Um erfolgreich zu traden, bedarf es eines umfangreichen Wissens um die Marktmechanismen und Finanzinstrumente! Foto von AlphaTradeZone: https://www.pexels.com/de-de/foto/laptop-manner-geschaft-lacheln-5833235/

Trading lernen für einen erfolgreichen Vermögensaufbau

Die mangelnden Renditeaussichten bei klassischen Anlageformen wie dem Sparbuch bringen es mit sich, dass immer mehr Deutsche in den aktiven Börsenhandel (Trading) einsteigen möchten. Versprechen doch unzählige Anbieter auf Google, YouTube und Social Media schnellen Reichtum. So einfach, wie die Angelegenheit erscheint, stellt sie sich in der Realität jedoch nicht dar.

Vor allem Neulinge geraten dabei schnell in Schwierigkeiten. Sind sie sich doch der Komplexität des Tradings nicht bewusst und handeln aufgrund fehlender Grundlagen und Erfahrungen emotionsgeladen und unüberlegt. Die Folge sind herbe, aber vermeidbare Verluste, die im schlimmsten Fall in der privaten Insolvenz enden. Wer sich aber intensiv auf das virtuelle Börsenparkett vorbereitet, der kann im Laufe der Zeit mit stetigen Gewinnen rechnen.

Was ist Trading überhaupt?

Trading beschreibt den schnellen Handel mit Finanzinstrumenten aller Art auf einer professionellen Trading-Plattform. Trader versuchen, über ein intensives Studium der Charts Trends zu erkennen und diesen so lange wie möglich zu folgen. Trading ist nicht zu verwechseln mit einem langfristigen Investment, bei dem die Anleger ihr Wertpapierdepot mit aussichtsreichen Aktien füllen, um diese Jahre später mit Gewinn zu verkaufen (Buy-and-Hold-Strategie).

Trading ist spannender, der Anlagehorizont begrenzt sich auf Zeiträume, die einen Arbeitstag selten überschreiten (Daytrading). Trader müssen fähig sein, sich über lange Zeiträume zu konzentrieren und bedürfen daher einer ausgeprägten Selbstdisziplin. Vor allem sollten sie jedoch richtig Trading lernen, damit sie ihre Gewinne optimieren und ihre Verluste reduzieren.

Gewinne sowohl bei fallenden als auch bei steigenden Kurswerten

Beim Trading geht es weniger um den Kauf oder Verkauf von Wertpapieren. Vielmehr setzen Trader auf moderne Finanzinstrumente in volatilen Märkten. In der Regel gehen sie mit dem Broker eine Wette ein, wie sich der Kurs eines Vermögenswertes innerhalb eines vorher abgesteckten Zeitraums entwickelt.

Sagt ein Trader einen steigenden Kurs vorher und diese Annahme tritt ein, steht er im Geld. Fällt der Kurs dagegen, verliert er seinen Einsatz. Dieses Arrangement funktioniert auch umgekehrt. Der Vorteil dabei ist, dass Gewinne sowohl bei einer starken Kursentwicklung als auch bei abstürzenden Werten gemacht werden können.

Gewinnchancen durch die Anwendung von Hebeln optimieren

Die Trades werden lukrativer, wenn eine Hebelwirkung genutzt wird. Mit kleinem Kapital lässt sich so der Einsatz vervielfältigen. Dieser Effekt wirkt jedoch auch bei Verlusten. Deshalb sollten sich nur Trader eines Hebels bedienen, die die Software beherrschen und die Marktprozesse verstehen. Daher ist ein professioneller Lehrgang gerade für Anfänger besonders wichtig.

Welche Finanzinstrumente eignen sich zum Trading?

Trader handeln bevorzugt mit den folgenden Finanzinstrumenten:

  • Derivate
  • Optionen
  • Devisen (Forex-Handel)
  • Indexfonds
  • Exchange Traded Funds (ETF)
  • Contracts for Difference (CFD)
  • Kryptowährungen
  • Rohstoffe
  • Futures
  • Gold, Silber und Platin

Wie können Anfänger das Trading-Handwerk erlernen?

Hierzulande wird Trading weder als Lehrberuf noch als Studiengang angeboten. Daher versuchen viele Anfänger, sich in Form eines Selbststudiums auf den aktiven Börsenhandel vorzubereiten.

