Offenbach: Extrem mild, erheblich zu trocken, kaum Schnee, aber viel Sonne

Von Anfang Dezember bis Ende Februar herrschte fast durchweg die gleiche Großwetterlage: Sturmtiefs zogen unaufhörlich von Westen her über den Nordostatlantik und bogen mit ihren Niederschlagsgebieten über den Britischen Inseln nach Norden ab. Deutschland befand sich dabei meist im Einflussbereich der mitgeführten milden Meeresluft, was zu einem völlig außergewöhnlichen Winter führte. Trotz der regen Tiefdrucktätigkeit über Westeuropa war es uns insgesamt sonnenscheinreich, erheblich zu trocken und extrem mild. Außer einer knapp zweiwöchigen Schnee- und Frostperiode im Norden und Osten Deutschlands blieb richtiges Winterwetter Mangelware. Das meldet der Deutsche Wetterdienst (DWD) nach ersten Auswertungen der Ergebnisse seiner rund 2000 Messstationen.

Video zum Winter 2013/14 aus dem DWD-Wetterstudio:

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