Eignet sich 3D-Druck für die Luftfahrt? Der Luftfahrtkonzern Airbus hat auf der Ila ein kleines, 3D-gedrucktes Flugzeug vorgestellt. Aus dem Drucker auf die Startbahn - die Tragflächen, der Rumpf, die Leitwerke kommen aus dem 3D-Drucker, werden angebracht - und ab geht es in die Luft. Ganz so einfach war es nicht, aber eine Expertengruppe beim Luftfahrtkonzern Airbus hat ein Flugzeug mit einem 3D-Drucker hergestellt.

Thor, die Kurzform für Testing High-Tech Objectives in Reality, ist ein flugfähiger Teststand, um neuartige Technologien zu testen. Auf der Internationalen Luft- und Raumfahrtausstellung in Berlin (Ila), präsentierte Airbus das Flugzeug. Damit zeigt das Unternehmen die Zukunft im Flugzeugbau: Neuartige Formen und Techniken für die Fertigung sollen es möglich machen, leistungsfähige, leichte und preisgünstige Bauteile für Flugzeuge herzustellen.

Die Mischung 3.7165 (titan grad 5) weist eine geringe Dichte, Beständigkeit gegen Korrosion sowie anspruchsvolle mechanische Eigenschaften auf. Bei dieser Sorte handelt es sich um die häufigste Titanlegierung. Stainless hat mehrere qualifizierte Quellen sowie unterschiedliche Durchmesser auf Lager, die es ermöglichen, die Anforderungen für die Verarbeitung optimal zu erfüllen. Dieses Produkt kann nach Maß angefertigt oder in Rohlinge geschnitten werden.

Jedes Material wird mit einem Ursprungszertifikat des Herstellers ausgeliefert, um eine vollständige Transparenz und Rückverfolgbarkeit zu ermöglichen.

Unter der Oberfläche ist Thor bionisch

Von außen betrachtet erscheint Thor wie ein normales Flugzeug. Aber unter der Oberfläche haben die Fachleute unterschiedliche bionische Stabwerke verbaut, welche den Rumpf entsprechend stützen. So zum Beispiel ein Isogrid. Dabei handelt e sich um eine Struktur aus in Dreiecken angeordneten Rippen, die eine 0,1 Millimeter starke Außenhaut umspannt. Diese Strukturen machen das Flugzeug leichtgewichtig: Thor ist 3,5 Meter lang, verfügt über eine Spannweite vom 3,7 Metern und wiegt nur etwas mehr als 20 Kilogramm.

Angefertigt wurde das komplexe Tragwerk nicht mit den üblichen Fertigungsmethoden, sondern mit einem 3D-Drucker. Der erstellte Thor Schicht für Schicht aus Polyamid und zwar per selektivem Lasersintern. Allerdings nicht in einem Stück - dafür ist der Drucker zu klein gewesen.

Der Drucker benötigte dafür sieben Wochen

Mehr als sechzig Komponenten mussten für den Rumpf und sie Tragflächen aufgebaut werden. Dementsprechend dauerte der Flugzeugdruck: Sieben Wochen benötigte der Drucker dafür. Eine zusätzliche Woche waren die Mitarbeiter von Airbus damit beschäftigt, diese zusammenzusetzen.

Zum ersten Mal geflogen ist Thor vor etwa einem Jahr auf dem Sportflugplatz in Stade bei Hamburg - bei ziemlich schlechten Bedingungen. Es zeigte sich, dass das Design nicht nur leicht, sondern auch tragfähig ist: Thor konnten der Schneeregen und der Sturm ebenso wenig anhaben wie eine harte Landung.

Halterung stellt gegen die Zugmaschine auf 1 - 0

Das unscheinbare Bauteil verbindet die Kabine des Piloten über Zug- und Druckstreben mit dem Rumpf. Üblicherweise wird das Teil, das ein Gewicht von mehr als eineinhalb Tonnen tragen muss, mittels einer Fräse hergestellt.

