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SEO auf deiner Website: Selbst machen oder Experten beauftragen?

Du hast eine eigene Website und möchtest, dass sie möglichst viele Besucher anzieht. Doch wie schaffst du es, dass deine Seite bei Google und anderen Suchmaschinen gut gefunden wird? Die Antwort lautet: SEO! SEO steht für Search Engine Optimization, also die Anpassung der Website an die Kriterien der Suchmaschinen.

Doch wie gehst du dabei vor? Solltest du dich selbst um SEO kümmern oder lieber einen professionellen SEO-Experten beauftragen? In diesem Artikel werden die Vor- und Nachteile beider Optionen aufgezeigt und du bekommst einige Tipps dazu, wie du die richtige Entscheidung für deine Website treffen kannst.

Die wichtigsten SEO-Faktoren für einen erfolgreichen Blog

SEO ist eine Wissenschaft für sich. Tatsächlich gibt es nämlich über 200 Faktoren, anhand derer Google bewertet, wie hoch Websites in den Suchergebnissen gerankt werden. Die wichtigsten davon sind Content, Keywords, eine einwandfreie Technik und Backlinks. SEO-Experten wie diese SEO Agentur München gelingt es, durch die Optimierung dieser und weiterer Faktoren, Webseiten dauerhaft oben in den Sucherergebnissen zu platzieren.

Content und Keywords

Content ist der Inhalt einer Website. Er kann beispielsweise aus Text, Videos und Grafiken bestehen. Um guten Content zu erstellen, sollte man folgende Punkte beachten:

  • Der Content sollte einzigartig, informativ, aktuell und qualitativ hochwertig sein.
  • Er sollte auf die Bedürfnisse und Interessen der Zielgruppe zugeschnitten sein.
  • Eine klare Struktur, eine ansprechende Formatierung und eine verständliche Sprache sind Pflicht.
  • Der Content sollte regelmäßig aktualisiert und erweitert werden.

Zudem sollten die Inhalte auf der Website auch Keywords enthalten. Keywords sind die Wörter oder Phrasen, die Nutzer in die Suchmaschine eingeben, um nach bestimmten Informationen zu suchen. Sie sind also die Grundlage für die Relevanz einer Website oder für eine bestimmte Suchanfrage.

Um die richtigen Keywords zu finden, sollte man eine Recherche durchführen, bei der man analysiert, welche Keywords die Zielgruppe verwendet und wie hoch der Wettbewerb und das Suchvolumen für diese Keywords sind. Die Keywords müssen dann an strategischen Stellen auf der Website oder im Blog platziert werden, wie zum Beispiel im Titel, in den Überschriften, im Text, in den Bildern und in den Meta-Daten.

Technik und Backlinks

Auch technische Aspekte sind wichtig für die Suchmaschinen. Besonderen Augenmerk sollte man auf folgende Punkte legen:

  • Die Website sollte eine klare und logische URL-Struktur haben.
  • Man sollte die Ladezeit optimieren, indem man zum Beispiel Bilder komprimiert, unnötigen Code entfernt und einen Cache nutzt.
  • Die Website sollte auch mobilfreundlich sein.
  • Auch Sicherheit ist natürlich wichtig. Indem man zum Beispiel ein SSL-Zertifikat verwendet, steigert man die Vertrauenswürdigkeit der Website.

Doch selbst wenn der Content spitze ist, die Keywords richtig platziert sind und alle technischen Aspekte stimmen, ranken Websites heutzutage fast nur noch weit oben bei Google, wenn sie außerdem über gute Backlinks verfügen.

Backlinks sind Links von anderen Websites, die auf die eigene Website verweisen. Sie signalisieren den Suchmaschinen Autorität. Denn wenn andere hochwertige Websites auf die eigene verweisen, ist dies schließlich “ein Ritterschlag". Allerdings ist Backlink nicht gleich Backlink:

  • Backlinks sollten von relevanten und vertrauenswürdigen Quellen kommen.
  • Sie sollten natürlich wirken und nicht “spam-artig” gestreut werden.
  • Zudem ist Vielfalt Trumpf. Verschiedene Linktexte und Linkziele sind beispielsweise besser, als wenn alle Backlinks nur auf die Homepage verweisen.