Diese Vorgehensweise ist zwar vordergründig günstig und mit geringen Ausgaben verbunden. Allerdings sind die Ergebnisse meist unbefriedigend. Experten empfehlen daher, dass sich Neulinge gezielt über eine zertifizierte Trading-Ausbildung vorbereiten, die sowohl theoretische als auch praktische Lehrinhalte bereitstellt.

Welche Inhalte zeichnen eine professionelle Trading-Ausbildung aus?

Eine professionelle Ausbildung kümmert sich zuerst um die Grundlagenlehre. Obendrein wird die Handhabung der Software anhand eines Demokontos geübt. Es schließt sich eine fundierte Marktanalyse an, die den Studierenden die verschiedenen Finanzinstrumente und Marktmechanismen näherbringt.

Im weiteren Verlauf werden rentable Trading-Strategien vorgestellt. Außerdem behandeln erfahrene Coaches Maßnahmen zum Risikomanagement, zur Emotionskontrolle und zur Fehleranalyse. Auf diese Weise vorbereitet, gehen die Absolventen mit dem entsprechenden Selbstvertrauen an ihre ersten Trades heran und können das jeweilige Gewinn- und Verlustrisiko besser einschätzen.

Woran sind seriöse Anbieter zu erkennen?

Um unter den vielen Angeboten die Spreu vom Weizen zu trennen, ist darauf zu achten, dass der Anbieter auf seiner Website die Inhalte, die Kosten und das verantwortliche Lehrpersonal transparent vorstellt.

Überdies können ein kostenloses und unverbindliches Beratungsgespräch sowie ein persönlicher Ansprechpartner und ein strukturierter Lehrplan erwartet werden. Dabei sollten sich praktische und theoretische Inhalte in etwa die Waage halten. Letztendlich ist es wichtig, dass die bezahlten Lehrinhalte und -materialien unbegrenzt zugänglich sind.

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Sparen und dennoch Spaß haben: So kann es in 2024 gelingen

Vor allem die gestiegenen Lebenshaltungskosten haben in den letzten Monaten dafür gesorgt, dass viele Menschen den so oft zitierten Gürtel enger schnallen mussten. Und auch das Jahr 2024 scheint – zumindest in naher Zukunft – nicht günstiger zu werden. Unter anderem wurde zum Beispiel der Mehrwertsteuersatz in der Gastronomie wieder angehoben.

Und auch die Preise an den Tankstellen befinden sich weiterhin auf einem hohen Niveau. Die gute Nachricht ist jedoch: Wer sich für das Jahr 2024 auf der Suche nach Einsparpotenzial befindet und keine Lust darauf hat, sich dabei groß einzuschränken, kann unterschiedliche Möglichkeiten nutzen. Wichtig ist es – wie so oft – einen Blick über den Tellerrand wagen, um sich seiner eigenen Chancen bewusst zu werden.

Tipp Nr. 1: Nicht nur in eine Richtung denken

Wer dafür sorgen möchte, dass ihm in Zukunft vielleicht etwas mehr Geld zur Verfügung steht, sollte gegebenenfalls einen Blick über den Tellerrand wagen. Denn: Der ganz persönliche Kontostand ist nicht nur von den Ausgaben, sondern natürlich auch von den Einnahmen abhängig. Und genau hier bietet sich – gerade in langfristiger Hinsicht – durchaus mehr Spielraum als oft angenommen.

Es gibt zahlreiche Tipps zum Geld anlegen, die sich heutzutage auf komfortable Weise in den Alltag integrieren lassen. Diejenigen, die sich ein wenig genauer mit diesem Thema auseinandersetzen, erkennen oft schnell, dass sich hier im Laufe der Zeit einiges getan hat, denn schon lange steht nicht mehr nur das klassische Sparbuch zur Verfügung.

Tipp Nr. 2: Versicherungen überprüfen

Hierbei handelt es sich um einen oft erwähnten Tipp, der leider immer noch viel zu oft vernachlässigt wird. Frei nach dem Motto „Der Mensch ist ein Gewohnheitstier!“ scheuen sich viele Menschen davor, ihre Versicherungen zu überdenken und an ihre eigenen Bedürfnisse anzupassen – die sich natürlich im Laufe der Jahre verändern können.

Manche Versicherungen machen neuen Kunden den Wechsel vergleichsweise leicht, indem sie sich selbst darum kümmern, dass alle Daten übertragen werden. Abgesehen davon, stellt es jedoch auch meist kein Problem dar, sich selbst um Kündigungsfristen und -abläufe zu kümmern.