Diese Halterung haben die Fachleute im Design entsprechend optimiert und dann mit 3D-Druckern im Laserschmelzverfahren hergestellt. Der Test des Bauteils, das bereits 30 Prozent weniger an Gewicht aufwies als das gefräste Bauteil, verlief erstaunlich: Bei Zugbelastung von sechs Tonnen seien "alle Schrauben weggeflogen", erzählen die Experten Schäfer. Sie haben die Schrauben einer ersetzt und ein weiteres Mal getestet. Bei einer Belastung von zehn Tonnen hat der Versuchsaufbau aufgegeben.

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Wohl die meisten Menschen schauen sich Filme oder andere Videoinhalte an. Sehr einfach ist das durch beispielsweise Online-Zeitungen, Facebook, Instagram oder YouTube geworden. Videos werden als abwechslungsreich empfunden und sie haben einen hohen Unterhaltungswert. Das kann man auch für Messen, Präsentation usw. sehr gut nutzen.

Denn um mit Messebesuchern Kontakt aufzunehmen, muss man dafür auch auffallen und gesehen werden. Optimal ist es, wenn dann die Besucher nicht nur einfach hinsehen, sondern sich ebenso von einem Stand angesprochen fühlen und sich dafür zu interessieren beginnen. Natürlich gibt es einige Möglichkeiten, um gesehen zu werden sowie Botschaften wirksam zu vermitteln. Eine gute Möglichkeit ist der Einsatz von LED-Videowänden.

Bewegung erzeugt Aufmerksamkeit

Man hat festgestellt, dass Bewegung Aufmerksamkeit erzeugt. Man bezeichnet das auch als "Motion Attention Effekt". Wenn man etwas erfolgreich präsentieren möchte, benötigt man diese Aufmerksamkeit. Denn so lässt sich ein Produkt, ein Angebot oder eine besondere Botschaft vermitteln. Besonders auf Messen möchte jeder die Aufmerksamkeit der Besucher für sich gewinnen. Es ist daher nicht einfach, das Interesse zu wecken und auch länger zu behalten. Sehr wahrscheinlich wird es dafür nicht reichen, nur das Produkt oder ein Logo auf dem Stand zu zeigen und Broschüren zu verteilen.

Entsprechende LED-Videowände für Innenräume können dafür das perfekte Werkzeug sein und unbewegte Bilder sowie Fotos ersetzen. Man sagt, dass das Videomarketing als auch bewegte Inhalte immer mehr Verwendung im Marketing finden. Dann natürlich auch auf Messeständen und ähnliches.

Die LED-Videowall

Eine LED-Videowall zählt zu den Neuheiten im Bereich der digitalen Messestände und stellt zugleich eine Innovation im Zusammenhang mit den mobilen Messewänden dar. Man kann die leichten, modularen sowie kosteneffizienten Videowände einzeln und in Kombination (bis zu 16 Elemente nebeneinander können möglich sein) einsetzen. Das macht eine neue Dimension der digitalen Messewerbung möglich.

Ein ideales Präsentations-Medium

Wenn man bewegte Bilder auf einer Videowand zeigt, wird man sich auf einem Messestand oder einer Bühne von der Masse abheben. Dann kann beispielsweise ein Werbeclip, die Präsentation eines Produkts in dreidimensionaler Darstellung, ein erklärendes Video zum Produkt oder ein animiertes Logo zu einem Eyecatcher werden.

Was mit LED Videowänden möglich ist

Die hochauflösenden LED Videowände, welche häufig auf 4k-Technologie basieren, können ein modernes sowie auch kosteneffizientes Präsentations-Medium sein. Videowände lassen sich vielseitig einsetzen und man kann sie immer wieder mit neuen Inhalten bespielen. Ebenso kann die Steuerung recht einfach sein. Man sagt, dass auch Laien den Controller der Videowände ohne Probleme bedienen können, da keine besonderen technischen Kenntnisse benötigt werden, um die LED-Videowand zu steuern.

Eine Videowand kaufen oder mieten

Man kann eine Videowand kaufen oder mieten. Was besser ist, hängt von dem Verwendungszweck ab. Wenn man beispielsweise die Videowand nur für eine einzige Veranstaltung benötigt, wird es durchaus sinnvoll sein, die Videowand zu mieten. Wenn man aber immer wieder Veranstaltungen plant oder die Möglichkeit hat, die Videowand in einem Geschäft oder für interne Präsentationen zu nutzen, dann wird es kosteneffizienter sein, eine Videowand zu kaufen.

