Grenoble: In der Pressekonferenz am Montagmorgen, teilten die Ärzte mit, das Michael Schumacher in einem absoluten kritischen Zustand ist. Die Ärzte sagen klar, das er ohne den Sturzhelm, keine Chance gehabt hätte zu Überleben.
Auch sagen die Ärzte das der Eingriff an Schumachers Kopf keine Routine gewesen sei. Der Freund von Schumacher Professor Gérard Saillant, äußerte seinen Dank an die Ärzte. Auch sprach er seinen Dank aus für die Reanimation, damit ist wohl gemeint das Schumacher wiederbelebt werden musste. Das würde bedeuten das Michael Schumacher mit seinem Leben kämpft. Im Rahmen der Behandlung, wurde auch seine Körpertemperatur auf 34 Grad abgesenkt. Laut den Ärzten, seihen beide Gehirnhälften betroffen.
Auch über den weiteren Verlauf, der Krankheit können noch keine Prognosen gemacht werden.
Am Sonntagmittag verunglückte der Rekordrennfahrer und Kerpener Michael Schumacher bei einer Privaten Ski Tour in den Französischen Alpen. Hierbei erlitt er schwere Kopfverletzungen.
Schumacher, der immer ein Freund der Geschwindigkeit war, war mit seinem Sohn (14) auf einer Privaten Ski Tour unterwegs. Hierbei kam es dann zu dem Verhängnisvollen Unfall, als er stürzte und mit dem Kopf, der mit einem Helm geschützt war, gegen einen Felsen prallte. Nach diversen Medien Meldungen, soll Schumacher nach dem Crash bei Bewusstsein gewesen sein. Per Helikopter wurde er zunächst ins Krankenhaus nach Moûtiers geflogen und dann gegen 13 Uhr nach Grenoble verlegt. Seine Frau Corinna und seine beiden Kinder sind ebenfalls vor Ort. Noch am Nachmittag wurde Professor Gérard Saillant nach Grenoble eingeflogen. Dieser ist ein guter Freund von Schumacher und leitet ein Institut zur Behandlung von Hirn-Erkrankungen. Im Laufe des Tages gab es verschiedene Meldungen zu seinem Gesundheitszustand. Laut dem Direktor der Skistation von Méribel war Schumacher nach dem Sturz bei Bewusstsein. Er habe ein schweres Schädel-Hirn-Trauma erlitten,. Am Abend dann die bedenkliche Meldung, das Schumacher unter einer Hirnblutung leiden würde. Dies machte eine neurochirurgische Behandlung notwendig. Bild: Mark McArdle