Tipp Nr. 3: Bewusster einkaufen

Beim Supermarkt um die Ecke handelt es sich um eine der größten Kostenfallen überhaupt. Vor allem dann, wenn es darum geht, „eben schnell ein paar Kleinigkeiten“ einzukaufen. Wer hier hungrig und ohne Einkaufszettel unterwegs ist, riskiert, dass er meist viel mehr kauft als ursprünglich geplant war.

Weitaus sinnvoller ist es, sich einen Wochen-Essensplan zu erstellen und diesen beim Einkaufen ganz einfach abzuarbeiten. Viele Supermarktketten arbeiten mittlerweile auch mit Coupons und Apps, die es ermöglichen, gegebenenfalls zusätzlich Geld zu sparen.

Tipp Nr. 4: Nicht alles direkt neu, sondern lieber hochwertig, kaufen

Über diesen Tipp freut sich nicht nur die Umwelt, sondern ganz sicher auch der Geldbeutel. Darüber, dass Fast Fashion oder sogar Ultra Fast Fashion, vor allem in Bezug auf die Nachhaltigkeit, ein echtes Problem darstellen kann, sind sich viele einig.

Und auch, wenn es sich im ersten Moment ein wenig widersprüchlich anhören mag: Es ist definitiv sinnvoll, lieber etwas mehr Geld für seine Kleidungsstücke auszugeben, um diese dann deutlich länger tragen zu können. Auf diese Weise steht einer zeitlosen Mode, die sich oft innerhalb kurzer Zeit amortisiert hat, meist nichts im Wege.

Tipp Nr. 5: Auf Upcycling und DIY setzen

Dieser Tipp stellt eine wunderbare Möglichkeit dar, das Budget und die Umwelt zu schonen und gleichzeitig – ganz nebenbei – auch gegebenenfalls ein neues Hobby für sich zu entdecken.

Bei Upcycling und DIY handelt es sich definitiv um weitaus mehr als nur um einen Trend. Sicherlich würden viele die Leidenschaft dafür, Gegenstände und Kleidungsstücke neu zu erfinden, fast schon als „Lebenseinstellung“ bezeichnen. Wer hier wie weit gehen kann (und möchte) ist natürlich von verschiedenen Details, unter anderem auch von den eigenen, handwerklichen Kenntnissen, abhängig. Vor allem bei der Gestaltung eines gemütlichen Outdoor Bereichs sind die Highlights, die in Eigenregie kreiert werden können, oft nicht mehr wegzudenken.

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Wünsche erfüllen mit Krediten – Auch in 2024 ein Thema

Viele Menschen kennen das Problem: Sie möchten sich einen besonderen Wunsch erfüllen, bemerken jedoch bei einem Blick auf ihr Bankkonto, dass dies offensichtlich zum aktuellen Zeitpunkt nicht möglich ist. Auch im Jahr 2024 dürften sich zahlreiche Betroffene einmal mehr fragen, ob es nicht sinnvoll sein könnte, einen Kredit aufzunehmen, um sich den Traum vom eigenen Auto, einem bestimmten Luxusgegenstand, einem Urlaub oder einem Haus zu erfüllen.

So umfangreich die Möglichkeiten auch sind, wenn es darum geht, Fremdkapital aufzunehmen, gilt es jedoch, einige Punkte zu beachten. Immerhin ist ansonsten die Wahrscheinlichkeit hoch, dass sich Kreditnehmer vergleichsweise schnell fragen, wie sie die anstehenden Raten begleichen sollen. Die folgenden Tipps können dabei helfen, alles bestmöglich zu planen.

Tipp Nr. 1: Unbedingt einzelne Angebote miteinander vergleichen!

Sicherlich ist es auch der großen Nachfrage geschuldet, dass es heutzutage immer mehr Unternehmen gibt, die sowohl Geschäftsleuten als auch Privatpersonen Kredite anbieten. Umso wichtiger ist es, sich kurz einen Überblick, zum Beispiel auf kredit24.de, zu verschaffen.

Auf diese Weise lässt sich sicherstellen, dass die Suche nach einem passenden Kredit nicht viel Zeit in Anspruch nimmt. Die Zeiten, in denen noch Prospekte gewälzt und unterschiedliche Szenarien handschriftlich durchgespielt werden mussten, sind vorbei.

Tipp Nr. 2: Verschiedene Varianten in Betracht ziehen

Vor allem dann, wenn es darum geht, eine größere Summe an Fremdkapital, zum Beispiel für den Hauskauf, aufzunehmen, ist es ratsam, verschiedene Optionen rund um die Aufnahme der idealen Kreditsumme in Betracht zu ziehen.

