Düren: Der Annakirmesplatz ist für parkende Autos gesperrt, und die heiße Phase des Aufbaus hat begonnen.
Viele der kleinen Buden stehen schon, die spätere Budengasse mit 2,5 Kilometern Länge, zeichnet sich an einigen Stellen schon zaghaft ab. Das Türmchen des beliebten Treffs an der Wurstbude steht schon, umgeben von Buden und Geschäften im Aufbau. Das charakteristische Dach vom „Dürener Treff“ ist bereits weithin sichtbar, das Türmchen der Wurstbude, beliebter Kirmestreff steht ebenfalls. Schausteller mit Maßbändern tüfteln aus, ob der Platz reicht. Lastwagenanhänger mit Bauteilen beladen, die sich später zu Fahrgeschäften zusammensetzen, stehen dazwischen. Bei „Brauweilers Max“ fehlt noch eine Ecke, weshalb dort „auweilers Max“ zu lesen ist. Die Schiffsschaukel ist schon aufgebaut, die leuchtend bunten Hintergrundbilder werden gerade montiert. Spaziergänger werfen im Vorbeigehen neugierige Blicke auf den Platz, auf dem langsam aber sicher die Annakirmes wächst, auch wenn die größeren Fahrgeschäfte noch nicht aufgebaut sind. Aber da, wo am 28. Juli die Autoscooter losdüsen, steht schon die Grundfläche dazu, und die mit Planen abgedeckten Scooter warten auf ihren Einsatz. Dahinter blinkt das Schild „Dürener Spezialitäten“, daneben die beliebte Mandelbude, alles natürlich noch fest verschlossen, und die bunten Bilder eines Karussells versprechen „märchenhafte Fahrten“. Die Spaziergänger erfreuen sich am Anblick, können die Mandeln im Geiste bereits riechen und haben im Gemüt das typische Kirmesfeeling. Vor den Schaustellerinnen und Schaustellern aber liegen noch viele Tage harte Arbeit, bis der ganze Platz eine einzige Kirmes ist.