Wie du siehst, ist SEO ein komplexes Thema, das ständiger Anpassung bedarf. Eben wurden nur die wichtigsten Faktoren kurz angerissen, damit du einen ersten Überblick bekommst. Nun stellt sich natürlich die Frage, ob du dich selbst an die SEO deiner Website machen solltest.

SEO selbst machen: Vorteile und Nachteile

Der größte Vorteil, wenn du dich selbst um die SEO deiner Website kümmerst, ist natürlich, dass du Geld sparst. Eine professionelle SEO-Agentur kann je nach Umfang und Qualität der Leistungen mehrere hundert oder sogar tausend Euro pro Monat kosten. Wenn du ein kleines Budget hast oder deine Website nur ein Hobby ist, kann das schnell zu viel sein.

Außerdem hast du, wenn du selbst die Optimierung übernimmst, die volle Kontrolle über deine Website. Du kannst jederzeit Änderungen vornehmen, ohne auf einen externen Dienstleister angewiesen zu sein. Du kennst deine Zielgruppe und deine Inhalte am besten und kannst diese optimal aufeinander abstimmen.

Der größte Nachteil, wenn du alles selbst übernimmst, ist, dass du viel Zeit und Mühe investieren musst. SEO ist kein einmaliger Prozess, sondern erfordert eine kontinuierliche Anpassung und Aktualisierung deiner Website an die sich ständig ändernden Anforderungen der Suchmaschinen. Dazu gehört nicht nur die technische Optimierung deiner Website, sondern auch die Erstellung von relevanten, qualitativ hochwertigen und einzigartigen Inhalten, die sowohl deine Besucher als auch die Suchmaschinen überzeugen.

Um das zu schaffen, musst du dich ständig über die neuesten Trends und Entwicklungen im Bereich SEO informieren und lernen, wie du diese auf deine Website anwenden kannst. Das kann schnell überfordern, vor allem wenn du noch andere Aufgaben hast oder keine Vorkenntnisse im Bereich SEO hast.

(Infografik hier einfügen)

SEO-Experten beauftragen: Vor- und Nachteile

Wenn du einen SEO-Experten beauftragst, kannst du dich auf einen Profi verlassen, der weiß, was er tut. Ein SEO-Experte hat in der Regel viel Erfahrung und Know-how im Bereich SEO und kann dir helfen, deine Website optimal für die Suchmaschinen zu optimieren. Er kennt die aktuellen Best Practices und Richtlinien der Suchmaschinen und kann dir eine individuelle Strategie für deine Website erstellen.

Er kann dir auch bei der Analyse deiner Website helfen, um Schwachstellen zu identifizieren und zu beheben. Außerdem kann er dich bei der Erstellung von hochwertigen Inhalten unterstützen oder diese sogar komplett für dich übernehmen. So kannst du sicher sein, dass deine Website immer auf dem neuesten Stand ist und das beste Ranking-Potenzial hat.

Wie bereits erwähnt, kann eine professionelle SEO-Betreuung je nach Umfang und Qualität der Leistungen allerdings recht teuer sein. Zudem musst du darauf achten, einen seriösen und kompetenten SEO-Experten zu finden, der dir keine unrealistischen Versprechen macht oder gar illegale Methoden anwendet. Denn wenn deine Website von den Suchmaschinen abgestraft wird oder aus dem Index entfernt wird, kann das schwerwiegende Folgen für deinen Traffic und deinen Umsatz haben. Daher solltest du immer Referenzen einholen und Verträge genau prüfen, bevor du dich für einen SEO-Experten entscheidest.

Fazit: Selbst machen oder SEO-Experten beauftragen?

Wie du siehst, gibt es bei beiden Optionen sowohl Vor- als auch Nachteile. Die richtige Entscheidung hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie deinem Budget, deiner Zeit, deinem Wissen und deinen Zielen. Grundsätzlich gilt: Wenn du eine kleine oder einfache Website hast, die nur wenig Wettbewerb hat, kannst du versuchen, dich selbst um SEO zu kümmern.

Wenn du jedoch eine große oder komplexe Website hast, die viel Wettbewerb hat, solltest du lieber einen SEO-Experten beauftragen. In jedem Fall solltest du dich aber immer selbst auch über die Grundlagen der Suchmaschinenoptimierung informieren.

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