Einfacher Aufbau

Für den Aufbau einer Videowand benötigt man kein besonderes Fachpersonal und nicht viel Zeit. Einige Videowände sind so konzipiert, dass man sie nahezu ohne Werkzeug und in kurzer Zeit auch als Laie aufbauen kann. In der Regel erfolgt der Aufbau einer Videowand mit Stecksystemen. Neben dem einfachen Aufbau sogt das auch für eine platzsparende Lagerung der Einzelteile.

Die Technologie entwickelt sich ständig weiter, und wir sprechen hier nicht nur von der Digitalisierung der Produktions- und Verwaltungsprozesse von Unternehmen.IML ist ein klares Beispiel dafür, wie sich ein innovatives Verpackungsverfahren aufgrund seiner offensichtlichen Vorteile durchsetzen kann. Es lohnt sich, mehr über diese Technologie zu erfahren, die eine effizientere und funktionellere Etikettierung von Kunststoffbehältern ermöglicht.

Wie das In-Mold-Labelling erfolgt und warum es vorteilhaft ist

Wie der Begriff selbst, der häufig mit IML abgekürzt wird, schon andeutet, handelt es sich beim In Mold Labelling um eine Methode, bei der Etiketten während des Formungsprozesses auf die Oberfläche der Kunststoffteile von Behältern aufgebracht werden.In einem einzigen, hochtechnologischen Schritt wird die Verpackung erstellt und mit Bildern, Logos und Schriftzügen versehen. Einer der größten Hersteller von Kunststoffbehältern, Casone Spa, erklärt die Merkmale dieses besonderen Etikettierungssystems mit diesen Worten:

"IML ist eine Beschichtung, die es ermöglicht, vierfarbige Bilder auf Behältern aller Größen und ihren Deckeln zu erzeugen. Die Dekoration ist zwischen zwei oder mehr Kunststoffschichten eingeschlossen, die dem Bild eine besondere Brillanz verleihen, kratzfest, UV-beständig, hygienisch (da die Tinte während des Vakuumstapelns nicht mit dem Behälter in Berührung kommt) und mit geringerer Luftabsorption."

Die wichtigsten Vorteile des Verfahrens werden in diesem Abschnitt gut erläutert, aber es muss betont werden, dass sich die Vorteile des IML auch auf den Inhalt der hergestellten Verpackungen erstrecken.

IML-Behälter sind nicht nur effizienter und attraktiver, sondern machen Produkte auch länger haltbar und eignen sich besonders für die Verpackung aggressiver Lebensmittel.

Diese Eigenschaften werden von Unternehmen in verschiedenen Branchen zunehmend anerkannt und geschätzt und treiben das Wachstum des IML-Marktes voran.

Wachstumsdaten der IML-Etikettierung

Einem Bericht der Imarc Group zufolge belief sich der weltweite IML-Markt im Jahr 2021 auf 3,4 Mrd. USD, aber die interessanteste Zahl ist die, die den Wachstumstrend dieses spezifischen Verpackungssektors zeigt: Prognosen zufolge wird das Geschäftsvolumen bis 2027 auf 4,4 Mrd. USD oder +4,43 % steigen.

Daten eines anderen Marktanalyseunternehmens, Dataintelo, besagen, dass die Wachstumsprognose für den IML-Sektor zwischen 2019 und 2030 bei 4 % liegen wird.

Diese Informationen zeigen, wie sich diese Technologie sowohl auf die Hersteller von Behältern als auch auf die Unternehmen auswirken wird, die von ihnen beziehen.

IML ist ein Markt, der fortschrittliches Know-how und Investitionen in Forschung und Entwicklung erfordert, so dass er nicht für alle Verpackungsunternehmen zugänglich ist, aber er stellt die Zukunft der Kunststoffbehälterherstellung dar.

Ein weiterer Faktor, der die steigende Nachfrage nach dieser Art von Behältern rechtfertigt, ist die größere Einfachheit des Recyclings, bei dem das Etikett nicht entfernt werden muss, da bei IML Folien aus dem gleichen Material wie die Behälter hergestellt werden.

