Köln: Die Evakuierung der bis zu 20.000 Personen aus den Wohngebieten Riehl und Mülheim und von den Sozial-Betrieben Köln bedeutet auch für die verantwortlichen Ämter und Dienststellen von Stadt und Polizei sowie von vielen Organisationen und Unternehmen eine große Herausforderung.
Neben den umfangreichen Vorbereitungen, die seit Freitag, 22. Mai 2015, auf vielen Ebenen begonnen haben, liegt der Schwerpunkt des Einsatzes auf dem heutigen Mittwoch, 27. Mai 2015.
Bombenentschärfung am Rhein: Köln startet größte Evakuierung seit Krieg http://t.co/q24OVbRo67 pic.twitter.com/ssJVdNc4TE
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Rund 800 Kräfte kümmern sich heute um die Evakuierungen im Bereich der Mülheimer Brücke, sowohl links als auch rechts des Rheins. Zu ihnen gehören 160 Einsatzkräfte des städtischen Ordnungsdienstes und 160 Kräfte der Polizei sowie rund 30 Personen im Führungs- und Leitungsdienst. Den größten Anteil von zusammen rund 450 Kräften haben die Kölner Feuerwehr und die Hilfsorganisationen Arbeiter-Samariter-Bund, Deutsches Rotes Kreuz, Johanniter-Unfall-Hilfe und Malteser Hilfsdienst. Außerdem sind die vier privaten Krankentransportunternehmen Accon Köln, Ambulanz Köln, Gard Köln und „Rolli op Jöck“ im Einsatz. Für die nötigen Transporte sind zusammen rund 140 Fahr-zeuge unterwegs.
Die Stadt weist nochmals darauf hin, dass es wegen der vielen Einsatzfahrten zu erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen im gesamten Stadtgebiet kommt.
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Evakuierung der Riehler Heimstätten: Viele Menschen müssen liegend transportiert o beatmet werden. #Köln #bombe pic.twitter.com/cT0uZApcNi
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