Wer sich zum Beispiel etwas Zeit nimmt, um herauszufinden, ob gegebenenfalls Eigenkapital zur Verfügung steht, kann im Endeffekt oft sparen und profitiert zudem von einer nicht zu vernachlässigenden Sicherheit.

Auch hier erweist es sich wieder von Vorteil, dass es – beispielsweise anhand der Vergleichsrechner im Netz – ausreicht, die verschiedenen Summen lediglich einzutragen, um am Ende alle Infos zu Ratenhöhe, Tilgung und Dauer auf einen Blick zu erhalten.

Tipp Nr. 3: Die eigene Lebenssituation berücksichtigen

Das Leben ist unter anderem deswegen so spannend, weil es sich natürlich von einem auf den anderen Tag verändern kann. Und selbstverständlich weiß niemand, in welcher Situation er sich zum Beispiel in zwei Jahren befinden wird. Dennoch gibt es einige Anzeichen, die darauf hindeuten können, dass es gegebenenfalls sinnvoll ist, mit der Aufnahme eines Kredites noch ein wenig zu warten.

Ist der eigene Arbeitsplatz vielleicht gerade unsicher? Beklagt sich die Unternehmensführung immer wieder darüber, dass Aufträge ausbleiben? Eventuell arbeitet derjenige, der den Kredit beantragen möchte, aktuell auch noch auf Probe?

All diese Details können ein Hinweis darauf sein, dass es sinnvoller wäre, mit der Inanspruchnahme eines Kredites noch so lange zu warten, bis das Leben wieder in etwas „geordneteren“ beziehungsweise sicheren Bahnen verläuft.

Tipp Nr. 4: Sparen als mögliche Alternative nutzen

Zugegeben: Dieser Tipp mag im ersten Moment ein wenig langweilig klingen. Immerhin macht es zahlreichen Menschen doch besonders viel Spaß, sich ihre eigenen Wünsche „jetzt direkt“ zu erfüllen.

Wenn es jedoch um kleinere Summen geht, die die Basis für eine Reise in die Karibik schaffen sollen, kann es sinnvoll sein, lieber monatlich einen bestimmten Betrag zur Seite zu legen, anstatt sich über einen bestimmten Zeitraum zur Zahlung der entsprechenden Raten zu verpflichten. Oft zeigt sich in diesem Zusammenhang, dass es bei Weitem nicht so lange dauern muss wie gedacht, sich den jeweiligen Traum zu erfüllen.

Fazit

Kredite sind unglaublich praktisch für alle, die Lust darauf haben, das Leben in vollen Zügen zu genießen und sich dementsprechend zum Beispiel vielleicht auch eine besonders große Hochzeitsfeier zu gönnen.

Genau das macht sie jedoch auch hin und wieder zu einer gefährlichen Option. Wer nicht dazu in der Lage ist, seine individuelle Situation richtig einzuschätzen, läuft Gefahr, sich zu verschulden.

Genau das sollte selbstverständlich vermieden werden. Daher ist es umso wichtiger, Fremdkapital nicht aus dem Bauch heraus aufzunehmen, sondern sich lieber ein wenig mehr Zeit zu nehmen.

Somit zeigt sich oft schnell, welche Ratenhöhe und welche Rückzahlungsdauer im individuellen Fall vertretbar sind.

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Da digitale Währungen seit geraumer Zeit rasant an Bedeutung gewinnen, stehen Regierungen weltweit vor der Herausforderung, ein effektives Regulierungssystem zu etablieren. Darum lohnt es sich, die jüngsten Entwicklungen in der Kryptowährungs-Regulierung zu beleuchten und zu analysieren - wie den Kurs von XRP. Wie gehen unterschiedliche Länder mit den Chancen und Risiken dieser technologischen Revolution um? Von strikten Gesetzesinitiativen bis hin zu innovativen Ansätzen zur Integration digitaler Währungen in das bestehende Finanzsystem - schauen wir genau hin, wie sich die globale Landschaft der Kryptowährungsregulierung entwickelt. Welche Auswirkungen hat diese Regulierung für Investoren, Unternehmen und die Zukunft des digitalen Geldes?

