Bild: T.Kraus

Köln: In der Nacht hat ein Großbrand eine Lagerhalle eines Möbellieferanten zerstört. Die Feuerwehr ist mit einem Großausgebot im Einsatz. Bei dem Feuer wurde niemand verletzt.

 

 

Am frühen Freitagmorgen alarmiert ein Anrufer die Feuerwehr. In einem Gewerbegebiet in Gremberghoven soll eine Lagerhalle brennen. Die ersteintreffenden Einheiten der Feuerwache Porz und Ostheim finden eine Lagerhalle im Vollbrand vor und fordern sofort Verstärkung an.

Die brennende Lagerhalle ist etwa 15 Meter breit und rund 40 Meter lang. Sie befindet sich inmitten eines Komplexes von insgesamt neun Lagerhallen. Die Feuerwehr konzentriert sich zunächst darauf, die beiden benachbarten Hallen zu schützen. Dadurch gelingt es, ein Übergreifen der Flammen zu verhindern.

Im weiteren Verlauf bekämpfen die Einsatzkräfte den Brand, indem sie über zwei Drehleitern Schaum von oben in die Halle fließen lassen. Diese Maßnahme zeigen schnell Wirkung und verringert die Rauchentwicklung. Trotzdem ist die Feuerwehr zurzeit noch damit beschäftigt, den Brand endgültig zu löschen.

Zu Spitzenzeiten setzt die Feuerwehr zwei Wenderohre und zwei Schaumrohre über Drehleiten und 1 C-Rohr im Außenangriff ein. Insgesamt geben die Einsatzkräfte 2500 Liter Wasser und Schaum pro Minute ab. Um den hohen Wasserbedarf zu decken, wurde eine zusätzliche Wasserleitung mit einer Gesamtlänge von 1600 Metern von der Frankfurter Straße verlegt.

Zurzeit sind Feuerwehr und Rettungsdienst mit 106 Einsatzkräften und 32 Fahrzeugen im Einsatz. Die Einheiten kommen von den Feuerwachen, Deutz, Innenstadt, Lindenthal, Marienburg, Ostheim, Mülheim, Porz und Weidenpesch sowie von der Löschgruppen Eil, Heumar, Longerich, Wahn und Zündorf der Freiwilligen Feuerwehr. Die verwaisten Feuerwachen Deutz, Ostheim und Porz sind derzeit von den Löschgruppen Strunden, Dellbrück und Libur besetzt. Die Einsatzleitung hat der Führungsdienst der Branddirektion.

 

Our website is protected by DMC Firewall!