Polypropylen, bekannt unter der Abkürzung PP", ist ein Kunststoff, der durch Polymerisation von Propylen gewonnen wird. Das resultierende Material zeichnet sich durch hohe Festigkeit aus und bietet eine Vielzahl von Anwendungsmöglichkeiten.

Eine der wichtigsten Eigenschaften von Polypropylen ist, dass bei der Herstellung kein Bisphenol A oder BPA und keine Phthalate verwendet werden. Dies gewährleistet in erster Linie den Schutz von Lebensmitteln und Getränken, ohne dass die in diesen Behältern befindlichen Produkte in irgendeiner Weise verändert werden.

PP ist gleichzeitig ein wasserfestes Material, das nur schwer durch saure oder alkalische Substanzen angegriffen werden kann. Es ist hochtemperaturbeständig und wird daher für die Herstellung von Behältern für die Lagerung von medizinisch-chirurgischem Material verwendet.

Schließlich kann Polypropylen extremen Temperaturschwankungen ausgesetzt werden, ohne seine Struktur zu verändern.

Aufgrund all dieser Vorteile können PP-Kunststoffbehälter mit Deckel nicht nur für Lebensmittel, sondern auch für gefährliche Produkte verwendet werden, die besondere Vorsichtsmaßnahmen erfordern. Schauen wir uns einige dieser Themen näher an.

UN/ADR-zugelassene Kunststoffbehälter

UN/ADR-zugelassene Kunststoff-Industriecontainer mit Deckel sind für den Transport gefährlicher Güter geeignet.

In diesem Zusammenhang ist daran zu erinnern, dass die ADR-Vorschriften die Güter nach bestimmten Gefahrenklassen unterteilen. Jeder Stoff ist außerdem mit einem spezifischen Identifizierungscode (UN-Nummer) verknüpft, damit er leicht identifiziert werden kann und die mit ihm verbundenen Risiken sowie die zu ergreifenden Sicherheitsmaßnahmen bekannt sind.

Ein führendes Unternehmen auf dem Gebiet der Kunststoffbehälter wie Casone S.p.a. verfügt über eine breite Palette von Modellen mit einem Fassungsvermögen von 3 bis 60 Litern, die streng der UN/ADR-Norm entsprechen.

Zu den Produkten, die in dieser Verpackung enthalten sein können, gehören vor allem Chlortabletten, Sondermüll, Hygieneprodukte, Farben, als gefährlich eingestufte Klebstoffe und andere Güter der Risikoklasse II oder III.

PP-Kunststoffbehälter für Biokomponenten

Verschiedene Unternehmen benötigen spezielle Behälter aus PP-Kunststoff, einschließlich Deckel, für die Verpackung von Produkten, die vor der Verwendung gemischt werden müssen, um einen Katalyseprozess zu erreichen. Die Rede ist zum Beispiel von Klebstoffen und Epoxidharzen.

Aber auch für die Verpackung von Werbeartikeln können solche Industriebehälter mit einem Fassungsvermögen von meist 0,55 bis 12 Litern von Unternehmen in verschiedenen Produktkontexten verwendet werden.

Im Bereich der Behälter für Biokomponenten stellt Casone S.p.a. Verpackungen her, die speziell für das doppelte Containment entwickelt wurden, und zwar in drei verschiedenen Modellen:

  • Behälter mit hohlem Deckel, der es ermöglicht, eine zweite Verpackung in der ersten unterzubringen;

  • Behälter mit Ringmutter, der den zweiten Packungsinhalt aufnehmen kann;

  • Behälter mit Doppelhakendeckel, der das Verschließen von zwei Behältern mit einem einzigen Deckel ermöglicht.

Kunststoffbehälter für Sonderabfälle

Neben den oben dargestellten Fällen eignen sich industrietaugliche Kunststoffbehälter für die Lagerung von Sonderabfällen und tragen zur Entsorgung bestimmter Materialien und Stoffe in Krankenhäusern, Kliniken, Zahnarztpraxen, Operationssälen, Analyselabors und anderen Bereichen bei.

Diese Art von Deckelbehältern muss den Richtlinien für die Sicherheit des Personals und die Dichtigkeit der Behälter entsprechen und gleichzeitig die geltenden Vorschriften für die thermische Zerstörung medizinischer Abfälle und die UN/ADR-Vorschriften für den Transport gefährlicher Güter erfüllen.

