Berlin (red) Nach dem aus für die FDP im Bundestag, stellt sich für viele die berechtigte Frage, was nun aus dem Personal wird, welches im Dienst der FDP steht.
Sicher ist, viele werden zurück zu ihrem erlernten Beruf zurückkehren. Andere wiederum werden wohl von ganz vorne Anfangen müssen.
Viele werden es schwer zu Verdauen haben, das es letztlich an knapp 90.000 Stimmen scheiterte. Nach der Auszählung stand fest, dass die FDP erstmals seit Gründung der Bundesrepublik nicht mehr in den Bundestag einzieht.
Insgesamt müssen sich rund 243 Personen beruflich neu Orientieren. Den meisten hätte es bedingt durch die dauerhaften schlechten Umfragewerte klar sein müssen, dass sie sich nach der Wahl nach einem neuen Job umsehen müssen.
Werfen wir mal einen Blick auf diverse Personen, wie es für Sie in der Zukunft weitere gehen könnte:
Johannes Vogel, Bundestagsabgeordneter und FDP-Bundesvorstand: Er hat mit 31 Jahren eine ansehnliche Vita, er lies verlauten, dass er einen Master auf sein Politikstudium draufsetzen will.
Rainer Brüderle und Jürgen Kopplin, beide werden in den Ruhestand gehen. Brüderle muss als Fraktionschef für den geordneten Auszug und Personalabwicklung sorgen, damit dürfte er noch einige Wochen beschäftigt sein.
Guido Westerwelle, Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, und Otto Fricke sind immer noch als Rechtsanwälte zugelassen.
Cornelia Pieper, ist gelernte Diplom-Übersetzerin für die Sprachen Polnisch und Russisch.
Dirk Niebel, hatte karriere bei der Bundeswehr gemacht. Hier dürfte noch unklar sein, wohin es letztlich gehen wird.
Birgit Homburger, ist Diplom-Verwaltungswissenschaftlerin ob Sie hier noch mal Anknüpfen kann ist unklar,
Patrick Döring, hatte bis 2011 noch ein Standbein in der Versicherungswirtschaft, auch hier ist die Zukunft ungewiss.
Daniel Bahr, ihm wird nach gesagt, dass er in die Wirtschaft wechseln wird.
Philipp Rösler, er könnte wieder als Arzt für Augenheilkunde tätig werden.
Christian Lindner, hingegen dürfte seine politische Laufbahn mit Erfolg fortsetzen. Er wird wohl die Führung der Bundes FDP übernehmen.
Wie es mit den anderen Mitarbeitern weiter geht, ist ungewiss. Viele werden ihr Heil wohl in der Wirtschaft suchen. Politisch spielt die FDP im Bund jedenfalls keine Rolle mehr. Vielleicht wird der ein oder andere ganz einfach die Partei wechseln.