nehmen. Hier kann schon ein Gespräch mit dem Hausarzt helfen, um weitere Klarheit zu erlangen und Unterstützung zu finden. Auch ein Zahnarzt, der sich auf Angstpatienten spezialisiert hat, kann der richtige Ansprechpartner bei diesem Problem sein. Grundsätzlich gibt es bestimmte Hinweise darauf, dass eine echte Dentalphobie vorliegt. Das können zum Beispiel sein:

- Panikattacken, eventuell schon beim Betreten der Praxis

- Angst bereits bei dem Gedanken an eine Zahnbehandlung

- Traumatische Erlebnisse beim Zahnarzt in der Vergangenheit

- Gefühl des Patienten, es nicht alleine zu schaffen

Behandlungsmöglichkeiten für die Dentalphobie

Es gibt verschiedene Methoden, mit denen eine Zahnarztangst behandelt werden kann. Betroffene müssen herausfinden, welche dieser Techniken ihnen am meisten zusagt.

Die Behandlung beim Therapeuten

Psychotherapeuten behandeln Dentalphobiker, da es sich bei der Zahnarztangst um eine seelische Erkrankung handelt. Dabei greifen sie auf verschiedene Techniken zurück. Empfohlen wird die Verhaltenstherapie, bei der der Patient Techniken lernt, mit denen er gegen seine Angst angehen kann. Gemeinsam mit dem Therapeuten trainiert er, seine Denkmuster zu verändern. Das Ziel der Behandlung ist es, wieder einen angstfreien regelmäßigen Zahnarztbesuch zu ermöglichen.

Behandlung unter Vollnarkose

Immer mehr Zahnärzte bieten eine Behandlung unter Vollnarkose an. Diese geschieht in Zusammenarbeit mit einem Anästhesisten. Gerade bei größeren Zahnproblemen, die viel Aufwand bei der Behandlung erfordern, kann ein Zahnarzt eine solche Narkose anordnen. Patienten, die diese Leistung in Anspruch nehmen möchten, sollten gezielt Ausschau nach einer entsprechend spezialisierten Praxis halten.

Medizinische Hypnose

Auch die Hypnose ist ein beliebtes Mittel, um Angstpatienten vor und während der Zahnbehandlung zu beruhigen. Sie greift weniger stark in den Körper ein, als es bei einer Vollnarkose der Fall ist. Es handelt sich hierbei nicht um eine "Show"-Hypnose, sodass der Patient keine Angst haben muss, sich seltsam zu verhalten. Allerdings setzt die Hypnose ein gewisses Vertrauen zum Zahnarzt voraus.

Ein spezialisierter Zahnarzt

Für manche Zahnarztphobiker kann es schon sehr hilfreich sein, auf einen verständnisvollen Behandler zu treffen. Es gibt Zahnärzte, die sich auf Angstpatienten spezialisiert haben. Sie wissen, wie sie sich im Umgang mit ihnen am besten verhalten und passen auch die Behandlung an die Bedürfnisse des ängstlichen oder sogar panischen Patienten an.

Fazit - schlechte Zähne müssen kein Schicksal sein

Häufig leiden Menschen mit Dentalphobie nicht nur unter ihrer Angst, sondern auch unter dem sehr schlechten Zustand ihrer Zähne. Mit den richtigen Maßnahmen muss das kein Schicksal sein. Wie bei jeder Angst gibt es auch bei der Zahnarztangst gute Chancen, sie zu überwinden. Hierzu gehört allerdings, die Angst aktiv anzugehen und den Zahnarztbesuch mit der richtigen Vorbereitung hinter sich zu bringen.

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So lange wie möglich in den eigenen vier Wänden wohnen bleiben – das wünscht sich wohl ein jeder von uns. Oft ist es aber so, dass mit zunehmendem Alter mehr und mehr Aufgaben im Haushalt und auch in Bezug auf die Körperpflege nicht mehr selbstständig erledigt werden können. Familienangehörige haben aufgrund der Berufstätigkeit oft nicht ausreichend Zeit, um sich zu kümmern oder sind gar nicht vor Ort. Da bietet es sich an, sich Unterstützung direkt ins Haus zu holen – die 24-Stunden-Pflegekraft. Diese ist mit der Arbeit vertraut und verfügt über notwendige Fachkenntnisse. Entsprechend ihrer fachlichen Ausbildung erledigt sie verschiedene Aufgaben.

Welche Aufgaben übernimmt die 24-Stunden-Pflegekraft?