Die von Casone S.p.a. für diese Zwecke vorgeschlagenen Modelle haben ein Volumen von 3,5 bis 17 Litern und sind aus steifem, wasserdichtem und unzerbrechlichem Polypropylen gefertigt.

Beginnen wir mit den Basics: „Umspritzen? Was ist das?“

Umspritzen ist ein Spritzgussverfahren, bei dem ein Verbund zweier Werkstoffe erzeugt wird, um vornehmlich Metallkomponenten wie Stromdrähte und Metallstifte zu ummanteln, elektrisch zu isolieren bzw. sicherer und bequemer in der Handhabung sowie ggf. auch ästhetisch ansprechender zu machen. Das Umspritzen wiederum lässt sich in zwei Untertypen unterteilen: der Doppelschuss-Spritzguss und der Einlege- bzw. Insert-Spritzguss. Während das Umspritzen und der Insert-Spritzguss oft als synonym gelten, setzt sich der Doppelschuss-Spritzguss durch seine zwei separaten Stufen ab: Grundierung und Außenhaut.

„Mikro-Formguss? Was ist das?“

Beim Mikro-Formguss handelt es sich um ein hoch spezialisiertes Präzisionsspritzgussverfahren, bei dem mikro-getoolte Gussformen mit Mikrostrukturen zum Einsatz kommen. Weist das Tooling der Gussform maximale Toleranzen im Mikro- bzw. Submikrometerbereich auf, und hat das fertige Gussteil ein Gewicht von deutlich unter 1 Gramm und/oder Feinstrukturen von 50 µm bis hinab zu 5 µm oder weniger, so handelt es sich um ein Produkt des Mikro-Formgusses.

Der Mikro-Formguss kann auch ‚klein‘!

Der Mikro-Formguss lässt sich aber auch für Kunststoffkleinteile ohne Mikrostrukturen einsetzen. Vor allem dann, wenn es darum geht, Fertigungslücken in kleineren Mengen zu schließen – dank der kleinmaßstäbigen Anlagen und Aluminium-Gussformen, die dabei zum Einsatz kommen.

„Was zählt als Kunststoffkleinteil?“

Die Daumenregel ist, dass ein Kunststoffteil, das bequem auf Ihrer Handfläche Platz findet – oder genauer: das in eine Kugel von 100 mm Durchmesser passt, bei maximal 15 cm³ Volumen – ein ‚Kunststoffkleinteil‘ darstellt. Teile dieser Größe lassen sich mittels besagter Aluminiumgussformen in Mikro-Formgussanlagen fertigen, was Produzenten und Designern neue Möglichkeiten eröffnet.

Small aluminum molds win against traditional molding

Insert-Spritzguss mittels Mikro-Formguss

Gleiches gilt fürs Umspritzen: Auch hier ist der Einsatz von Mikro-Formgussanlagen möglich, soweit sich das Ganze in den oben genannten Dimensionen bewegt. Lange hielt sich die landläufige Meinung, dass der Spritzguss für kleine Fertigungsmengen oder gar fürs Prototyping gänzlich ungeeignet sei – doch das gilt nicht für den Micromolds! Inzwischen gibt es etliche Beispiele namhafter Unternehmen, die in kleiner Auflage Sonderversionen ihrer Elektronikkomponenten mittels Mikro-Umspritzen haben fertigen lassen. Drähte, Kabel, Schalter und mehr lassen sich nun auch in kleinen Fertigungsmengen umspritzen – ohne sündhaft teure Tooling-Kosten!

Overmolded part

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Die Digitalisierung und die Weiterentwicklung internationaler Vorgaben schaffen neue Möglichkeiten für den Amateurfunkdienst. Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr hat heute die Länder- und Verbändeanhörung zur Novellierung der Amateurfunkverordnung eingeleitet. Mit dem Entwurf werden die Regeln für den Amateurfunk fortgeschrieben und an den neuesten Stand der Technik angepasst.

