obs/Sanofi Pasteur MSD GmbH

Gartenarbeit und seine Gefahr: Im Frühjahr und Sommer herrscht Hochsaison für Hobbygärtner. Blumen werden gepflanzt, Unkraut wird gejätet, Rasen bearbeitet. Bevor jedoch die Verschönerung des Gartens beginnen kann, sollte der eigene Impfpass kontrolliert werden.

Nicht jedem ist bewusst, dass selbst kleine Wunden zu folgenreichen Infektionskrankheiten führen können. Vor allem bei Gärtnern zählt der Tetanusschutz zu den wichtigsten Impfungen. Kleine Schnitte in der Haut oder das Hängenbleiben an einem dornigen Strauch reichen aus, um sich mit dem Wundstarrkrampf zu infizieren. Das Gleiche gilt für Kinder, die jetzt wieder in kurzen Hosen und T-Shirts draußen spielen. Der Tetanuserreger existiert weltweit und liegt oftmals im Erdboden. Dort bildet er Sporen, die an Pflanzen, Dornen, Nägeln und Werkzeugen haften bleiben und über kleinste Hautwunden in den Körper eintreten können. Ein ausreichender Impfschutz ist daher auch im Alltag wichtig. Da eine Tetanus-Impfung keinen lebenslangen Impfschutz gewährleistet, empfiehlt die Ständige Impfkommission (STIKO)1 eine regelmäßige Auffrischung alle 10 Jahre, am besten in Form einer Kombinationsimpfung, mit der man gleichzeitig auch den Impfschutz gegen Diphtherie und gegebenenfalls auch gegen Keuchhusten und Polio auffrischen kann. Zwar ist es möglich, gegen Tetanus auch unmittelbar nach einer Verletzung zu impfen, aber nur mit schon existierendem Impfschutz können unerkannte oder unterschätzte Verletzungen nicht gefährlich werden. Referenzen: 1 Robert Koch-Institut. Epidemiologisches Bulletin, 2014;34: 314.

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