Die 24-Stunden-Pflegekraft unterstützt, wie der Name schon sagt, grundsätzlich rund um die Uhr. Das bedeutet jedoch nicht, dass sie für sämtliche Tag- und Nachtdienste ununterbrochen zur Verfügung steht. Auch sie hat natürlich Anspruch auf Freizeit. Bei sämtlichen pflegerischen Tätigkeiten wird immer darauf geachtet, dass der Pflegende so viele Aufgaben wie möglich nach wie vor selbst ausführt. Hilfe zur Selbsthilfe ist in diesem Fall das Motto. Die Pflegekraft verrichtet nur Aufgaben, die derjenige selbst nicht mehr ausführen kann oder leistet Unterstützung soweit das nötig ist. Die Pflegekraft hat die Aufgabe, sämtliche erbrachte Leistungen sowie Veränderungen am Pflegenden zu dokumentieren. Des Weiteren fallen für sie folgende Tätigkeitsbereiche an:

Pflegerische Aufgaben

Die 24-Stunden-Pflegekraft übernimmt Aufgaben aus dem Bereich der Grundpflege. Dabei handelt es sich um Pflegestandards wie

  • Unterstützung beim An- und Ausziehen
  • Hilfe bei der Körperhygiene
  • Begleitung beim Toilettengang
  • Assistenz beim Essen und Trinken

Maßnahmen der Behandlungspflege müssen von einem Arzt verordnet werden und dürfen ausschließlich von dafür ausgebildetem Pflegepersonal durchgeführt werden. Das sind examinierte Pflegefachkräfte wie Krankenschwestern oder Altenpflegekräfte. Über eine solche Ausbildung muss auch die 24-Stunden-Betreuungskraft verfügen, wenn sie Maßnahmen der Behandlungspflege übernehmen soll. Andernfalls müssen diese von externen Pflegediensten geleistet werden.

Zur Behandlungspflege zählen unter anderem:

  • Das Anlegen und Versorgen mit Infusionen
  • Wechsel von Verbänden
  • Die Verabreichung von Medikamenten
  • Blutabnahmen
  • Katheterisierungen oder die Versorgung eines Stoma

Die Behandlungspflege ist eine Leistung der Krankenkasse und unabhängig von dem Pflegegrad. Dennoch bringt die Pflegereform seit 01.01.2017 eine Veränderung mit sich: Die zuvor bestehenden drei Pflegestufen werden von fünf Pflegegraden ersetzt.

Hauswirtschaftliche Tätigkeiten

24-Stunden-Pflegekräfte übernehmen auch Aufgaben, die im Haushalt anfallen. Dazu gehören:

  • Wäsche waschen
  • Übernahme des Einkaufs
  • Unterstützung beim Kochen und Putzen

Gestaltung des Alltags

Das Pflegepersonal begleitet auf Wunsch auch zu Arztbesuchen oder bei Behördengängen. Es unterstützt dabei, den Tag in Wach- und Schlafzeiten zu gliedern und regelmäßige Essenszeiten einzuhalten. Tagsüber kann die gemeinsame Zeit genutzt werden für:

  • Gespräche
  • Besuch von Gottesdiensten
  • Gesellschaftsspiele
  • Eingehen auf individuelle Interessen

Die richtige Pflegekraft zu finden, ist sicher nicht einfach. Natürlich will man sich selbst wie auch seine Angehörigen gut versorgt wissen. Dabei mag man auch nicht jede Person in seinen eigenen vier Wänden leben lassen. Gerade eine Tag- und Nachtbetreuung bringt es mit sich, dass die Pflegekraft und der zu Pflegende sehr viel Zeit miteinander verbringen. Sympathie und eine vertrauensvolle Beziehung sind da Voraussetzung. Agenturen wie die Deutsche Seniorenbetreuung unterstützen bei der Vermittlung und der Auswahl der passenden Pflegekraft. Oft kommen diese aus Polen oder anderen Ländern Osteuropas. Sie werden von ihrem dortigen Arbeitgeber für die berufliche Tätigkeit in Deutschland entsendet.

24-Stunden-Betreuung und Pflege – Die Vorteile auf einem Blick     

  • Professionelle Betreuung, die rund um die Uhr gewährleistet wird.
  • Gutes Gefühl und damit Entlastung, weil man Angehörige sicher versorgt weiß.
  • Betreute können in den eigenen vier Wänden leben bleiben und sich dort in ihrer gewohnten und vertrauten Umgebung wohl fühlen. Sie müssen nicht in hohem Alter in ein Heim umziehen.
  • Gerade wenn Angehörige nicht vor Ort oder Freunde bereits verstorben sind, kann die Pflegekraft eine Bezugsperson und ein vertrauter Ansprechpartner in unterschiedlichsten Belangen sein.