Daniela Kluckert, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Digitales und Verkehr:

Der Amateurfunk hat eine lange Tradition in Deutschland. Amateurfunker sind Forschende, Techniker und Tüftler mit einer unbändigen Neugier und Begeisterung für ihr Handwerk. Durch den Amateurfunk erlernen schon Kinder und Jugendliche spielerisch technische und wissenschaftliche Grundlagen. Warum das spannend ist? Amateurfunker können z.B. direkt mit der Internationalen Raumstation ISS kommunizieren. Mit der Novellierung der Amateurfunkverordnung verschaffen wir den Funkern nun mehr Flexibilität und Freiheit. Damit tragen wir den Bedürfnissen der Verbände sowie der technischen Weiterentwicklung des Amateurfunkdiensts Rechnung.

Mit den Änderungen wird neben den bestehenden Amateurfunk-Zeugnisklassen "A" und "E" eine neue Klasse "N" eingeführt. Für diese Klasse gilt eine erleichtere Prüfung, die einen eingeschränkten Betrieb mit niedriger Sendeleistung ermöglicht. Damit wird der Einstieg in den Amateurfunkbetrieb deutlich vereinfacht.

Erstmals wird mit der Novellierung der Betrieb einer Amateurfunkstelle an einem entfernten Standort zugelassen. Dies ist dank moderner Technik möglich: Zum Beispiel kann die Amateurfunkstelle in der Gartenlaube von der heimischen Wohnung aus ferngesteuert betrieben werden.

Eine weitere, wichtige Änderung betrifft den Wegfall der Ausbildungsrufzeichen: Auch bisher konnten Personen unter unmittelbarer Anleitung und Aufsicht eines lizensierten Funkamateurs am Amateurfunk teilnehmen und sich so auf die fachliche Prüfung vorbereiten. Voraussetzung dafür war ein gesondertes Ausbildungsrufzeichen. Mit den vorgeschlagenen Regelungen wird nun jedes Rufzeichen der Klassen "A" und "E" zu einem Ausbildungsrufzeichen.

Funkamateure sind Personen, die sich in ihrer Freizeit mit der Funktechnik befassen. Sie dürfen ihre Funkgeräte selbst bauen und im Rahmen der geltenden Regeln betreiben. Sie haben ihre Kenntnisse in Technik, Betrieb und über die geltenden Vorschriften in einer fachlichen Prüfung vor der Bundesnetzagentur nachzuweisen. Mit der Zulassung zur Teilnahme am Amateurfunkdienst wird ihnen ein Rufzeichen zugeteilt, welches während des Funkverkehrs zu benutzen ist. Zwischen 2006 und 2019 ist die Zahl der Zulassungen für die Teilnahme am Amateurfunkdienst von etwa 75 000 auf 63 000 gesunken. Die vorgeschlagenen Regelungen dienen auch dazu, den Amateurfunk weiterhin attraktiver zu gestalten, den Einstieg zu erleichtern und die Zahl der Zulassungen zu stabilisieren.

Die Verbändeanhörung soll bis Anfang Oktober 2022 abgeschlossen werden, so dass die neue Verordnung voraussichtlich im November 2022 verkündet und in Kraft treten kann.

Der Entwurf der zweiten Verordnung zur Änderung der Amateurfunkverordnung ist zu finden unter: https://bmdv.bund.de/SharedDocs/DE/Gesetze-20/zweite-verordnung-aenderung-amateurfunkverordnung.html

Die aktuellen Problemstellungen veranlassen Forscher und Ingenieure dazu, innovative und umweltfreundlichere Lösungen zu finden. In der Luftfahrt und der Geschäftsluftfahrt ist dies ein zentrales Anliegen. Flüge über weniger als 3.000 Kilometer machen den größten Teil der Privatjetreisen aus und verursachen mehr als erhebliche Umweltauswirkungen. In diesem Sektor gibt es nur wenige Projekte, die sich von der Masse abheben und einen echten Mehrwert bieten, was heute eine echte Herausforderung für die Luftfahrt darstellt. Glücklicherweise tauchen jedoch immer wieder innovative und verantwortungsvolle Nuggets auf, vor allem von engagierten Start-ups und Vorreitern. Zu diesen Nuggets gehört Alice, der 100 % elektrische Privatjet, der auch als "Tesla der Geschäftsluftfahrt" des Start-ups EViation bezeichnet wird und verspricht, die elektrische Flugzeuge zu revolutionieren.

100 % Elektroantrieb - ein echter Entwicklungspfad im Bereich der Vermietung von Privatjets.

