Dresden: In der Nacht zum Samstag kam es auf der Bundesautobahn 4 zwischen den Anschlussstellen Dresden-Neustadt und Dresden-Altstadt zu einem schweren Verkehrsunfall. Nach derzeitigem Stand verstarben am Unfallort neun Menschen an ihren schweren Verletzungen.

Ein polnischer Reisebus befuhr die Autobahn in Richtung Erfurt. Nach der Anschlussstelle Dresden-Neustadt fuhr er auf einen vor ihm fahrenden ukrainischen Reisebus auf. Anschließend kam er nach links, durchbrach die Mittelleitplanke, geriet auf die Gegenspur und kollidierte mit einem entgegenkommenden polnischen Kleinbus. Der polnische Reisebus stürzte anschließend eine Böschung hinunter.

Nach bisherigen Erkenntnissen erlagen neun Menschen noch am Unfallort ihren schweren Verletzungen. Sechs der Toten konnten bislang identifiziert werden. Es handelt sich um polnischen Staatsbürger.

Nach bisherigen Erkenntnissen wurden 43 weitere Personen verletzt, ein Teil von ihnen schwer. Sie wurden in Krankenhäuser in Dresden und Radebeul gebracht.

Die Bundesautobahn 4 ist derzeit in beide Richtungen voll gesperrt.

Die Dresdner Polizei hat einen Einsatzstab aufgerufen. Der Polizeieinsatz dauert an.

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