Rund 25 Prozent aller Deutschen leiden an Schlafstörungen. Diese können sowohl den Körper als auch den Geist langfristig beeinträchtigen und zu schwerwiegenden Schäden führen. Doch nicht jedes Schlafproblem ist wirklich eine Störung. Tatsächlich ist es so, dass viele Menschen ihren Schlaf falsch einschätzen. Das kann dazu führen, dass sie sich entweder ihren Schlafstörungen nicht bewusst sind oder glauben, eine zu besitzen, obwohl keine vorliegt. Wie geht man also mit kurz- und langfristigen Problemen um?

Schlafstörungen – ja oder nein?

Im Allgemeinen wird erst von einer Schlafstörung gesprochen, wenn die Beschwerden länger als vier Wochen und mehr als zweimal die Woche auftreten. Alles, was unter dieser Grenze liegt, sind Mangelerscheinungen, die der Körper durch einen erholsamen Schlaf am Wochenende wieder kompensieren kann. Es ist auch falsch anzunehmen, man leide unter Schlafproblemen, nur weil man die angeblichen acht Stunden für einen gesunden Schlaf entweder über- oder unterschreitet. Fakt ist, dass die Schlafdauer bei jedem Menschen unterschiedlich ist. Es gibt sogenannte Kurzschläfer, die mit sechs oder weniger Stunden Schlaf täglich auskommen, ebenso wie Normalschläfer oder die Langschläfer, die acht oder mehr Stunden Schlaf benötigen. Enormen Einfluss auf das Schlafverhalten nimmt auch der individuelle Rhythmus. Wer beispielsweise arbeitsbedingt sehr früh aufsteht, wird natürlich auch abends schneller müder. Während als „Nacht-Eulen“ bezeichnete Menschen erst nach Mitternacht ins Bett gehen und demnach länger schlafen. Wird dieser feste Rhythmus unterbrochen, kann es zwischenzeitlich zu Problemen beim Ein-, Durch- oder Ausschlafen kommen. Das ist vollkommen normal und nicht weiter bedenklich.

Was man unter Schlafstörungen versteht

Mediziner unterteilen Schlafstörungen in drei Arten:

  • Einschlafstörungen
  • Durchschlafstörungen
  • Ausschlafstörungen

Circa 20 von 100 Menschen leiden unter einem der drei genannten Phänomene. Sie haben dauerhaft zu kurzen oder langen Schlaf und verspüren am nächsten Morgen keinerlei Erholung. Auch häufige Unterbrechungen in der Nacht sind keine Seltenheit. Einschlafprobleme können verschiedene Ursachen haben: Sehr häufig sind es entweder körperliche Beschwerden oder psychische Belastungen, die Menschen am Einschlafen hindern. Sorgen und Konflikte lassen den Kopf auch in der Einschlafphase nicht zur Ruhe kommen. Diese Symptome können auch bei Durchschlafstörungen auftreten. Wer häufig in der Nacht aufwacht und nicht wieder einschlafen kann, erreicht die dringend notwendige Tiefschlafphase nicht. Diese ist jedoch wichtig für viele körperliche Vorgänge, wie beispielsweise das Senken des Blutdrucks, Förderung der Verdauung oder Regeneration des Herz-Kreislauf-Systems.

Gesund und erholt durch die Nacht

Wer das Optimum aus seinem Schlaf herausholen möchte, sollte einige Dinge beachten. So haben beispielsweise Medikamente, Alkohol, Nikotin und Koffein kurz vor dem Einschlafen einen negativen Einfluss auf den Körper. Auch auf schwere Mahlzeiten sollte verzichtet werden, weil diese die Verdauung stark beanspruchen. Dadurch wird der Schlaf beeinträchtigt.

Durch Entspannungstechniken oder Massagen kann man dem Körper beim Entspannen helfen. Sie sorgen außerdem für einen klaren Kopf und vertreiben negative Gedanken. Es ist zwar durchaus verständlich, dass man kurz vor dem Einschlafen den Tag noch einmal Revue passieren lässt, wer allerdings zu viel nachdenkt, schadet sich und seiner Psyche mehr als das man sich selbst hilft. Ohne Verspannungen und Blockaden ins Bett zu gehen, hilft daher enorm beim Ein- und Durchschlafen – Schließlich arbeiten Körper und Geist auch während des Schlafes weiter!

Ausführliche Informationen zum Thema „Gesunder Schlaf“ findet man in diesem kostenlosen Ebook. Darin setzt man sich sehr detailliert und umfassend mit Schlafstörungen und –problemen auseinander.

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