Angesichts der neuen Anforderungen der Verbraucher und des Verantwortungsbewusstseins aller Akteure in der Geschäftsluftfahrt wird nach neuen Lösungen gesucht. Dazu gehört natürlich auch der Elektroantrieb, ähnlich wie in der Automobilbranche. Tatsächlich ist 100 % Elektroantrieb kein unbegründetes Projekt, ganz im Gegenteil. Zahlreiche Vorteile, die zum Umweltaspekt hinzukommen, machen die 100 % elektrischen Privatjets zu einer echten Lösung und einem Weg, die Vermietung von Privatflugzeugen zu demokratisieren und zu entwickeln. Beispielsweise ist der Elektromotor nahezu wartungsfrei und die Kosten für Strom sind im Vergleich zum üblicherweise verwendeten Kerosin sehr gering. Diese Einsparungen sind nicht zu vernachlässigen und ermöglichen es, Privatjets wesentlich günstiger zu vermieten, was für den Verbraucher nicht unerheblich ist, da er bei seinen regionalen Flügen Geld spart und gleichzeitig ein umweltfreundlicheres Verkehrsmittel nutzt. Die Akteure der Branche haben dies sehr gut verstanden und bieten für jede Nachfrage bessere Lösungen an, wie zum Beispiel AEROAFFAIRES, das Privatjets aller Art für Ihre Privat-, Geschäfts- und sonstigen Reisen vermietet. Die 100-prozentige Elektrifizierung stellt also einen echten Entwicklungsweg für die Akteure der Privatfliegerei dar. 

Die Geschichte von Alice, dem elektrischen Privatjet mit 100 % elektrischem Antrieb.

Alice ist in erster Linie ein Projekt. Ein innovatives, umweltfreundliches Luftfahrtprojekt, das aus einem israelischen Start-up-Unternehmen namens EViation hervorgegangen ist. Alice ist ein verantwortungsbewusstes Privatjet-Modell, das die Umweltauswirkungen der Luftfahrtindustrie, genauer gesagt der Geschäftsluftfahrt, reduzieren soll. An Bord von Alice können Sie verantwortungsvolle und umweltfreundliche Regionalflüge mit seiner 100% elektrischen Technologie genießen. Mit ihrem futuristischen Design stellt Alice einen echten technologischen Fortschritt im Bereich der Privatfliegerei dar.

Alice, eine zukunftsweisende Betriebslösung für den Planeten.

Alice geht mit der Zeit und reagiert auf die aktuellen Umweltprobleme, indem sie eine innovative und umweltfreundliche Lösung anbietet. Mit dem 100%igen Elektroantrieb arbeitet EViation eng mit Partnern zusammen, die in über 21 Ländern vertreten sind, um die weltweit besten Innovationen zu vereinen und dieses Projekt zur Marktreife zu führen. Das israelische Start-up-Unternehmen möchte Alice auf regionalen innereuropäischen Flügen sehen, was die für die Vermarktung notwendigen Zertifizierungen erfordert. EViation hat eng mit der FAA (Federation Aviation Administration) zusammengearbeitet, um sein Projekt ab 2021 umzusetzen.

Tatsächlich wurde das Projekt im Laufe der Zeit immer konkreter und brachte 2021 die ersten Flüge auf den Markt. DHL kaufte beispielsweise im Jahr 2021 zwölf elektrische Alice-Flugzeuge. 

Hochmoderne technische Merkmale für eine nachhaltige Flugmobilität. 

Zusätzlich zu seinem futuristischen Design bietet das elektrische Flugzeug Alice sehr moderne technische Eigenschaften, die eine Leistung ermöglichen, die der eines einfachen Flugzeugs entspricht. 

Zunächst einmal hat EViation das Design von Alice überarbeitet. So wurden die Motoren, die ursprünglich an den Flügelspitzen montiert waren, zum Heck hin eingebaut, und das Fahrwerk wurde zu einem konventionellen Fahrwerk mit Bugrad umgebaut. 