 

Die Regulierung von Kryptowährungen ist ein komplexer Themenbereich, der sich ständig weiterentwickelt - wie die Kurse und dafür verfolgen Sie die aktuellen Kryptowährungen-Kurse auf Bitvavo.com. Wie ist es um die derzeitigen Regularien in der Europäischen Union, in Deutschland und in der Schweiz bestellt? Jeder dieser Bereiche hat einen eigenen Ansatz zur Regulierung von Kryptowährungen entwickelt, der ihre jeweiligen wirtschaftlichen und gesetzlichen Rahmenbedingungen widerspiegelt.

 

Marschrichtung der EU - Harmonisierung und Integration

 

In der Europäischen Union wird die Regulierung von Kryptowährungen koordiniert, um eine Harmonisierung der Vorschriften in den Mitgliedstaaten zu gewährleisten. Dies ist Teil des Bestrebens, einen einheitlichen digitalen Markt zu schaffen.

Die EU hat verschiedene Richtlinien und Verordnungen eingeführt, um Kryptowährungen zu regulieren. Dazu gehört die 5. Anti-Geldwäsche-Richtlinie (AMLD5), die Krypto-Börsen und Wallet-Anbieter verpflichtet, Kundendaten zu sammeln und zu überprüfen. Dies soll Transparenz fördern und Geldwäsche sowie Terrorismusfinanzierung entgegenwirken.

Die EU arbeitet kontinuierlich an der Aktualisierung ihrer Regulierungsmaßnahmen, um neue Entwicklungen im Kryptobereich zu berücksichtigen. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf dem Verbraucherschutz und der Stabilität des Finanzsystems.

 

Wie operiert Deutschland bei der Kryptoregulierung? - Strenge Regulierung mit Klarheit

 

Deutschland gilt weltweit und auch innerhalb von Europa als einer der streng regulierten Märkte für Krypto"geld". Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) klassifiziert Kryptowährungen als "Finanzinstrumente". Dies erfordert, dass all die Unternehmen, die mit diesen Währungen handeln wollen, eine Lizenz von der BaFin benötigen und strenge Compliance-Anforderungen erfüllen müssen. In Deutschland sind darüber hinaus Kryptowährungen steuerlich relevant. So werden beispielsweise Gewinne aus dem Handel mit Kryptowährungen nach einer Haltefrist von einem Jahr steuerfrei.

Was zukünftige Entwicklungen angeht, plant Deutschland, die Regulierung von Kryptowährungen weiter zu verschärfen. Das dient dem Zweck, Geldwäsche und andere kriminelle Aktivitäten zu verhindern, die mittels Kryptowährung abgewickelt werden. Gleichzeitig zeigt sich die Bundesrepublik aber offen für Blockchain-Technologien und fördert entsprechende Innovationen.

 

Schweiz - Noch ein sicherer Krypto-Hafen mit liberal-regulatorischem Ansatz

 

Die Schweiz gilt traditionell als einer der fortschrittlichsten und liberalsten Märkte in Bezug auf Kryptowährungen und Blockchain-Technologien. Sie bietet ein freundliches Umfeld für Krypto-Unternehmen, insbesondere im sogenannten "Crypto Valley" in Zug. Wie steht es um die gesetzlichen Bestimmungen?

Die Schweizerische Finanzmarktaufsicht (FINMA) hat Leitlinien für den Umgang mit Kryptowährungen und Initial Coin Offerings (ICOs) veröffentlicht. Diese Leitlinien sind darauf ausgerichtet, Innovation zu fördern, während gleichzeitig der Schutz der Anleger und die Integrität des Finanzmarktes gewahrt bleiben. Kryptowährungen werden in der Schweiz als Vermögenswerte behandelt und sind darum steuerpflichtig. Die Schweiz strebt danach, ihre Position als führender Krypto-Hub zu festigen, indem sie eine ausgewogene Regulierungspolitik beibehält, die Innovation fördert und gleichzeitig Risiken minimiert.

 

EU und Deutschland bei Kypto im Gleichklang - die Schweiz eher ein liberaler Exot

 

Die Regulierung von Kryptowährungen in der EU, Deutschland und der Schweiz zeigt die unterschiedlichen Vorgehensweisen, die von strenger Überwachung und Kontrolle bis hin zu einer eher liberalen und innovationsfreundlichen Politik reichen. Während die EU und Deutschland sich auf Verbraucherschutz und die Prävention von Finanzkriminalität konzentrieren, setzt die Schweiz auf eine Balance zwischen Regulierung und Förderung von Innovationen. Unterschiedlichste Ansätze spiegeln die Vielfalt und Dynamik wider, die den globalen Kryptomarkt kennzeichnen.

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