Der 100 % elektrische Alice-Privatjet ermöglicht autonome regionale Flüge über eine Entfernung von 80 Kilometern mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 120 km/h. Das Design dieser avantgardistischen Drohne besteht aus acht vollelektrischen Propellern. Insgesamt können neun Reisende darin Platz nehmen und einen Flug mit null Emissionen genießen. Null Kohlenstoffemissionen, aber auch Null Lärmemissionen! Die Ladezeit beträgt etwa 30 Minuten. Nach Angaben des Herstellers kann Alice von einem Piloten genutzt werden, um mehr als 1200 Kilogramm Fracht zu transportieren. Darüber hinaus erfüllt Alice die höchsten Zulassungsstandards (EASA SC-VTOL Enhanced Category). 

 

Wir können diesen Artikel mit den Worten von Roei Ganzarski, Executive Director von EViation, schließen: "Es ist ein wunderbares Flugzeug, das schlicht und einfach die Zukunft des Fliegens darstellt. Wenn man dann noch Null-Emissionen, weniger Lärm und erheblich niedrigere Betriebskosten hinzufügt, werden die Gemeinden auf eine Weise verbunden sein, wie sie es noch nie zuvor waren. Und das früher als Sie denken".

Also, worauf warten Sie noch, um bei Ihren nächsten Privat- oder Geschäftsflügen den 100%igen Elektroantrieb auszuprobieren?

Ford-Werke GmbH

Köln / Goodwood:

  • Der Ultra-Hochleistungs-Transporter Ford Pro Electric SuperVan unterstreicht die Fähigkeiten von Ford Pro im Bereich Digitalisierung und Elektromobilität
  • Rein elektrischer Demonstrator basiert auf dem neuen Ford E-Transit Custom
  • Direkt aus dem Motorsport abgeleitetes Fahrwerk und Bremsen in Kombination mit 2.000 PS starkem Antrieb
  • Electric SuperVan verfügt über Ford SYNC 4-Konnektivität, spezielle Fahrprogramme und die Möglichkeit zur Bremsenergie-Rückgewinnung
  • Spektakuläre Transporter-Studie feiert ihre Weltpremiere beim Goodwood Festival of Speed im Süden Englands
  • Am Steuer beim Schaulaufen auf der Bergrennstrecke im Park des Lord March: Der zweifache Le Mans-Sieger und Goodwood-Streckenrekordhalter Romain Dumas

Ford schlägt ein neues Kapitel in der langen und legendären Geschichte seiner spektakulären Ford Transit-Showcars auf: Mit dem Ford Pro Electric SuperVan feiert das erste rein elektrisch angetriebene Exemplar dieser einzigartigen Familie von Ultra-Hochleistungs-Nutzfahrzeugen beim Goodwood Festival of Speed 2022 seine Weltpremiere. Der Electric SuperVan wurde im Geheimen entwickelt. Beteiligt war das globale Ford Performance Team, die Rallye- und Rennfahrzeugspezialisten STARD in Österreich und das Ford Design-Team in Köln. Der brachiale Ford Pro Electric SuperVan reizt das Potenzial der batterieelektrischen Antriebstechnologie und der erweiterten Konnektivität weit aus. Damit setzt der Demonstrator neue Maßstäbe für die Leistungsfähigkeit der Ford Transit Transporter-Baureihen und unterstreicht das umfangreiche Bekenntnis der Marke zur Elektrifizierung seiner Nutzfahrzeuge.

Ford-Werke GmbH

Der Produktionsmitarbeiter Dietmar Brauner befürchtete, dass seine 30-jährige Karriere bei Ford vorbei sei, nachdem wiederkehrende Gesundheitsprobleme zu einer eingeschränkten Mobilität in Schulter und Handgelenk geführt hatten. Aber stattdessen bringt er all seine Erfahrung in ein anspruchsvolles Aufgabenspektrum ein, dank seines neuen Kollegen - einem kollaborativen Roboter, den er Robbie nennt.

Installation einer EAN-Antenne auf eine Bohrinsel in der Nordsee durch Tampnet. © Tampnet

Die Deutsche Telekom und Inmarsat haben gemeinsam mit Tampnet die Breitband-Kapazität des European Aviation Network (EAN) über der Nordsee erhöht. Die Partnerfirma bietet weltweit zuverlässige und schnelle Konnektivität mit niedriger Latenz für Offshore-Anlagen, mobile Plattformen und Schiffe an.

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